Im Nordwesten von Niedersachsen gibt es alarmierende Nachrichten. Wie der NDR heute berichtet, ist der der Grundschule Wiefelstede (Landkreis Ammerland / in der Nähe von Oldenburg) ist der Lehrermangel nicht mehr zu beheben, so dass hier für die 300 Schülerinnen und Schüler eine Vier-Tage-Woche eingeführt worden ist.
Menschen mit Migrationshintergrund litten stärker unter Corona-Pandemie
Während der Corona-Pandemie erkrankten Menschen mit Einwanderungsgeschichte häufiger und waren stärker von negativen Folgen der Infektionsschutzmaßnahmen wie Schließung von Schulen und Kitas betroffen. Ursächlich dafür sind die benachteiligende Lebenssituation und der mangelnde Zugang zu Informationen und medizinischen Einrichtungen, so das Ergebnis einer Studie des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung in
Corona ist nicht vorbei!
Vor zweieinhalb Wochen konnte ich nicht richtig denken. Einige hier werden sagen, dass das bei mir keine Veränderung ist, subjektiv war es das aber. Ich konnte nicht fokussieren, meine Gedanken nicht ordnen, sie nicht richtig formulieren, hatte starke Kopfschmerzen. Ich hatte Corona. Die rein körperlichen Symptome waren deutlich weniger: es fühlte sich durchgehend so an, als hätte ich eine leichte Erkältung. Nun bin ich seit Mitte letzter Woche negativ, aber es ist nicht vorbei: ich bin kurzatmig, schnell erschöpft, und gestern abend fiel es mir schwer, das, was ich dachte stringent in die Formung der richtige Worte zu übersetzen.
Im ÖPNV ist nun die Maskenpflicht gefallen, und verschiedene Berichte überbieten sich in Aussagen dazu, was alles während der Lockdowns und in der Folge nicht zielführend war. Querdenker jubeln, und ich bekomme Mails und tauche in Internetforen auf, in denen ich gefragt werde, ob ich nicht bereue, was ich die letzten Jahre über Corona und die Querdenkertrolle geschrieben habe. Nein, ich bereue nichts, und nein, Corona ist nicht vorbei.
Iran zwischen Diktatur und Revolution
In Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Bochum lädt das Centrum für religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum zur Veranstaltung „Iran zwischen Diktatur und Revolution: Ein Podiumsgespräch“ ein. Sie findet am 6. Februar 2023 von 18 bis 20 Uhr im Clubraum der Bochumer VHS statt.
Expertinnen und Experten, die seit vielen Jahren zum Iran arbeiten und teilweise selbst iranischer Herkunft sind, diskutieren, welche Szenarien für die Zukunft des Landes vorstellbar sind und welche besonderen Herausforderungen sich stellen. Moderiert von Tim Karis (Wissenschaftlicher Geschäftsführer des CERES), werden Ali Fathollah-Nejad (Politologe), Maryam Palizban (Theaterwissenschaftlerin und Schauspielerin), Puyan Mahmudian (Ethnologe und Islamwissenschaftler) und Rozhina Hadi (Jurastudentin an der Ruhr-Universität) diskutieren, welche Szenarien für die Zukunft des Landes vorstellbar sind.
Ausgerechnet Tauben!
Die erste war Tobi. Vor zweieinhalb Jahren stolperte er durch meinen Hinterhof und wir beide hatten eines gemeinsam: Wir waren hilflos. Er, eine zu früh aus dem Nest gefallene Stadttaube; ich, ein unwissender und ratloser Stadtmensch. Eine kurze Googlerecherche und ein paar Facebook-Messenger-Nachrichten später, stand ich gemeinsam mit einer jungen Frau im Hof, die beherzt zupackte und Tobi mitnahm. Damit hätte die Geschichte schon zu Ende sein können. Für mich fing sie gerade erst an.
Als gebürtige Essenerin gehörten Tauben zum meinem Bild von einer Stadt dazu. Wie bei vielen meiner Generation hielt auch mein Opa Brieftauben im Schlag hinter seinem Zechenhäuschen im Essener Norden. Und doch musste ich erst ins knapp 400 Kilometer entfernte Erfurt ziehen, um mir über das Phänomen Stadttaube bewusst zu werden. Ich musste Tobi treffen und für uns beide Hilfe suchen. Heute bin ich Mitglied im Vorstand des Erfurter Tauben e.V. Ein Leben ohne diese Tiere ist für mich nicht mehr vorstellbar. Von unserer Gastautorin Birte Schwarz.
