Wenn heute Abend ab 20.15 Uhr die letzte Ausgabe der Fernsehsendung „Wetten, dass..?“ über die Bildschirme der Nation flimmert, dann werden vermutlich (einmal mehr) längst nicht mehr so viele Zuschauer live dabei sein, wie das über Jahrzehnte üblich war. Dabei war die Sendung, welches es schlussendlich auf 215 Ausgaben in 34 Jahren gebracht haben wird, wahrlich ein Stück Deutsche Fernsehgeschichte.
Auch für mich ganz persönlich war „Wetten, dass..?“ zu Beginn seiner Geschichte ein fester Bestandteil meiner Samstagabende. Ob ich selber aber auch schon mit dabei war als Frank Elstner die Sendung im Februar 1981 zum ersten Mal moderierte, das kann ich nicht mehr sagen. Damals war ich gerade 9 Jahre alt. Aber ziemlich schnell entwickelte sich die Sendung auch in meiner Familie zu einer Samstagabendtradition. Nach der Fußball-Bundesliga im Radio, der Sportschau in der ARD, schaute man dann am Abend die großen Familienshows, zu denen natürlich auch der ZDF-Hit auf Anhieb mit gehörte.
Dein Weihnachtsgeschenk für die Ruhrbarone: Ein krummes iPhone?
Krumme iPhones sind etwas wunderbares und weil es angeblich so wenige davon gibt sicher in hundert Jahren ein begehrtes Sammlerstück , aber um im in der Gegenwart dieses Blog betreiben und ausbauen zu können, ist es nicht allzu hilfreich. Wir würden uns mehr über Geld freuen. Geld, mit dem wir die Kosten
Der Sorgenwürfel
Der Sanaa-Kubus auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen ist ein architektonisches Kunstwerk mit einer leidvollen Geschichte. Findet die nun ihr Happy-End?
Der Sanaa-Würfel auf dem Gelände der Zeche Zollverein ist eines der beeindruckendsten Beispiele moderner Architektur im Ruhrgebiet: Ein fast perfekter, weißer Würfel mit 132 Fenstern und einem drei Kilometer langen Heizsystem in den dünnen Wänden. Das Gebäude war bei der Fertigstellung 2006 ein Symbol des Aufbruchs. Auf seinen fünf Etagen, so der Plan, sollte gelehrt und geforscht werden. Dafür flossen Fördergelder in Millionenhöhein den 12 Millionen Bau. Noch bis Ende 2029 muss das Gebäude als Hochschule genutzt werden.
Zoll für alle!
Internetfundstück – Wieder etwas aus der Kategorie „Neeee, also, neeee, wer braucht das denn?“ Die Rede ist von der Möglichkeit eines ausdruckbaren Zollstocks im Neuland. Hab ich gerade gefunden. Wieso sollte man das brauchen?
Weil man bspw. die Größe eines Monitores ausmessen will – und keinen Holzzollstock zur Hand hat – aber am Rechner sitzt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Hier der Link. Messet – und ihr werdet gemesset werden!
Dein Weihnachtsgeschenk für die Ruhrbarone: Pferdegulasch?
Nicht dass viele von uns einen guten Pferdegulasch nicht zu schätzen wissen, aber um dieses Blog betreiben und ausbauen zu können, ist es nicht allzu hilfreich. Wir würden uns mehr über Geld freuen. Geld, mit dem wir die Kosten und die Weiterentwicklung der Seite bezahlen
Masern in NRW: “ Mit Globuli kommen wir hier definitiv nicht weiter“
Gleich am Anfang: Ich bin ein Impf-Fan. Meine drei Kinder und ich sind gegen alles geimpft, das sinnvoll ist und empfohlen wird. Bei den Empfehlungen verlasse ich mich auf die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts. Deren Experten beschäftigen sich ja schließlich tagaus, tagein mit dieser Thematik. Unsere Gastautorin Susanne Schneider ist Landtagsabgeordnete der FDP im nordrhein-westfälischen Landtag.
