Einen wunderschönen Samstagmorgen wünsche ich euch !
Das letzte Bilderrätsel wurde gleich zwei mal erfolgreich gelöst, und auch die anderen Lösungsversuche haben mich gefreut 🙂 Es war natürlich ein Kleiderbügel.
Vor einiger Zeit interviewte ich Tobias Huch (32) zum Thema „FDP Liberté„. Dabei führte er aus, dass er seit mehr als 4 Jahren als ehrenamtlicher Diplomat (Attaché) für Liberia tätig sei und maßgeblich die Ständige Vertretung (Mission) Liberias bei den Vereinten Nationen in Genf wieder aufgebaut habe.
Am heutigen 1. August 2014 jährt sich zum 100. Mal der Beginn des 1. Weltkrieges.
Aus diesem Anlass rufen u.a. die evangelischen Kirchen in Europa dazu auf um 12 Uhr eine Minute lang zu schweigen, um so der unzähligen Toten des 1. Weltkrieges zu gedenken.
Wenn das natürlich auch nicht mehr als eine kleine, bescheidene Geste sein kann, vielleicht gar keine so schlechte Idee, dem gigantischen Ausmaß von Leid und auch Tod dieses Krieges auf diese Art zu gedenken, damit dieser traurige Jahrestag am heutigen 1. August nicht weitestgehend unbeachtet bleibt…
Verschwörungstheorien haben dieser Tage wieder Konjunktur. Montagsmahnwachen, Gaza-Krieg und der Ukraine-Konflikt tun ihr Übriges dazu. Um dies bloßzustellen haben sich vornehmlich im Internet Gruppen gegründet, die solche Mechanismen aufdecken und bloßstellen wollen. Unsere Gastautorin Ronja Mercedes Nabert hat sich mit der „Rothschild-Jugend“ unterhalten. Die Gruppe versammelt eine fast tausendköpfige Anhängerschaft um sich. Deren Agenda lautet knackig: „Für mehr Chemtrails I ♥ Volkstod. Rothschild Jugend bis zum Kommunismus“. Alles Satire – oder etwa doch nicht?
Wie ist das so, Funktionär der Rothschild Jugend zu sein?
Administrator: Der Job wurde mir vom Zentralkomitee der Rothschild Jugend nach Rücksprache mit der Familie Rothschild für meine Verdienste im antigermanischen Krieg verliehen. Wie es sich anfühlt, so wichtig zu sein? Eigentlich ist es nichts besonderes, wir sitzen den ganzen Tag in unserem Berliner Büro rum, veröffentlichen die neusten Meldungen aus der Zentrale und warten auf die nächsten Kokain-Lieferungen vom Mossad.
Internetfundstück – Ich mag Blitze. Und Donner. Und Gewitter. Solange ich bei mir auf dem Balkon stehen, oder im parkenden Auto sitzen kann.
Deswegen fasziniert mich diese Internetseite irgendwie, die heute durch meine Facebook-Chronik trudelte, und die es ermöglicht fast in Echtzeit zu sehen, wo es gerade blitzt. (Und wo Blitz, da ist ja auch Donner.)
Im Rahmen unserer Serie „Podcasts ausm Pott“ wollen wir heute einmal erklären, was so´n Podcast überhaupt ist. Und da wir schreibfaul sind, haben wir einen der erfolgreichsten deutschen Podcaster im Wissenschaftsbereich angesprochen – und siehe da: er kann nicht nur sprechen, sondern auch schreiben.
Alexander ‚Hoaxmaster‘ Waschkau macht seit Jahren gemeinsam mit seiner Ehefrau Alexa ‚Hoaxmistress‘ Waschkau den Hoaxilla-Podcast. Was das ist und wieso und so, erklärt er jetzt mal schön selbst! Es spricht von hier an – der HorstmasterHoaxmaster!
Wenn man von den Gefahren der Internetnutzung spricht, geht es immer nur um die privaten Informationen und Spuren die man hinterlässt; Was ich noch mehr vermeide, und was ich viel gefährlicher finde, sind die falschen. Die Idee für einen besseren Informationsaustausch, jedem die Chance zu bieten mitzureden führt sich selbst ad absurdum: Ein jeder nutzt sie auch. Von unserer Gastautorin Ronja Mercedes Nabert.
Facebook wird dabei immer politischer. Seit der ersten Berichte zur Ukraine-Krise beobachte ich, dass meine Texte mit einem „gefällt mir“ markiert werden, von Leuten die früher genervt von meinem Hobby waren und mir Wein nachschenkten, sobald ich ansetzte: „Heute morgen in der Zeitung…-“ Das ist natürlich erst einmal gut; Die Bürger demokratischer Gesellschaften machen zu oft und zu lange den Fehler ihren Einfluss zu unterschätzen, nur war die noble Erfindung des Internets eben keine Einladung zum größten Stammtisch der Welt. Wenn jemand über Politik redet, ohne zu wissen, worum es geht, ist das für mich etwa so, als würde ein Fremder meine Familie beleidigen.
Da fallen viele Wörter, die richtig zu verwenden nicht in der Schule gelehrt wird und insbesondere die Begriffe „rechts“ und „links“ munter vor sich hin. Man sollte meinen, die Klärung der Terminologie wäre hier einfach. Eine Gegenüberstellung, die „gut und schlecht“ am nächsten kommt: Ein Adjektiv steht für Menschen oder Dinge, die den Gleichheitsgedanken teilen, das andere für das Gegenteil. Wer seine „politische Bildung“ von Facebook hat (und das ist offenbar der ganze Rest meine Generation), für den sind Nazis „auch nur Menschen“ und Linke irgendwelche Leute, die überall Nazis sehen. Für den gibt es Linksfaschismus und für den braucht man auch die Einflüsse und Gedanken der Nazis um zum „Weltfrieden“ zu kommen. Ich spreche hier nicht nur über die Initiatoren der neurechten