Torben Kuhlmann ist einer der bekanntesten deutschen Kinderbuchillustratoren und -autoren. Mit seinen liebevoll gezeichneten Mäuseabenteuern begeistert er nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Ob Lindbergh, Edison oder Einstein – seine Bücher nehmen junge Leserinnen und Leser auf Reisen in die Welt der Wissenschaft und Technik mit. Dabei vermittelt Kuhlmann Wissen ohne erhobenen Zeigefinger.
In unserem Gespräch erzählt er, wie er Themen für seine Geschichten findet – oder vielmehr,
Die GeVoR-Initiative (Gemeinsame Versorgung im Ruhrgebiet) bringt Kommunen, Gesundheitseinrichtungen und soziale Träger zusammen, um Gesundheitsangebote gezielt zu verbessern. Mit Unterstützung des Instituts Arbeit und Technik (IAT) wurden die GeVoR-Kriterien entwickelt, die helfen, erfolgreiche Projekte zu identifizieren und weiterzuentwickeln.
Ein erstes Beispiel ist das Dortmunder Projekt NORDSTARK, das Kinder und Familien in der Nordstadt mit Angeboten zu Bewegung und gesunder Ernährung unterstützt. Ziel ist es, gesundheitliche Prävention alltagsnah zu gestalten und Hürden beim Zugang zu Gesundheitsangeboten abzubauen. In einem Stadtteil mit hohen sozialen Belastungen setzt das Projekt auf praxisnahe Unterstützung, etwa durch gemeinsames Kochen oder Bewegungsprogramme. Die Anwendung der GeVoR-Kriterien zeigt, dass solche Maßnahmen langfristig dazu beitragen können, Gesundheitsförderung gezielt und wirksam umzusetzen. Die Erkenntnisse aus der Analyse sollen helfen, erfolgreiche Ansätze weiterzuentwickeln und in andere Regionen zu übertragen.
Im Sommer 2025 sollen die Kriterien in einem Workshop mit Fachleuten erprobt und optimiert werden, um weitere erfolgreiche Initiativen im Ruhrgebiet zu stärken.
Wie erinnern wir uns? Wie verarbeiten wir Sprache? Und was passiert, wenn das Gehirn nicht mehr richtig funktioniert? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Brain Awareness Week, die am 12. und 13. März an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) stattfindet. Die europaweite Veranstaltungsreihe bringt Forscherinnen und Forscher mit der Öffentlichkeit zusammen, um aktuelle Erkenntnisse zur Funktionsweise des Gehirns verständlich zu machen – von der Wahrnehmung und Intelligenz bis hin zu neurologischen Erkrankungen.
In Düsseldorf liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit von Linguistik und Medizin. Die Linguistik, die Wissenschaft von der Sprache, untersucht, wie Menschen sprechen, verstehen und Sprache im Gehirn verarbeiten. Sie beschäftigt sich mit Regeln der Grammatik, Lautbildung, Wortbedeutungen und der Struktur von Sätzen. Doch sie geht weit darüber hinaus:
Dr. Ruth Edith Hagengruber, Professorin für Philosophie an der Universität Paderborn, wurde als erste Frau zur Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (DGPhil) gewählt. Sie will das Erbe der Philosophinnen stärker in die Arbeit der Gesellschaft einbringen und philosophische Einsichten in aktuellen gesellschaftlichen und politischen Debatten sichtbarer machen.
Am 2. März 2025 landete die Landesonde Blue Ghost sicher auf dem Mond. Die Mission transportierte zehn wissenschaftliche Experimente zur Untersuchung der Mondoberfläche und ihrer geophysikalischen Eigenschaften. Entwickelt wurde das Landemodul vom Raumfahrtunternehmen Firefly Aerospace, das im Rahmen eines kommerziellen Programms Mondforschung ermöglicht.
Unter den Instrumenten an Bord befand sich LISTER (Lunar Instrumentation for Thermal Exploration with Rapidity), ein Messgerät zur Untersuchung des Wärmeflusses aus dem Inneren des Mondes. Ziel ist es,die thermische Geschichte des Mondes zu rekonstruieren und besser zu verstehen, wie sich sein Inneres über Milliarden von Jahren hinweg entwickelt hat. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist daran beteiligt und trägt so zur Erforschung der geologischen Prozesse unter der Mondoberfläche bei.
