2020Ein Umzug im Rheinland, sei es von Köln nach Düsseldorf, innerhalb von Bonn oder in eine der vielen charmanten Kleinstädte der Region, erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Die wichtigsten Aspekte, die es zu beachten gilt, umfassen die Auswahl des richtigen Umzugsunternehmens, die Nutzung von Lagerhallen sowie wichtige Behördengänge. Wertvolle Tipps helfen dabei, den nächsten Umzug so stressfrei und effizient wie möglich zu gestalten.
Nutzlose Klimapolitik im Wald
Mit 20 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unterstützt die Bundesregierung den Verzicht auf die Holzernte in alten Buchenwäldern. Betagte Buchen sollen als Kohlendioxid-Senken dem Klimaschutz dienen. Der Waldökologe Roland Irslinger erklärt, warum das falsch ist. Von unserem Gastautor Michael Miersch.
Frage: Wie steht es um die deutschen Wälder? Hat nach den Trockenjahren das verregnete 2024 den Bäumen eine Atempause verschafft?
Roland Irslinger: Wichtige Hinweise auf die Gesundheit der Wälder ergeben sich aus dem Kronenzustand der Bäume im belaubten Zustand.
Die Biologie kennt keine Rassen
Das Konzept der menschlichen Rassen ist biologisch unsinnig, da die genetische Vielfalt in jedem Dorf größer ist als die Gruppenunterschiede zwischen den Kontinenten. Eine wirkliche Isolation hat es nie gegeben, so dass es schon immer zu einem regen genetischen Austausch gekommen ist. Dies hat zur Folge, dass überall auf der Welt fließende Übergänge in den genetischen und äußerlichen Eigenschaften der Menschen bestehen.
Rassismus fängt da an, wo man von Rassen spricht, denn es gibt sie biologisch nicht. In der letzten MaiThink X-Sendung konnten wir alle etwas über Rassen und Rassismus lernen:
Unstatistik des Monats: Statistische Demenz
Die Unstatistik des Monats ist der Umgang von Politikern und Medien mit der Prognose zukünftiger Demenzfälle in Bayern. „Ministerin Gerlach rechnet bis 2030 mit 300.000 Demenzkranken“, titelte die Süddeutsche Zeitung am 25. August auf Grundlage einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Derzeit sollen in Bayern rund 270.000 Demenzkranke leben, bis 2040 werde ihre Zahl
Tödliche Gefahr im Herbst
Ein herbstlicher Spaziergang kann durchaus gefährlich sein, wenn man unbedacht Pilze oder Beeren genießt ohne sie richtig zu kennen. Verwechslung oder Unkenntnis können dabei verheerende Folgen haben und unter Umständen zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Vor allem kleine Kinder, die Pilze, Beeren oder andere Pflanzenteile in den Mund stecken, können sich vergiften. Hier folgt eine Übersicht über vermeintliche und wirkliche Gefahren der Früchte des Waldes.
Bei Pilzvergiftungen unterscheidet man verschieden Syndrome, da je nach Giftstoffen die Vergiftungsbilder verschiedener Pilzarten sich entsprechen.
„Boykottaufrufe gegen jüdische und israelische Wissenschaftler sind Ausdruck von israelbezogenem Antisemitismus“
Die vier demokratischen Fraktionen des Bundestags arbeiten an einer Resolution zum Schutz des jüdischen Lebens. Das Netzwerk jüdischer Hochschullehrender unterstreicht in einem offenen Brief die Bedeutung der Resolution.
Sehr geehrte Mitglieder der Fraktionen von SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP,
vor wenigen Tagen wurde der Entwurf eines Beschlussantrags Ihrer Fraktionen zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland bekannt. Dieser Entwurf hatte zuvor schon eine lebhafte öffentliche Debatte ausgelöst und auch Kritik auf sich gezogen.
Was wäre passiert, wenn Deutschland in Atomkraft investiert hätte?
