Auf meiner Erkundungstour durch die Neuerscheinungen im Bereich der Sport- und Fußballbücher bin ich auch in dieser Woche über ein recht bemerkenswertes Werk gestolpert. Ich hatte bereits in den letzten Tagen die Gelegenheit den Bildband ‚Flutlichter‘ von Christoph Buckstegen in Augenschein zu nehmen, welcher am 27. Oktober 2014 offiziell frisch in die Buchhandlungen kommen wird.
Und ich muss sagen, es ist ein wahrlich ungewöhnliches und recht bemerkenswertes Buch geworden, welches so recht in keine gängige Kategorie zu passen scheint.
Das war doch allen klar!
Was von den persönlichen Erinnerungen der Nerds aus den Neunzigern übrig geblieben ist.
Diese und nächste Woche gibt es Vorträge zu den Fakten von Edward Snowdens Enthüllungen.
Spätestens mit der Digitalisierung des Telefonnetzes in den neunziger Jahren tauchten die bekannten Verschwörungstheorien zur Überwachung auf.
Darüber, welche dieser „Spinnereien“ sich im Nachhinein bewahrheitet haben, referiert Thomas Römer vom Chaostreff Dortmund e.V. heute um 20:00 Uhr im Langen August und am 29.10. um 18:00 Uhr an der Ruhr-Uni Bochum im HZO.
Der Eintritt ist frei!
iPhone6 darf nicht in die Hosentasche? Anwalt widerspricht Apple und Telekom
Die Telekom und Apple stellen sich auf den Standpunkt, dass ein iPhon6 nichts in einer Hosentasche zu suchen hat. Verkrümmt es sich dort, sei es das Ergebnis einer selbst beigefügten Beschädigung. Der Austausch der Geräte wird verweigert. Der Rechtsanwalt Jens Ferner sieht das anders.
Wer sein iPhone6 in der Hosentasche hatte , hat Pech und kann kein Ersatzgerät erwarten?
Jens Ferner: Wenn man sein iPhone „normal“ genutzt hat und es sich bei dieser Nutzung verbiegt, dann liegt aus meiner Sicht ein Gewährleistungsfall vor – man hat also nicht Pech gehabt, sondern klare Rechte.
Was heißt normale Nutzung? Darf man es in der Hosentasche tragen oder soll es nur, wie Apple empfiehlt, zum Telefonieren genutzt und auf dem Tisch abgelegt werden?
Ferner: Ein Mobiltelefon ist, wie der Name schon sagt, für die mobile Nutzung gedacht. Nicht ernst zu nehmen ist es, wenn Hersteller oder Verkäufer nun plötzlich vielleicht darauf hinweisen würden, dass man es nicht mit sich herum tragen könne. Andernfalls sehe ich zumindest den Verkäufer in der Pflicht, darauf hinzuweisen, dass dieses Mobiltelefon nicht transportiert werden kann und somit wohl eher nicht mobil wäre.
Warum eigentlich Smalltalk? Teil 1: Von Stachelschweinen und Elvis´ Haarfarbe.
Wozu eigentlich Smalltalk? Glaubt man den unzähligen Karriereblogs, ist Smalltalk in aller Munde. Eine griffige Übersetzung hat sich bislang nicht durchgesetzt. Stattdessen wird er umschrieben – als beiläufige Konversation mit banalem Inhalt (vgl. Mehl et al., 2010). Wer nun meint, das klinge nach einer Trivialität des Alltags, die der Rede nicht wert ist, wird von der „Karrierebibel“ eines besseren belehrt: „Smalltalk genießt in Deutschland keinen besonders guten Ruf. Doch die Annahme, dass er bloß, weil dabei über Belangloses gesprochen wird, keine Bedeutung habe, ist falsch. Gekonnter Smalltalk kann ein Türöffner sein.“ Hinter dem scheinbar Bedeutungslosen soll sich demnach ein Werkzeug für die soziale Anerkennung in Privatleben und Beruf zu verbergen. Von unserer Gastautorin Jennifer Apolinário-Hagen.
‚Sport – Das Buch‘ bietet überraschend viel Wissen unterhaltsam an
Manchmal erlebt man beim Durchstöbern der Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt doch noch echte Überraschungen. So auch in diesem Fall. Da erwartet man aufgrund des Titels und des äußeren Erscheinungsbildes des hier neu vorliegenden Buches doch eher ein hochseriöses, vielleicht sogar sehr theoretisches Werk, und erlebt dann plötzlich doch einen sehr vergnüglichen, abwechslungsreichen Tag bei der überraschend kurzweiligen Lektüre.
