Kampf dem Weihnachtsmann!

Nikolaus von Myra. Quelle: Wikipedia, Foto: Aleksa Petrov, Lizenz: gemeinfrei
Nikolaus von Myra. Quelle: Wikipedia, Foto: Aleksa Petrov, Lizenz: gemeinfrei

Auch wer es aktuell vielleicht selber nicht (mehr) so sehr mit der Kirche hat, kann mit dieser Aktion des Katholischen Bonifatiuswerkes vielleicht etwas anfangen:
Die konservativen Kirchenfreunde nehmen nämlich auch in dieser anstehenden Adventszeit den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen den inzwischen schier übermächtigen Weihnachtsmann auf!
Dieser wird von ihnen als ‚Plagiat‘ des Nikolauses, als ‚Geschenkebringer‘ verunglimpft und als Vertreter des Konsumfestes Weihnachten strikt abgelehnt.

„Achtung, weihnachtsmannfreie Zone“ ist eine Aktion des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e.V., dem Diasporahilfswerk der Katholiken Deutschlands.
Sie wurde erstmals im Jahr 2002 ins Leben gerufen und möchte mit aktiv dazu beitragen, den heiligen Nikolaus in der Gesellschaft wieder in den Vordergrund zu stellen und einer Verwechslung mit der populären Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegen zu wirken.“, heißt es da beispielsweise aktuell seitens der Organisatoren.

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Vorsicht Ihr Gewalttäter! – Schon bald werden wieder Flaggen gegen ‚Gewalt an Frauen‘ gehisst!

© TERRE DES FEMMES
© TERRE DES FEMMES

Gewalt gegen Frauen, und nicht nur gegen diese übrigens, ist zweifellos ein wichtiges Thema. Da macht es natürlich grundsätzlich auch besonders viel Sinn dagegen entschlossen und mit viel Elan einzuschreiten, sich entschieden dagegen zu verwahren, Menschen entsprechend zu erziehen, sie mit den entsprechenden Werten vertraut zu machen.
Vor diesem Hintergrund kann man natürlich auch nur begrüßen, dass am 25. November von der Organisation ‚Terre des Femmes‘ wieder zum großen Flaggenhissen gegen Gewalt aufgerufen wird.

In einer aktuellen Stellungnahme heißt es dazu:
„Zum 25. November, dem Internationalen Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, startet die Fahnenaktion von ‚Terres des Femmes‘ dieses Jahr zum 14. Mal. Institutionen und Privatpersonen sind dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und die Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ zu hissen.
… „Menschenrechtsverletzungen an Frauen sind keine Privatangelegenheit, auch wenn Sie im familiären Umfeld geschehen“, mahnt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin der Organisation, an. „Es ist erschreckend, wie viele Mädchen und Frauen tagtäglich von Gewalt betroffen sind – auch in Deutschland sind Frauen viel zu wenig vor Gewalt geschützt.““

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Erdogan – besser als das Original?

Besser als das Original?
Besser als das Original?

Ankara – Autokratische Herrscher sind immer für eine Überraschung gut, so auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Er verkündete am Wochenende, dass seiner Überzeugung nach der amerikanische Kontinent nicht von Kolumbus (oder den Wikingern) entdeckt worden sei, sondern von Muslimen bereits im Jahre 1178. Das wirft Fragen auf.

Und wir wären nicht der investigativ-journalistisch-wissenschaftsaffine-menschenfreundliche Blog, der wir Ruhrbarone nun einmal sind, wenn wir nicht knallhart eben jene Fragen unserem NATO-Bündnispartner stellen

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Barbara – dem Brett so nah!

Die  NRW-Gesundheitsministerin (Symbolbild) (Foto: Petras Gagilas/ Flickr/ cc-by-sa)
Die NRW-Gesundheitsministerin (Symbolbild) (Foto: Petras Gagilas/ Flickr/ cc-by-sa)

Wien – Die Gesellschaft für kritisches Denken gab heute die drei Kandidaten für das diesjährige „Goldenes Brett“ bekannt.

Neben dem Reichsdeutschen Sänger Xavier Naidoo und dem bekloppten alternativmedizinischen „Netzwerk Impfentscheid“ darf diesmal (erwartungsgemäß) unsere Eso-Barbara Steffens, ZaubereiGesundheitsministerin von NRW, hoffen.

Aus der Begründung der GkD:
Die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine deklarierte Anhängerin von Alternativmedizin – damit ist sie nicht alleine. Besonders problematisch ist allerdings, dass sie als Politikerin die Alternativmedizin auch an Universitäten verankern will. Außerdem ist sie der Meinung, dass Alternativmedizin nicht nach den üblichen wissenschaftlichen Wirksamkeitskriterien beurteilt werden kann – eine Sichtweise, die jeden rationalen Diskurs über Alternativmedizin unmöglich macht.

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Knorke Wissenschaftsfreunde!


