Phoenix des Lumières in Dortmund setzt jetzt noch einen drauf

Faszinierende Ansichten in Dortmund. Foto(s): Robin Patzwaldt

Anfang Februar habe ich für die Ruhrbarone die Ausstellung über das Schaffen von Gustav Klimt und Friedensreich Hundertwasser besucht und war von Phoenix des Lumières in Dortmund, wenngleich ich grundsätzlich kein großer Museumsgänger bin,  direkt angetan. Und obwohl ich mich in diesem Zusammenhang mit dem Begriff ‚Ausstellung‘ recht schwer tue, hat mich diese neue Art diese digital zu konzipieren auf Anhieb überzeugt.

In dieser Woche war ich wieder vor Ort im ehemaligen Stahlwert und habe mir das neue Programm ‚Destination Cosmos‘ angeschaut. Mit einer erstaunlichen Erkenntnis.

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Der Bochumer Professor Karim Fereidooni zeigt Neutralität, wo Solidarität mit Israel gefordert wäre

Karim Fereidooni Foto: MSB NRW / Ralph Sondermann Lizenz: Copyright

Der Bochumer Professor Karim Fereidooni berät die Bundesregierung beim Thema Muslimfeindlichkeit. Vielleicht sollte die künftig besser auf seine Dienste verzichten.

Es sind Sätze wie aus dem Poesiealbum: „Kein Menschenleben ist mehr wert als das andere. Wir verurteilen die Ermordung, Vergewaltigung, Verschleppung und/oder Inhaftierung von Menschen auf beiden Seiten.“ oder „Wir dulden werde anti-palästinensischen Rassismus noch Antisemitismus. Wir setzen uns dafür ein, dass Deutschland eine sichere Heimat für Angehörige aller Religionen und Weltanschauungen wird.“

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Israel erleben – Teil 1: Jerusalem

September 2023: Blick auf Jerusalem; Foto: Peter Ansmann
September 2023: Blick auf Jerusalem; Foto: Peter Ansmann

Im September waren wir zum dritten Mal in diesem Jahr in Israel. Highlights in Israel. Geplant war diese Fahrt eigentlich für das Vorjahr, da fiel die Tour aber aus: Stattdessen landeten wir, der Veranstalter hatte uns nicht auf den Flug gebucht in Tel Aviv. 

An zwei Tagen klinkten wir uns im September aus der Gruppe aus, um nach Tel Aviv zu fahren. Wir hatten einen schönen Tag am Strand, besuchten das Hotel, in dem wir im Januar und Juni waren. Am Abend trafen wir uns mit Arye Sharuz in einem Vorort von Tel Aviv. Auch wenn das Bahnwesen und der Nahverkehr in Israel vorbildlich sind und prima funktionieren, war die Fahrt nicht ganz unproblematisch. Arye musste uns irgendwo abholen. Die Strapazen hatten sich aber gelohnt: Es gab perfektes Shawarma mit Reis. Reis nach iranischer Art. Beim Tischgespräch ging es irgendwann auch um unseren Urlaub, immerhin der dritte in 2023, in Israel. Und über die Frage „Wieso zum Henker, ist Israel eigentlich nicht auf der Liste der beliebtesten Ferienziele der Deutschen zu finden?“

Vielleicht ist das auch ein Grund, für manche deutschen israelfeindlichen Stimmen: Das Land ist ihnen einfach unbekannt.

Aktuell wird, nach den palästinensischen Terrorangriffen, von Reisen nach Israel abgeraten. Irgendwann wird man aber dieses Land besuchen können. Demnächst sogar per Direktflug von Düsseldorf nach Tel Aviv. Ich greife jetzt dieses Gespräch mit Arye auf.  In den nächsten Tagen versuche ich, ein wenig Lust auf ein ebenso schönes wie spannendes Land zu machen. Mit meinem umgeschriebenen und nicht ganz chronologischen Reisetagebuch.

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Israel online helfen: fuck-hamas.com

Israel helfen: Hamas-Propagande stören; Screenshot fuck-hamas.com
Israel helfen: Hamas-Propagande stören; Screenshot fuck-hamas.com

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Israel im Kampf gegen die Hamas-Schlächter zu unterstützen: Geldspenden an Hilfsorganisationen, Desinformation in den Medien richtigstellen (Von Arye Sharuz Shalicar empfohlen!), das zuständige Bundestagsmitglied einfach mal fragen, wieso Deutschland überhaupt Geld in die Palästinensischen Autonomiegebiete und in das Terrornest Gazastreifen pumpt, Geldspenden an die IDF – und andere Dinge. Seit gestern kann man auch, ohne sich groß zu bewegen oder Geld loszuwerden, am heimischen PC helfen.

Über die Website fuck-hamas.com wird man Teil eines größeren Clusters und hilft, mittels DDoS-Attacken, Propaganda-Websites der Hamas und ihrer Unterstützer unerreichbar zu machen.

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Ruhr Uni Bochum: Aktionswochen gegen Antisemitismus beginnen am Montag

Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei

Während Israel die schwersten Angriffe seit Jahrzehnten erlebt, islamistische Terroristen Jagd auf Frauen, Kinder und Alte machen und seine Städte unter Raketenbeschuss liegen, beginnen an der Ruhr Universität Bochum die Aktionswochen gegen Antisemitismus. Ab Montag

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Eine Auslandsreise mit dem BVB ohne Wiederkehr

Eine Kopie des UEFA-Cups steht auch im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Der ‚Tag der Deutschen Einheit‘ erinnert mich persönlich auch in diesem Jahr einmal mehr an ein Kuriosum, das sich im Jahre 1990 in meinem Leben ereignete. Damals fuhr ich ins Ausland, kehrte von dort allerdings streng genommen bis heute offiziell nie wieder zurück.