Deutschland verfolgt mit der „Energiewende“ eines der ambitioniertesten Programme zur Umstellung auf erneuerbare Energien. Dabei sollen Atom- und fossile Energiequellen durch Wind-, Solar- und
(a) Ein Bewerbungsschreiben? (b) KI? (c) Der nächste offene Brief?
Wenn Wissenschaftler erklären, sie seien engagiert gegen Hass auf Juden, wenn sie sich dann aber dagegen engagieren, dass sich auch andere gegen Judenhass erklären und dies am Ende damit begründen, dass andernfalls die AfD den Laden übernähme, was ist das?
Antwort (a) ist nicht richtig, es wirkt nur so, als Bewerbungsschreiben an die AfD liest es sich flüssig, was alle möglichen Initiativen – sie heißen „Dachverband Tanz Deutschland“ oder „Fachgesellschaft Geschlechterstudien“ oder „Humanistische Union“ – jetzt zusammen mit allen möglichen Prof. und Prof. Dr. und Dr. ohne Prof. eingereicht haben an die Öffentlichkeit, sie wollen den Bundestag dazu bringen, die Klappe zu halten. Begründung: Es müsse „sichergestellt“ werden, „dass nicht ein Kontrollsystem etabliert wird, das von anti-demokratischen Kräften“ – AfD, schon kapiert – „missbraucht werden kann“.
Dreiklang des Wohlwollens: Hübl, Teuteberg und Othmann diskutieren zum Moralspektakel
Die alten Griechen hätten sich zu früher Stunde am Spreeufer geküsst gefühlt. Wenn nicht Habermas, Popper und Mill, dann braucht es andere Zeitgenossen aus Wissenschaft, Politik und Kultur, die in diesen hitzigen Zeiten kultivierte Debatte beherrschen. Ob Klimaschutz, Compact-Verbot, Corona-Pandemie, Migration, Seenotrettung, Nahost-Konflikt, Antisemitismus an Hochschulen oder Pronomen-Sprachregeln – mitten in Mitte diskutieren in der Berliner Sommerpause Philipp Hübl, Linda Teuteberg und Ronya Othmann wohl temperiert miteinander. Die offene Holzarchitektur des Monbijou Theaters bietet den angemessenen Raum, um den Geist einer Agora zu demonstrieren.
Sonntagmorgen an der Spree, während die letzten Rave Nation Revival Fetischisten den Tiergarten wieder die grüne Lunge Berlins sein lassen,
Was Emojis den Deutschen bedeuten
Ist es ein fröhliches oder ein diabolisches Lächeln, das das Emoji zeigt? Welches Gefühl vermittelt es? Obwohl die Grundbedeutung der 107 Gesichts-Emojis im Unicode festgelegt ist, ist ihre wahrgenommene Aussage teils sehr unterschiedlich. Prof. Dr. Tatjana Scheffler, Linguistin an der Ruhr-Universität Bochum, und Dr. Ivan Nenchev von der Charité Universitätsmedizin Berlin haben in einer aufwändigen Studie erstmals ermittelt, was deutschsprachige Menschen mit den Emojis verbinden. Zusätzlich haben sie zum ersten Mal umfassende Daten über die Häufigkeit der verschiedenen Gesichts-Emojis in öffentlicher und privater Kommunikation erhoben. Ihre Ergebnisse haben sie in der Zeitschrift Behaviour Research Methods vom 15. August 2024 veröffentlicht.
Die Forschenden zeigten in einer Online-Befragung 153 Teilnehmern sämtliche zum Zeitpunkt der Studie verfügbaren 107 Gesichts-Emojis. Mittels stufenlos beweglicher Schieberegler gaben die Versuchspersonen über fünf Aspekte Auskunft: Wie bekannt war ihnen das Emoji? Als wie klar empfanden sie seine Bedeutung? Wie komplex war seine visuelle Darstellung? Welchen emotionalen