Aussicht auf günstigere Warenpreise: Durch den Einsatz intelligenter Lastkontrollsysteme könnten Verkehrsflugzeuge ihren Treibstoffverbrauch um bis zu 7,2 Prozent senken. Dies entspricht einer jährlichen CO₂-Einsparung von etwa 1,5 Millionen Tonnen – vergleichbar mit den Emissionen einer Stadt wie Köln. Günstigeres Fliegen kann auch die Preise drücken, denn Kerosin ist einer der größten Kostenfaktoren im Luftfrachtverkehr.
Kerosinpreise schwanken dabei stark, sind aber in den letzten Jahren aufgrund globaler Krisen und Umweltabgaben gestiegen. Airlines geben diese Kosten an die Kunden weiter – bei Passagierflügen aber auch beim Transport von Gütern. Da viele Produkte per Luftfracht geliefert werden, hat der Treibstoffpreis direkten Einfluss auf die Kosten vieler Waren. Wenn Flugzeuge weniger Treibstoff verbrauchen, können Transportkosten sinken – was sich letztlich auch beim Verbraucher bemerkbar macht.
Der Forum und die Bibliothek der Ruhr-Universität Bochum Foto: Alexandru Agache Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Universitätsallianz Ruhr hat sich im bundesweiten Gründungsradar gut platziert. Alle drei Mitgliedsuniversitäten der Allianz konnten ihre Positionen im aktuellen Ranking verbessern: Die Ruhr-Universität
Im März 2025 bietet die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund das ein oder andere, das man sich ruhig zu Gemüte führen kann. Zur Erinnerung: die DASA ist Deutschlands größte Ausstellung zur Arbeitswelt und zeigt auf 13.000 Quadratmetern die Entwicklung von Berufen und Arbeitsbedingungen. In Dortmund. Als Teil der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin stellt sie den Menschen und seine Arbeitsumgebung in den Mittelpunkt.
Am 21. März 2025 um 19:30 Uhr tritt das Hansa-Theater in der Stahlhalle der DASA auf. Veranstalter ist der Lions-Förderverein Dortmund-Phönix e. V. Einlass ab 18:30 Uhr; Tickets kosten 25 Euro und sind im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich.
Am 29. und 30. März 2025 findet die Maker Faire Ruhr
Im Mai 2024 führten Regenfälle in Nordrhein-Westfalen zu erheblichen Überschwemmungen, insbesondere entlang Flüssen. Die Landesregierung stellte 10 Millionen Euro für die am stärksten betroffenen Gemeinden bereit, um die entstandenen Schäden zu beheben. Kann man nix gegen machen; aber, vielleicht ja doch.
In jedem Fall verdeutlichen auch diese Ereignisse die zunehmenden Probleme in der deutschen Wasserwirtschaft. Professorin Dr. Friederike Welter von der Universität Siegen, Mitglied der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), betont:
Demenz ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen – in Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen betroffen, rund 60 Prozent davon haben Alzheimer. Die Krankheit führt schrittweise zum Verlust von Erinnerungen und Selbstständigkeit. Forschende der Universität zu Köln haben nun eine Tau-Variante identifiziert, die eine zentrale Rolle im Krankheitsprozess spielen könnte. Aber was ist eine Tau-Variante, und was ist überhaupt ein Tau?
Unser Gehirn funktioniert wie ein komplexes Straßennetz. Nervenzellen senden Signale, die über Mikroschienen – sogenannte Mikrotubuli – geleitet werden. Tau-Eiweiße stabilisieren diese Strukturen, vergleichbar mit Schienenverbindern im Zugverkehr. Solange die Tau-Proteine ihre Funktion erfüllen, bleiben die neuronalen Verbindungen intakt, und das Gehirn kann effizient arbeiten.
Doch bei Alzheimer kommt es zu einem folgenschweren Prozess:
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