Anfang Oktober erschien im Hause C. Berteslmann “Sport – Das Buch”. Trocken klingender Titel, zudem sehr biedere Optik. Doch das Buch weiß den geneigten Leser wirklich positiv zu überraschen. Daher möchte ich es an diesem Wochenende hier bei uns im Blog auch einmal ganz kurz vorstellen.
[Bilderrätsel Revival Nummer 22]
Guten Morgen zusammen!
Das letzte Bilderrätsel war wohl etwas rätselhaft 🙂
Aber es wurde erraten und zwar von Emelie ! Alle anderen lagen somit daneben.
Kumi : Der Pinnösel auf ‘nem French-Press-Kaffeebereitergerät vielleicht?
Emelie Wendt : Oder auf einem Aschenbecher?
KClemens : Knauf am Flipperautomat?
paule t. : Puh. Schwer. Das große runde schwarze könnte auch ‘ne altmodische Steckdose sein. Aber der Rest …?
Heute wird es wieder etwas leichter:
Freitag abend: Arbeit und Syndrome
Freitag abend. Nichts zu tun. Aber irgendwie Lust mal was anderes zu hören.
Schalt doch einfach mal in den „Psychotalk“ rein. Das ist eines der Podcastprojekte, das der Verfasser dieser Zeilen betreibt. Drei Psychologen schnacken drei Stunden über ein Thema – heute: Arbeit – besaufen sich dabei – und frühstücken zu Beginn ein originär psychologisches Thema ab, diesmal „Syndrome“.
Wieso junge Mädchen in den Jihad ziehen
Der Beitrag einer anonymen Gastautorin, zu der Frage, wieso junge Mädchen in den Jihad ziehen.
Es klingt wie ein flacher Witz, soll aber nicht einmal einer sein. Vielmehr ebnet die Frage den Weg zu einer Antwort auf eine viel bedeutendere: was treibt junge Menschen in den radikalen Islam? Sollte man – und kann man überhaupt noch intervenieren, um naive Jugendliche vor sich selbst und den Extremisten zu schützen? Ansichten einer besorgten Humanistin.
Nach einer langen, aufreibenden Reise steht sie nun endlich vor den Kielbögen des Bagdad-Tors in Rakka, Syrien. Das Gebäude wurde im zwölften Jahrhundert errichtet, als die Stadt sich unter muslimischer Herrschaft befand. Sie ist sich sicher: sie wird Teil einer noch viel größeren Geschichte werden. Sie wird helfen, die Gerechtigkeit Allahs auf der ganzen Welt zu verbreiten. Den heißen, trockenen Wind spürt sie fast nicht mehr, ihr nunmehr voll verschleiertes Gesicht wird allenfalls noch der
Der BVB als echter ’Überflieger’
In den sozialen Netzwerken sorgt derzeit ein faszinierendes Video für Aufsehen, welches wohl nicht nur für BVB-Fans so seinen ganz speziellen Reiz hat.
Aber seht doch einfach selbst….
Die SED-Justiz
Für ein Mitglied der SED war, so schreibt Stefan Wolle in „DIE HEILE WELT DER DIKTATUR“ war der Vergleich zwischen der DDR und NS-Deutschland die schlimmste aller Verleumdungen, da er sich aus seinem „antifaschistischen“ Selbstverständnis als das pure Gegenteil verstand. Von unserem Gastautor Thomas Weigle.
Nun ist richtig: KZs und Massenvernichtung gab es nicht,die DDR hatte keinen Krieg begonnen, aber ihre NVA stand im August 68 einmarschbereit in den erzgebirgischen Wäldern, ebenso existierten Pläne und Absichten im Falle eines Falles 81 in Polen „brüderliche Hilfe“ zu leisten.
Im Umgang aber mit wirklichen oder vermeintlichen Staatsfeinden kommen einem schon Vergleiche in den Sinn. So wie Hitler manches Mal ein Urteil korrigierte, änderte das Politbüro manches Urteil um, in schwerwiegenden Fällen gab das Politbüro die Urteile vor, auch Todesurteile. Besonders die Urteile in den Waldheimprozesse waren vor gebacken.