Vor 80 Jahren starb die Partisanin und Heldin des jüdischen Widerstandes Frumka Plotnicka im Kampf Von unserem Gastautor Roland Kaufhold
Frumka Plotnicka wurde am 11.11.1914 im polnischen Bedzin geboren. Frumka wurde nur 28 Jahre alt: Nach einer mehrjährigen heldenhaften Untergrundtätigkeit gegen die deutschen Besatzer starb sie am 3.8.1943 mit der Waffe in der Hand in Bedzin.
Zeit.de spricht von „einem Zuwachs von fast zwölf Prozent“ an Jungen und Mädchen mit Adipositas zwischen 2019 und 2021 in Thüringen. Die online-Ausgabe der Bild-Zeitung berichtet, dass der Zuwachs in Hessen sogar mehr als 15 Prozent beträgt. Auch hätten die absoluten Zahlen stark übergewichtiger Kinder,
„Die Vorstellung, Deutschland könne sich als besondere Friedensmacht international profilieren, ist ebenso gescheitert wie die Idee, man müsse eine streng ‚menschenrechtsorientierte Außenpolitik‘ verfolgen. Aber sicher hatte dieser deutsche Sonderweg negative Folgen, wenn es etwa darum ging, Härte gegen das Assad-Regime zu zeigen. Despoten und Diktatoren weltweit können sich eigentlich ziemlich gut darauf verlassen, dass, wenn ein wirklicher Konflikt droht, Deutschland zu Mäßigung und Dialog aufruft. Und zahlt: Inzwischen ist die Bundesrepublik in all diesen Ländern der größte europäische Geber für humanitäre Hilfe. Das ist nicht schlecht, nur verbindet sie nie wirkliche Forderungen mit dieser Hilfe, zahlt sie inzwischen, so mein Eindruck, eher als eine Art Ablass, wie etwa in Syrien seit Jahren und nun wohl auch für Afghanistan. Solange zum Beispiel die total desolate Lage in Syrien nicht die Schlagzeilen dominiert und es dort irgendwie weitergeht, ohne dass Tausende von neuen Flüchtlingen Schwerpunkt Syrien, Irak, Afghanistan Schwerpunkt Syrien, Irak, Afghanistan kommen, ist man eigentlich zufrieden.“ (Thomas von der Osten-Sacken in einem Interview mit der WerteInitiative im Jahr 2022)
Das ist kein gutes Zeichen für ein Bundesland, das alles daran setzen sollte, technologisch nicht noch weiter zurückzufallen. Nach Zahlen des NRW-Landesamtes für Statistik IT-NRW haben sich im Studienjahr 2022 103 305 Personen haben erstmals an einer der NRW-Hochschulen eingeschrieben.
Das mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet ist ja bekanntlich so eine Sache. Wirklich gut gelungen ist er bisher keiner der großen Städte in der Region. Es gibt dabei zudem gravierende Unterschiede. Manche Metropole hat ihn offenkundig schon besser gemeistert als andere.
Zu den Großstädten, wo es noch immer am meisten zu tun gibt, zählt aus meiner Sicht zweifelsohne Duisburg. Schon rein optisch präsentiert sich Duisburg im Jahre 2023 ganz anders als zum Beispiel Dortmund. Der Westen des Ruhrgebiets ist im 21. Jahrhundert insgesamt noch immer deutlich mehr geprägt von Relikten der Schwerindustrie und den Resten aus der Zeit der großen Zeit des Reviers vor rund 50 oder mehr Jahren. Im Osten, wo ich seit dem Beginn der 1970er-Jahre beheimatet bin, sieht man große Schlote, Zechen und Stahlwerke inzwischen hingegen nur noch vereinzelt. In der Region rund um Duisburg prägen sie hingegen noch viel deutlicher sichtbar das aktuelle Stadtbild.
Was sich im Alltag häufig als nachteilig erweist, das
Am Freitag dieser Woche wollte ich mir abermals einen aktuellen Eindruck verschaffen, was ich auch getan habe. Hier ein paar aktuelle Aufnahmen aus Hörde.
Kartografen der Ruhr-Universität Bochum nutzen Virtual-Reality-Anwendungen, um Baumaßnahmen von morgen besser zu planen. Wie soll die Stadt aussehen, in der wir leben? Wie wirken sich bauliche Änderungen auf die Menschen aus, die sich darin bewegen? Um solche Fragen zu untersuchen, nutzen
Im Bauernhausmuseum in Bielefeld zeigt die Ausstellung „Ländliche Gesellschaft im Gleichschritt“ am Beispiel der Gemeinde Steinhagen den Alltag im Nationalsozialismus in Westfalen.
Die Täter kamen in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1938. Ihr Namen sind bekannt: Ernst Kroos und Konrad Diekmann waren auf das Dach des Hauses der Familie Hurwitz in Brockhagen gestiegen und hatten Feuer gelegt. Fünf Gesinnungsgenossen unterstützten sie. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Feuerwehr gab sich keine Mühe, das es zu löschen: Die Hurwitz waren Juden und die Brandstifter Nazis. Über Jahre war die Familie drangsaliert und bedroht worden, nun wurde ihr Haus zerstört. Zu siebt waren die Täter in dieser Nacht, verurteilt werden sollten für ihr Verbrechen nur vier von ihnen. Von der Familie Hurwitz überlebte nur die Tochter Julie. Auf einem Foto ist die ganze
Am 14.07.2023 jährt sich zum zweiten Mal die Starkregenkatastrophe des Jahres 2021.
Ruhrbarone: Im Bundestag fand am vergangenen Montag eine Anhörung zum Bevölkerungsschutz statt; der erste bundesweite Bevölkerungsschutztag in Potsdam und zahlreiche Lippenbekenntnisse von Politikern lassen eine Genugtuung vermuten, dass es beim Bevölkerungsschutz richtig vorwärts geht. Was hat sich seit der Starkregenkatastrophe getan, um den Bevölkerungsschutz zu stärken?
Memmeler: Richtig, wenn man den Kurzmitteilungen der Parteien und deren Abgeordneten in Bund und Ländern glauben mag, kommt es jetzt auch im Bevölkerungsschutz zur Zeitenwende. Wenn man jedoch liest, wofür sich die Politik feiert, setzt die Ernüchterung ein. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag, der nun Jahr für Jahr durch die Bundesländer tingelt, um in einer Stadt eine kleine Leistungsschau zu bieten, ist wohl kaum geeignet, um das formulierte Ziel zu erreichen, den Bevölkerungsschutz im Zentrum der Bevölkerung zu verankern und das Bewusstsein der Bevölkerung für den Bevölkerungsschutz und Selbstschutz zu sensibilisieren.