Als gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion liegt mir das vielleicht wichtigste menschliche Gut, unsere Gesundheit, besonders am Herzen. Es erschüttert mich daher zutiefst, wenn es handfeste Belege dafür gibt, dass mit den Masern eine Krankheit zurückkehrt, die als weitgehend zurückgedrängt galt. In NRW stieg die Zahl der Masernfälle von 18 im Jahr 2012 auf 130 im Jahr 2013. Ein Zuwachs von 722 Prozent. Deutschlandweit kletterten die Fallzahlen von 165 auf 1.771, plus 1.073 Prozent. Hierbei kann es sich kaum um natürliche Schwankungen handeln. Vielmehr scheinen einige Dinge grundlegend im Argen zu liegen, denen wir auf den Grund gehen müssen.
Platon und Pythagoras – beides Muslime?
Ankara – Das rückständige Regime vom Bosporus, die sog. „Regierung“ Erdogan, legt nach. Vor knapp zwei Wochen hatte der „Regierungschef“ Erdogan für Furore (a.k.a. Kopfschütteln) mit seiner Aussage gesorgt, dass Muslime als Erste Amerika entdeckten. Nun legt Erdogans „Wissenschaftsminister“ nach.
Seiner Aussage nach entdeckten Muslime als erste, dass die Erde eine Kugel ist. Dies wirft nun eine spannende Frage auf: ist der Islam älter als gemeinhin angenommen?
Bei Digitaler Bildung endlich den Aufholprozess starten!
„Die Schulen sind miserabel“ – Mit dieser Überschrift begann jüngst ein Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit der Schulforscherin Birgit Eickelman, die in einer vielbeachteten internationalen Studie Computerkenntnisse von Achtklässlern erforscht und ausgewertet hat. Die Studie hat öffentlichkeitswirksam dokumentiert, was viele Schüler, Eltern, Lehrer, Experten, Unternehmen und Politiker längst wussten. Deutschland ist im Bereich der Digitalen Bildung positiv ausgedrückt „Mittelmaß“. 2014 wird als Jahr in Erinnerung bleiben, in dem Deutschland Fußballweltmeister wurde. Der Titel in Brasilien war bei allem Glück, das man immer braucht, Lohn für den Tüchtigen, der sich nach den Debakeln bei großen Turnieren Ende der 90er/Anfang der 2000er auf den Weg machte, die Talentförderung in Deutschland neu zu gestalten. Unser Gastautor Sven Volmering ist Mitglied der CDU-Fraktion des Bundestages.
Vor einer ähnlichen Situation steht Deutschland heute bei der Digitalen Bildung. Die digitale Revolution birgt viele Fragen, Herausforderungen, Problemstellungen, aber noch mehr Chancen für die gesellschaftliche Entwicklung und Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Mit der Digitalen Agenda der Bundesregierung ist ein erster Aufschlag gemacht worden. Im Bereich der Digitalen Bildung muss Deutschland ähnlich wie der DFB jedoch einen Aufholprozess starten.
Atheisten und Muslime unbeliebt
Religionen – In einer aktuellen Meinungsumfrage wurden 3,217 US-Amerikaner danach gefragt, wie sie unterschiedlichen Religionen gegenüberstehen. Dabei ergaben sich die positivsten Einstellungen gegenüber Juden und Katholiken, die negativsten gegenüber Atheisten und Muslimen.
Besonders interessant: es wurde untersucht, wie die Religionszugehörigkeit den Blick auf andere Religionen lenkt.
Der Kumi-nator gratuliert dem Reichsdeutschen Xavier!
Heute morgen teilten wir mit, dass Barbara Steffens, geliebte Volkeserziehern, Ministerin in NRW für Gesundheit, Emanzipation, Zauberei, Pflege und Alter, wieder den Gewinn des „Goldenes Brett vorm Kopf“ verpaßt hat.
Stattdessen gewann Xavier Naidoo. Wir hoffen auf Neuinterpretationen seiner Lieder „Dieser Weg – wird ein reichsdeutscher sein“ oder „Sie ist nicht von dieser Welt – die NWO, die uns in ihrem Würgegriff hält“.
Die gesamte Preisverleihung kann nachträglich angeschaut werden.
Der Kumi-nator macht sich seine eigenen Gedanken zum Sieg Naidoos.