Papa erzählt vom Krieg – der Sterne

„Irgendwie alles.“ Antwortet mein 10jähriger, als ich ihn abends frage, was ihm bei unserem heutigen Ausflug am besten gefallen hat. Soweit werde ich nicht gehen. Ich mochte das kleine miese Viech am meisten, das bei Jabba im Thronsaal ist, und dessen Gestaltung durch Jim Henson man durch und durch erkennt. Wir waren in Mönchengladbach. Und um das Resümee vorweg zu nehmen: es lohnt sich da hin zu fahren. Es lohnt sich aber immer noch diesen Artikel weiter zu lesen, hoffe ich zumindest.

Beschreibungen von Besuchen eines Museums, Theaters, einer Ausstellung reproduzieren viel zu oft einfach Daten aus dem Pressebereich des Veranstalters. Sie lesen sich dann eben auch wie Pressemitteilungen, glatt und abgedroschen und halten mich stets davon ab, irgendwo hin zu fahren. Folglich erfahrt ihr hier nicht, wie wieviel Quadratmeter das Museum/ die Ausstellung „Stars of the Galaxy“ in Mönchengladbach hat, wieviele Exponate es in wie vielen Räumen gibt, was der Eintritt kostet und sowas alles. Schaut halt auf die Homepage.

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Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert……und beispielsweise Texte schreibt

Screenshot der Seite von ChatGTP Bild: Ruhrbarone


Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde, weil sie in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens immer präsenter wird und weil sie das Potential hat, unser Leben in vielerlei Hinsicht zu verbessern. Sie kann zum Beispiel dazu beitragen, komplexe Aufgaben schneller und genauer zu lösen, Prozesse zu automatisieren und Entscheidungen zu treffen, die für Menschen schwierig oder sogar unmöglich wären. Zudem gibt es viele Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich durch die zunehmende Verbreitung von KI ergeben, und deshalb ist sie ein sehr aktuelles und umstrittenes Thema in der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft. Ein Beitrag von unserem Gastautoren Volker Eichener.

Ja, die Idee der künstlichen Intelligenz  ist schon seit vielen Jahrhunderten Teil der menschlichen Fantasie. Im Laufe der Jahre haben viele Denker und Wissenschaftler versucht, Maschinen zu entwickeln, die in der Lage sind, menschenähnliche Gedanken und Aktionen auszuführen. Die ersten literarischen Werke, in denen die Idee einer künstlichen Intelligenz vorgestellt wurde, stammen aus der Antike und der Renaissance. In der modernen Zeit hat die KI-Forschung in den 1950er Jahren mit der Einführung der ersten

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Blutspende-Notstand in Dortmund

In Dortmund gibt es derzeit viel zu wenig Blutspender | Foto: wikipedia / Cesare Arrigo / CC BY-SA 4.0

Der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist besorgt: Seit Wochen gibt es zu wenig Blutspenden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Bei Mitarbeitern der Dortmunder Blutbanken und der städtischen Kliniken schrillen die Alarmglocken lauter: es wird zur Zeit viel zu wenig Blut gespendet. Ein Grund dafür ist die aktuelle Grippe- und Krankheitswelle.

„Die Lage ist wirklich ernst“, sagt der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes, Stephan David Küpper. Konkret: „Wir sind am Leerlaufen“. Bereits seit Oktober würden deutlich weniger Menschen Blut spenden – „20 Prozent weniger als benötigt“, so Küpper. Der Blutspendedienst des DRK versorgt nach eigenen Angaben rund drei Viertel aller Kliniken in seinem Einzugsgebiet mit Blutpräparaten.

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Tierisches Lesevergnügen: „Ein Leben voller Tiere: Von Katzen, Hunden, anderen Lebewesen, ihren Besitzerinnen und mir“

Kater Loki sind Mäuse offensichtlich vollkommen egal; Foto: Sebastian Bartoschek
Kater Loki sind Mäuse offensichtlich vollkommen egal; Foto: Sebastian Bartoschek

Im Juli 2022 hat Sebastian Bartoschek, hier im Blog der Ruhrbarone, seinen bisher längsten Text, „Ein Leben voller Tiere“ veröffentlicht. In diesem – sehr persönlichen – Beitrag, thematisierte Sebastian Bartoschek sein Zusammenleben mit Haustieren: Es geht um Mäuse, Hunde und, in erster Linie, Katzen.

Jetzt hat der Ruhrbarone-Autor nachgelegt: Mit einer „erweiterten Version“ des Beitrages vom Juli 2022. Seit Neujahr 2023 ist „Ein Leben voller Tiere: Von Katzen, Hunden, anderen Lebewesen, ihren Besitzerinnen und mir“ als Ebook erhältlich. Gestern Nachmittag habe ich das Buch gelesen: Ein wirklich kurzweiliges, „tierisches“, Vergnügen. Für „Katzenmenschen“, auch wenn Sebastian Bartoschek diese Bezeichnung in seinem Buch vermeidet, und diejenigen, die es noch werden möchten/könnten und andere Haustierhalter: eine klare Leseempfehlung.

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Corona: Die Rettung kam aus Wissenschaft und Industrie

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Bild: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM – This media comes from the Centers for Disease Control and Prevention’s Public Health Image Library (PHIL), with identification number #23312 Lizenz: Gemeinfrei

Drei Jahre, von 1918 bis 1920, dauerte die Spanische Grippe. Drei Wellen gab es in dieser Zeit, wie viele Menschen starben weiß man nicht. Die Schätzungen reichen von 20 bis 50 Millionen. Wenn wir heute über die Spanische Grippe reden, geht es um die zweite Welle. Die Dritte wurde schon damals kaum noch als solche wahrgenommen. Die Gesellschaft hatte sich entschieden, dass die Pandemie zu Ende war. So ist es auch dieses Mal: Nach knapp drei Jahren hat

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Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde

Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde liegt im Zentrum der Stadt Brandenburg an der Havel. Dort befand sich von Januar bis Oktober 1940 eine der sechs Tötungseinrichtungen der nationalsozialistischen „Euthanasie-Aktion T4“.