Wie das? Der BVB bestritt seinerzeit ein UEFA-Cup-Spiel beim FC Chemnitz. Am Abend des 2. Oktober 1990 kam es im ehemaligen Karl-Marx-Stadt zum mit Spannung erwarteten Kräftemessen der Teams aus Ost und West. Es sollte rückblickend das letzte deutsch-deutsche Duell im Europapokal sein. Und ich wollte live vor Ort mit dabei sein, fuhr als damals 19-Jähriger zusammen mit meiner Familie extra deshalb noch einmal in die sich seinerzeit gerade in Auflösung befindliche DDR.

Im ‚Ernst-Thälmann-Sportforum‘ zu Chemnitz verfolgten letztendlich knapp 12.000 Zuschauer, darunter rund 2.000 BVB-Fans, den 2:0-Erfolg der Schwarz-Gelben beim damaligen DDR-Vertreter. Thomas Helmer (24.) und Michael Rummenigge (50.) erzielten die Treffer zum letztendlich ungefährdeten Auswärts-Erfolg der Gäste aus dem Ruhrgebiet.

In der Startformation des BVB standen seinerzeit noch Spieler wie Wolfgang de Beer, Sergej Gorlukowitsch, Michael Schulz, Michael Lusch, Michael Zorc, Murdo MacLeod, Flemming Povlsen sowie Frank Mill. Eingewechselt wurden Thomas Franck und BVB-Legende Günter Kutowski. Mit dem hochdotierten Kader heutiger Zeiten hatte die damalige ‚Malochertruppe‘ aus Dortmund also herzlich wenig gemeinsam.

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Aladin El-Mafaalani erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

Aladin El-Mafaalani Foto: Mirza Odabaşı Lizenz: Copyright


Der Dortmunder Soziologe Aladin El-Mafaalani erhält den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Verliehen wird der Orden durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 9. Oktober in seinem Amtssitz Schloss Bellevue in Berlin.

„Der Soziologe, Publizist und Bildungsforscher ist eine der engagiertesten Stimmen in unserem Land, wenn es um das Bildungssystem geht“, begründet des Bundespräsidialamt die Entscheidung.  „Dabei ist seine Devise: Pessimismus können wir uns nicht leisten.“ Ein zentrales Thema für Aladin El-Mafaalani

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Künstliche Intelligenz soll Wartungskosten im Schienenverkehr reduzieren

Hochschule Hamm-Lippstadt Foto: Petriukas Lizenz: CC BY-SA 4.0

An der Hochschule Hamm-Lippstadt wird derzeit ein kostengünstiges, kabelloses Überwachungssystem für die Wartung im Schienenverkehr entwickelt. Prof. Dr.-Ing. Jan-Niklas Voigt-Antons von der HSHL koordiniert das Forschungsprojekt DigiOnTrack, das mithilfe Künstlicher Intelligenz Instandhaltungsstrategien entwerfen soll. Bisher wird die Wartung von Infrastruktur und

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Startschuss für das Lehramtsstipendium Ruhr

Schulministerin Dorothee Feller und RUB-Rektor Martin Paul unterzeichnen den Letter of Intent. Foto: MSB NRW / Marcel Kusch Lizenz: Copyright


Ein breites Bündnis aus zwei Stiftungen, der Universitätsallianz Ruhr und dem Land Nordrhein-Westfalen will Lehramtsstudierende gezielt für den Einsatz an Schulen in herausfordernder Lage im Ruhrgebiet gewinnen.

Die RAG-Stiftung und die Wübben Stiftung Bildung haben gemeinsam mit dem Schulministerium und der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) ein Stipendienprogramm entwickelt, über das die Studierenden während ihres Studiums finanziell gefördert und zugleich systematisch auf eine Tätigkeit an Schulen in herausfordernder Lage vorbereitet werden sollen.

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Verloren auf Facebook: Der Barto ist weg!

Sebastian (r) und Kater Loki (l); Foto: Sebastian Bartoschek
Sebastian (r) und Kater Loki (l); Foto: Sebastian Bartoschek

Als mich am 24. April 2023, beim Frühstück im Wellness-Urlaub, eine WhatsApp-Nachricht von Ruhrbarone-Autor Sebastian Bartoschek erreichte, war mir nicht klar, was für ein langes Trauerspiel – bisher ohne Happy End – ihm bevorstand.

„Moin! Ich bin bei Facebook ausgesperrt. Scheine gehackt worden zu sein. Kannst du das in der internen Facebook-Gruppe verbreiten?“, lautete der Inhalt der kurzen Nachricht.

Wenig beunruhigt und voller Vertrauen in den Support von Facebook, zwischen einem Rührei mit Speck und einem Espresso, teilte ich Sebastians Nachricht in der Facebook-Gruppe der Ruhrbarone.

Sehr optimistisch, dass das Problem schnell aus der Welt geschafft werden würde.

Ich hatte mich gründlich geirrt.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Sebastian Bartoschek keinen Zugriff mehr auf seinen Account.

Durch ungewöhnliche Inhalte fiel der Facebook-Account in diesem Stadium nicht auf: Keine Werbung für billige Viagra-Alternativen aus China, keine Hinweise auf instinktorientierte Webseiten, null Links zu Scam-Seiten und keinerlei Postings um Anti-Chemtrail-Heilsteine zu verkaufen tauchten in seinem Newsfeed auf.

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