Aus der im Neuland so beliebten Kategorie „Shut up and take my money“ kommt das Crowdfunding für diese coole Zeichentrick-Serie „Knorke Wissenschaftsfreunde!“ (die deutsche Sprache kann tatsächlich ab und an entzaubernd wirken, oder?)

Tesla, Curie, Darwin, Einstein, Tapputi und Churchill (ja, genau, CHURCHILL) kämpfen gegen das Böse. Insgesamt werden 25.000 $ gesammelt – und irgendwie motiviert mich das mehr, als das was man in Deutschland für 900.000 € kriegt.

Also: Throw u money on the screen! – und zwar hier.

219,3 Kilometer im Fluss – Das Ruhr-Buch

Ruhrbuch CoverAuch wenn wir hier bei uns im Blog häufig über die aktuellen Zustände und negativen Entwicklungen in NRW, speziell auch im Ruhrgebiet, schimpfen und recht emotional diskutieren, vielen von uns ist natürlich trotzdem längst klar, dass diese Region auch ihre besonders lebens- und liebenswerten Seiten hat.

Falls sich jedoch jemand dessen noch immer nicht ganz so bewusst sein sollte, oder irgendwer vielleicht einen Freund oder Verwandten von Außerhalb noch von den vielen Schönheiten der Gegend in der wir hier leben überzeugen möchte, dann habe ich heute einen passenden Buchtipp für ihn bzw. sie:

In dieser Woche ist ein Buch erschienen, welches sich dem Fluss widmet, dem unsere Region ihren Namen zu verdanken hat. In „219,3 Kilometer im Fluss – Das Ruhr-Buch“ verarbeiten sechs Autoren/innen und ein Fotograf des im Verlag ‚hellblau‘ erschienenen Reportage- bzw. Fotobuches über die Ruhr ihre unterschiedlichen Eindrücke, welche sie entlang des Flusses in knapp 2 Jahren gesammelt haben.

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Heute: Kämpfen für #brettbabsi!

Erleben wir beim Rudelgucken ein Herbstmärchen? (Foto: rhein-ruhr-skeptiker)
Erleben wir beim Rudelgucken ein Herbstmärchen? (Foto: rhein-ruhr-skeptiker)

Es wird spannend. Nur noch 12 Stunden dauert die Nominierungsphase fürs Goldene Brett dem Preis für besondere Errungenschaft auf dem Gebiet der Esoterik, Pseudomedizin und feinstofflicher Beutelschneiderei der Gesellschaft für kritisches Denken.

Wir Ruhrbarone hatten ja bereits ausgeführt, dass zu hoffen steht, dass die bereits im Vorjahr nominierte NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens dieses Jahr das Brett bekommen will.

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Bochum: Science Slam im Bahnhof Langendreer

Sebastian Bartoschek moderiert den Science Slam.
Sebastian Bartoschek moderiert den Science Slam.

Sich mit Wissenschaft zu beschäftigen macht nicht nur klug, sondern ist auch unterhaltsam. OK, in Ländern wie NRW kann man auch als Esoteriker Karriere machen, aber nur bei den Grünen – und wer will das schon?

Wissenschaft rockt ist am  Montag, den 17. November ab  20 Uhr das Motto beim  Sciene Slam im Bahnhof Langendreer. Der Science Slam bietet Studierenden und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte in einem unterhaltsamen 10-Minuten-Vortrag auf die Bühne zu bringen. Im Gegensatz zum Poetry Slam sind hier alle Hilfsmittel erlaubt: PowerPoint-Präsentationen, Requisiten oder Live-Experimente sind herzlich willkommen. Die Moderation des Journalisten, Ruhrbarone-Autors und Science Slammer Sebastian Bartoschek, und das Engagement von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen lassen einen informativen und unterhaltsamen Abend erwarten. Von der Raketentechnik über Blutspurenanalyse in Schusswaffen bis zum Kamasutra der Tiere sind diesmal die Themen gespannt. Und am Ende entscheidet das Publikum, welcher Slammer als Sieger nach Hause geht.

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Körperwelten der Tiere

Braunbär
Braunbär

Die Ausstelung „Körperwelten“ bei der präparierte Menschen ausgestellt werden, war vor gut einem Jahr in der Stadt zu Gast. Die Körperwelten führten vor ihrer Eröffnung zu einer breiten Debatte in der Stadt, ob die Darstellung der Menschen grausam sei, und wo die ausgestellten Menschen her stammen. Jetzt ist eine neue Ausstellung aus dem Hause von Hagens in Bochum zu Gast: Die „Körperwelten der Tiere“. Die Ruhrbarone waren bei der Eröffnung.

Auch die neue Ausstellung des Ehepaares Gunther von Hagens und Angelina Whalley musste sich schon vor dem Bochumer Start mit Kritikern auseinandersetzen. Tierschützer forderten Nachweise über die Herkunft der Tiere. Der Veranstalter konterte und erklärte, für alle Tiere bei denen es erforderlich sei, die Papiere gemäß des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) zu verfügen.

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