Begriffsklärung

Der Begriff „Euthanasie“ kommt eigentlich aus dem Alt-Griechischen und meint eigentlich „Sterbehilfe“. In Deutschland wird der Begriff aber nicht im Zusammenhang mit „Sterbehilfe“ genutzt. Man bezeichnet damit ein Verbrechen während des Nationalsozialismus. Während der Herrschaft der Nationalsozialisten von 1933-1945 wurden viele Schwerstkranke, Behinderte oder unheilbar kranke Menschen auf staatlichen Befehl hin getötet. In der verbrecherischen Sicht der Nationalsozialisten handelte es sich bei diesen Menschen um „unwertes Leben“. Die Nationalsozialisten haben diese Verbrechen als „Euthanasie“ bezeichnet. Zur Abgrenzung und Einordnung wurde hier der Begriff „Euthanasie-Morde“ gewählt.

Die Tötungsanstalt Brandenburg

Auf dem Gelände der ehemaligen Strafanstalt am Nicolaiplatz wurden in diesem Zeitraum mehr als 9.000 Frauen, Männer und Kinder aus psychiatrischen Krankenhäusern des nord- und mitteldeutschen Raums ermordet. Insgesamt fielen den nationalsozialistischen Verbrechen der „Aktion T4″ in den Jahren 1940/1941 über 70.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen zum Opfer.

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Kulturelle Normen des Herkunftslandes bei Erwerbsbeteiligung von Frauen entscheidend

Universität Duisburg-Essen, Campus Essen Foto: Karlheinz Spock Lizenz: CC BY-SA 2.0 de

Zugewanderte Frauen haben im Durchschnitt eine deutlich niedrigere Erwerbsbeteiligung als deutsche Frauen. Entscheidend beeinflusst wird die Erwerbsbeteiligung von Immigrantinnen der ersten Generation durch die kulturellen Normen im Herkunftsland. Das zeigt jetzt eine Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Universität Duisburg-Essen (UDE). Immigrantinnen arbeiten im europäischen Zuwanderungsland durchschnittlich mehr,

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Woher die Arzneimittelknappheit kommt

By Fazal E Azeem Nisar (flickr.com), Public Domain Mark 1

In den letzten Tagen hat die Berichterstattung über die Engpässe bei der Lieferung wichtiger Medikamente an Fahrt aufgenommen. Die genauen Hintergründe werden dabei häufig nur oberflächlich betrachtet.

Wer mit der pharmazeutischen Industrie nicht viel zu tun hat, könnte auf die Idee kommen, die vorherrschende Arzneimittelknappheit käme aus heiterem Himmel, bedingt durch eine Häufung der Atemwegsinfektionen, Probleme der Lieferkette, den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, Gasmangel und Nachwirkungen der Coronakrise. Und sicherlich haben all diese Faktoren ihren Beitrag geleistet. Aber seit der zunehmenden Ansiedlung pharmazeutischer Unternehmen in Ländern wie Indien und China gehören Engpässe wichtiger Arzneimittel zum Alltag. Bisher war dieser Alltag allerdings allzu häufig lediglich eine Randmeldung wert. Da wir nun die Früchte der jahrzehntelangen Verfehlungen der Politik ernten, wird es Zeit für einen Blick ins Detail.

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NRW: Rettungsdienst und Notfallversorgung auf dem Scheideweg

Magnus Memmeler Foto : Privat

Magnus Memmeler warnt vor dem Niedergang des Rettungsdienstes, wie man ihn bislang kannte. Nutzt NRW die Chance der Novellierung des Rettungsdienstgesetzes, um den Rettungsdienst nachhaltig aufgestellt zu wissen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern? Wann sorgen Bund und Länder für die erforderlichen Reformen in der Notfallversorgung, statt weiterhin Mangelverwaltung zu betreiben?

Ruhrbarone: Im letzten Interview hatten Sie auf eine Studie zum Rettungsdienst hingewiesen. Das Thema wurde in dieser Woche dann aufgegriffen. Muß man sich Sorgen, dass nach dem Notruf keine Rettung naht?

Memmeler: Beim Rettungsdienst ist es wie in der gesamten Gesundheitsversorgung. Das System wurde kaputt gespart in ins Chaos geregelt, wenn man es recht knapp und populistisch ausdrücken will. Selbstverständlich wird der Rettungsdienst bei Notrufen weiterhin zur Hilfe kommen. Es kann aber zunehmend länger dauern und, wenn sich die Kassenvertreter durchsetzen, auch mit einem geringeren Versorgungsniveau einhergehen. Schuld daran haben auch wir.

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Goldschakal am Nordostrand des Ruhrgebietes nachgewiesen

Goldschakal Foto: Thorsten Voßhage Lizenz: Copyright

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt den Nachweis eines Goldschakals (Canis aureus) in Hamm (Westfalen). Der Goldschakal wurde am 15. November 2022 in den frühen Abendstunden von einer Wildkamera im Umfeld des Landschaftsschutzgebietes Kerstheide erfasst. Das Geschlecht, die Herkunft und der weitere Verbleib sind nicht bekannt.

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