Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin im Palais des Prinzen Heinrich Foto (Ausschnitt): Christian Wolf (www.c-w-design.de) Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE
Der Unterschied zwischen den Querdenkern, die seit Beginn der Pandemie demonstrieren und behaupten, das Corona-Virus gäbe es nicht und den Querdenkern, die den Vortrag von Marie Luise Vollbrecht über Evolution und Zweigeschlechtlichkeit an der Humboldt-Uni gecancelt haben, ist der zwischen erfolgreicher und erfolgloser Öffentlichkeitsarbeit.
Screenschot aus dem Vortrag zu Evolution und Zweigeschlechtlichkeit von Marie Luise Vollbrecht Bild: Screenshot, Ruhrbarone
An der Humboldt-Universität in Berlin wurde ein für gestern geplanter Vortrag der Marie Luise Vollbrecht gecancelt. In dem Vortrag ging es um über Evolution und Zweigeschlechtlichkeit. Nachdem wissenschaftsfeindliche
Ronja Maltzahns Dreadlocks störten die Wokies Foto: Fedesav Lizenz: CC BY-SA 4.0
Es ist die Rede von Spaltung der Gesellschaft. Eine Spaltung, die dieser Tage weniger zwischen gesellschaftlichen Schichten zu verlaufen scheint, sondern vor allem die Frage nach der Kultur, in der Menschen miteinander leben wollen, adressiert. Von unserer Gastautorin Esther Bockwyt.
Das eine Extrem des Kulturkampfes nennt sich „Woke“, Postmoderne oder linke Identitätspolitik und ist eine Ideologie der Wachsamkeit gegenüber Diskriminierungen und Machtungleichverteilungen auf der Basis von Einteilung der Menschen in Opfergruppen einerseits und Privilegierte andererseits. Hieraus wiederum wird abgeleitet, wer was sagen oder tun darf.
In den letzten einhundert Jahren durchlief Antisemitismus verschiedene Transformationen. Nach Auschwitz erfand er sich zum Teil neu ohne dass zentrale Inhalte dabei geändert worden wären. Zugleich war er eine der international erfolgreichsten Ideologien. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Ex-BVB-Profi Neven Subotic hat dem Profi-Fußball den Rücken gekehrt. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Fußballprofis gelten in den Augen vieler im Lande ja als eher schlichte Gemüter, die außer ihrem praktizierten Sport häufig nicht wirklich viel drauf haben. In Anbetracht der endlos erscheinenden Aneinanderreihung von Negativbeispielen, die in den vergangenen Jahren die Schlagzeilen in der Medienlandschaft bestimmt haben, verwundert das auch nicht.
Dabei ist das schlechte Image, das den Kickern anhaftet, in dieser Pauschalität ungerecht. Berufsfußballer bilden, wie jede andere Berufsgruppe auch, eine bunte Sammlung an Charakteren und Persönlichkeiten ab. Neben den zahlreichen eher schlicht gestrickten Gemütern, findet man dort auch durchaus intellektuell begabte und clevere Zeitgenossen.
Ein Vertreter dieser überdurchschnittlich reflektierten und schon seit vielen Jahren durchaus Verantwortung in der Gesellschaft übernehmenden Sportler ist der Ex-BVB-Profi Neven Subotic, dessen soziales Engagement wir hier im Blog in den vergangenen Jahren schon häufiger gewürdigt haben.
Und genau dieser Neven Subotic hat jetzt, zum Ende seiner aktiven Karriere, ein Buch unter dem Namen ‚Alles geben: Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt‘, veröffentlicht, das diesen positiven Ruf einmal mehr bestätigt.
Am Freitag, den 24. Juni um 19 Uhr lädt Religionsfrei im Revier zu einem Vortrag von André Sebastiani im Kulturbahnhof Langendreer in Bochum ein. Das Thema ist der Titel seines im letzten Jahr in dritter Auflage erschienenen Buches: „Anthroposophie. Eine kurze Kritik“. Anthroposophische Einrichtungen, ob Waldorfschulen oder Demeter-Höfe, sind etablierter Bestandteil der Gesellschaft. Gleichwohl unterliegt ihre ideologische Grundlage, dargelegt in den zahlreichen Schriften Rudolf Steiners und seiner heutigen Anhänger, seit langem der Kritik.
Seit des russischen Angriffs auf die Ukraine wurden einige Bücher zu diesem Konflikt – der seit Jahren brodelt – und seinen Hintergründen herausgegeben. Im Schatten des aktuellsten Krieges in Europa hat nun auch Norbert Röttgen ein Buch veröffentlicht.
Das überraschende an dem Buch: Es ist nicht nur informativ, sondern auch wesentlich spannender als es der Titel vorab erahnen lässt. Die Hörbuchversion, die Grundlage für diesen Beitrag war, wird von Norbert Röttgen selbst gesprochen. Thema des Buches ist nicht nur Russland und der aktuelle Konflikt in der Ukraine, das außenpolitische Aushängeschild der CDU beschreibt und analysiert viel mehr die aktuelle Lage und geht der Frage nach, wie wir – der Westen – sehenden Auges in diese Krise laufen konnten. Vorab: Eine besondere Leseempfehlung an Menschen, die auf Social Media noch mit Putin-Trollen und russischen Bots diskutieren. Mit Märchen und Fake-News aus dem Kreml, wie z.B. das beliebte „Die NATO hat mit der Osterweiterung Russland zum handeln gezwungen“, räumt Norbert Röttgen auf. Und das gründlich.
Teddybär mit Maske Foto: Nenad Stojkovic Lizenz: CC BY 2.0
Die Corona-Pandemie hat sich negativ auf Stimmung und Lebenszufriedenheit von Kindern ausgewirkt. Das belegt ein Team des Instituts für Psychologie der TU Dortmund. Die Forschenden haben dafür nach dem ersten Lockdown im Mai und Juni 2020 Befragungen zum subjektiven Wohlbefinden an vier Grundschulen durchgeführt. Die Ergebnisse verglichen sie mit denen eines Projekts aus der Zeit vor der Pandemie.
Die 16. and 1. Infanterie-Division der US-Army landet am Omaha Beach; Foto: Robert F. Sargent
Vor 78 Jahren landeten Verbündete aus zahlreichen Ländern in der Normandie. Amerikanische und britische Truppen zahlten den größten Blutzoll an den Stränden der Normandie. Etwas weniger als ein Jahr später war Deutschland und der Nationalsozialismus besiegt. Auch durch den Einsatz von schweren Waffen.
Operation Overlord umfasste Truppen aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Polen, Australien, Neuseeland, Belgien, der Tschechoslowakei, Griechenland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen und Dänemark.
Das Foto, aufgenommen von Robert F. Sargent, zeigt die Landung der 16. und 1. US-Infanteriedivision während der Landung am Omaha Beach.
Allein in diesem Abschnitt verloren zwischen 2000 und 5000 alliierte Soldaten ihr Leben.
In tiefer Dankbarkeit und im ehrenvollem Gedenken an die Befreier.
WDR: Eingang zum Funkhaus Wallrafplatz Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ein gestern von Biologen und Ärzten veröffentlichtes Dossier hat eine Debatte um den Umgang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit Themen wie Geschlecht und Sexualität ausgelöst. Die Autoren werfen den Anstalten allerdings nicht nur vor, in diesen Bereichen der woken Ideologie den Vorzug vor naturwissenschaftlichen Fakten zu geben, sondern sie widerlegen ausführlich die Berichterstattung in den Sendern von ARD und ZDF und vor
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