Kassenloses 2.0-Einkaufen wird nicht angenommen
Ein Aldi-Supermarkt in Utrecht kommt ganz ohne Kasse und nur mit sehr wenig Personal aus. Dieses futuristische Konzept namens ›Shop & Go‹wird aber bei den Kunden nicht angenommen – wie die Welt berichtet. Aldi Nord eröffnete seine Filiale am 20. Juli 2022 und zieht nun nach einer halbjährigen Versuchsreihe eine erste Bilanz. Ein ähnliches Supermarkt-Konzept hat Amazon in London schon vor einem Jahr aufgemacht.
Die Kopplung zweier Quantenpunkte ist erstmals gelungen
Das bedeutet einen großen Schritt zur technischen Anwendbarkeit der Quantentechnologie etwa für Rechenoperationen.
Eine winzig kleine Veränderung bedeutet in der Quantenphysik einen großen Durchbruch: Einem internationalen Forschungsteam aus Bochum und Kopenhagen ist es gelungen, zwei Quantenpunkte in einem Nanochip zu koppeln. Nach der Anregung eines Quantenpunktes mittels eines Lasers wird ein Signal ausgesendet, dessen Ursprung nicht mehr auf einen der Quantenpunkte zu beziehen ist, so als hätten beide je die Hälfte des Signals in Form eines einzelnen Photons ausgesandt. „Das klingt zunächst nach einem kleinen Erfolg, aber diese Signalverschränkung, die auf einem einzelnen Photon sitzt, ist dabei mehr als die Summe ihrer Teile“, sagt Dr. Arne
Recklinghäuser Mysterium: Der geheimnisvolle Steinkreis
Eine kreisförmige Struktur befindet sich an der Vestlandhalle in Recklinghausen. Und niemand weiss, was es ist. Wer kann helfen?
Die Verstlandhalle und mich verbindet einiges. Meine Großeltern, bei denen ich viel Zeit verbrachte, wohnten fußläufig. Ich habe hier viele Flohmärkte besucht, als kindlicher Verkäufer meine ersten positiven Markterfahrungen gemacht, bin auf die Palmenkirmes gegangen, hatte meinen ersten Alkoholabsturz vor Ort, und habe viel in der Vestlandhalle gefeiert und auch selbst veranstalt. Aber etwas habe ich nie verstanden.
Grillen grillen
Vorweg: es hat sich eigentlich nichts geändert. Auf dem deutschen Markt werden Insekten als Lebensmittel verkauft. Das ist nicht neu und wird nicht verheimlicht, aber wenn jemand vorhätte, es zu verheimlichen, hätte er es schon längst getan und man hätte es nicht mitbekommen; ein maßgebliches Zeichen jeder Heimlichtuerei. Was jetzt passiert, ist allerdings alles andere als heimlich. Durch die Zulassung neuer Insektenarten und das verstärkte Marktangebot schlagen die Wogen hoch. Wer sich dieser Tage in sozialen Netzwerken umsieht, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von unserer Gastautorin Gudrun Beer.
Da werden Umstände in Zusammenhang gebracht, die nichts miteinander zu tun haben, Dinge erfunden, dass sich die Balken biegen, Halbwahrheiten verbreitet, Schlafschafbildchen gepostet, und wer nicht entrüstet gegen den Verkauf von Insekten Sturm läuft, ist selbstverständlich ein Menschenfeind. Klingt bekannt? In der Tat, dieselbe Klientel, die bereits bei der
Papa erzählt vom Krieg – der Sterne
„Irgendwie alles.“ Antwortet mein 10jähriger, als ich ihn abends frage, was ihm bei unserem heutigen Ausflug am besten gefallen hat. Soweit werde ich nicht gehen. Ich mochte das kleine miese Viech am meisten, das bei Jabba im Thronsaal ist, und dessen Gestaltung durch Jim Henson man durch und durch erkennt. Wir waren in Mönchengladbach. Und um das Resümee vorweg zu nehmen: es lohnt sich da hin zu fahren. Es lohnt sich aber immer noch diesen Artikel weiter zu lesen, hoffe ich zumindest.
Beschreibungen von Besuchen eines Museums, Theaters, einer Ausstellung reproduzieren viel zu oft einfach Daten aus dem Pressebereich des Veranstalters. Sie lesen sich dann eben auch wie Pressemitteilungen, glatt und abgedroschen und halten mich stets davon ab, irgendwo hin zu fahren. Folglich erfahrt ihr hier nicht, wie wieviel Quadratmeter das Museum/ die Ausstellung „Stars of the Galaxy“ in Mönchengladbach hat, wieviele Exponate es in wie vielen Räumen gibt, was der Eintritt kostet und sowas alles. Schaut halt auf die Homepage.