Seit dem 15. März 2020 unterhalten sich die Ruhrbarone mit Magnus Memmeler. Bis heute sind 24 Interviews entstanden, die den Katastrophenschutz ins Visier nehmen und auch die Corona-Krise nachzeichnen. Im 25. Interview geht es u.a. um einheitliches Ampelsystem für Maßnahmen, prominente Negativbeispiele für die Corona-Prophylaxe und wie die Neubesetzung im BBK polarisiert.
Was die Corona-Pandemie in gut sechs Monaten mit uns gemacht hat
Rund sechs Monate leben wir hier in Deutschland jetzt schon mit der Corona-Pandemie. Verglichen mit dem Ausland erging es uns hier verhältnismäßig gut. Trotzdem bringt das Virus natürlich für uns alle Einschränkungen und auch Sorgen mit sich.
Meiner Beobachtung nach betrifft dies die Leute jedoch sehr unterschiedlich, was nicht nur auf die Einstellung der Leute zurückzuführen ist, sondern natürlich auch auf unterschiedliche Lebensumstände.
Ich persönlich habe mich inzwischen mit den gegebenen Umständen bestmöglich arrangiert. Es gibt Tage, da
Heilpraktiker:„Außerhalb der sonst im Gesundheitswesen geltenden Anforderungen an klar definierte fachliche Qualifikationen“
Keine andere Berufsgruppe im medizinischen Bereich ist umstritten wie Heilpraktiker. Im Oktober wird ein Gutachten vorschlagen, wie es mit ihnen weiter geht.
Die Ausbildungen im Gesundheitsbereich sind anspruchsvoll: Die Ausbildung zu Pflegekraftfach dauert drei Jahre, sie vermittelt Kenntnisse im medizinischen Bereich aber auch in Psychologie und Verwaltung. Weiter Spezialisierungen, zum Beispiel für die Tätigkeit bei Operationen oder in kardiologischen Stationen, kosten Zeit und Mühe.
Das Medizinstudium gehört zu den langwierigsten Ausbildungsgängen, die es gibt. Zwischen dem Beginn des Studiums und der Approbation, der Zulassung als Arzt, liegen mindestens sechs Jahre. Im Verhältnis zur Qualität und Länge der Ausbildung, sind die Gehälter in der Medizin oftmals eher mittelmäßig. Ein guter Job als Facharbeiter in der Industrie ist besser bezahlt als eine Tätigkeit ein der Pflege, Manager verdienen mehr als Ärzte. Und die Arbeitszeiten in Krankenhäusern, Schichten, Bereitschaftsdienste, gehören zu den unattraktivsten aller Berufsfelder.
Corona und Katastrophenschutz: Anspruch und Wirklichkeit im Bundesamt
Seit dem 15. März 2020 unterhalten sich die Ruhrbarone mit Magnus Memmeler, der wieder aus dem Urlaub zurück ist. Bis heute sind 23 Interviews entstanden, die den Katastrophenschutz ins Visier nehmen und auch die Corona-Krise nachzeichnen. Im 24. Interview geht es um den Präsidenten des BBK und eine App, um einsichtige Pappnasen , um Virologen und die gesetzgeberische Stärkung der Kliniken.
Gelsenkirchener Modellprojekt „Gemeinsam gegen Kinderarmut“ zieht Zwischenbilanz
Nach eineinhalb Jahren haben die Partner des Gelsenkirchener Projekts „Zukunft früh sichern (ZuSi)“ eine erste Zwischenbilanz gezogen. Die Stadt Gelsenkirchen und die RAG-Stiftung gehen mit dem Projekt gemeinsam gegen Kinderarmut in Gelsenkirchen vor. In sieben städtischen Kitas im Stadtteil Ückendorf haben die Partner ZUSi-Bildungsbegleiterinnen und
Gibt es Leben auf der Venus? Und was bedeutet das für uns?
Dass das Jahr 2020 in die Geschichtsbücher eingehen wird, darüber dürfte keinerlei Zweifel herrschen. Aber wie hoch stehen die Chancen, dass es nicht nur das Coronavirus ist, das sich in unser Gedächtnis einbrennen wird? Am 14. September hat ein internationales Forscherteam vermeintlich sensationelles berichtet, den Nachweis von Phosphan auf der Venus.
Corona und Katastrophenschutz: Lüften das neue Desinfizieren
Seit dem 15. März 2020 unterhalten sich die Ruhrbarone mit Magnus Memmeler, der diesmal im Urlaub weilt. Bis heute sind 22 Interviews entstanden, die sich mit dem Katastrophenmangement beschäftigen und auch die Corona-Krise nachzeichnen. Im 23. Interview geht es um die Situation in NL, den Spitzenplatz bei den gemeldeten Neuinfektionen, die Forderung der AOK: Wir brauchen weniger Kliniken und die Unterstützung für Gesundheitsämter.
„Das ist keine Propaganda“
Das Thema Propaganda, Manipulation über soziale Medien, Fake News: Seit Beginn der Coronakrise sind diese Themen (endlich) in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Im Februar habe ich in diesem Blog Die Psychologie des Postfaktischen: Hintergründe zu Fake News und Co. von Markus Appel vorgestellt.
Für mich immer noch eines der lesenswertesten Bücher zu diesem Themenbereich, wenn man etwas über die Hintergründe und Wirkungsweisen von Manipulation durch Medien und soziale Netzwerke erfahren möchte.
Beim Stöbern in der Buchhandlung fiel mir Anfang der Woche ein anderes Buch zu der Thematik in die Hände: Bereits im April 2020 erschien im SPIEGEL-Verlag Das ist keine Propaganda – Wie unsere Wirklichkeit zertrümmert wird von Peter Pomerantsev (Die Coronakrise ist auch eine Desinformationskrise).
Etwas ganz anderes als das oben erwähnte und im April 2020 vorgestellte Buch: Ein Rückblick auf Massenmanipulationskampagnen der jüngeren Vergangenheit – und auf die Macher dahinter.
Wollen Risikogruppen wirklich Corona-geimpft werden?
Wir alle warten sehnsüchtig auf einen Corona-Impfstoff. Man sollte meinen, dass vor allem die Risikogruppen „mit Vorerkrankungen“ und „über 60 Jahre“ besonders inständig auf baldige Impfung hoffen. Dem ist aber nicht so, besagt eine neue Studie. Im Gegenteil, Menschen mit Vorerkrankungen werden sich seltener impfen lassen als Gesunde. Warum ist das so?
Mobilitätsstudie: Ruhrgebiet ist Autoland
Im Ruhrgebiet spielt das Auto eine größere Rolle als in allen anderen deutschen Ballungsräumen. Egal, ob im Berufs- oder Freizeitverkehr, die Menschen nutzen in Duisburg, Dortmund und Essen das Auto deutlich stärker als in den anderen deutschen Großstädten. Das geht aus der Mobilitätsstudie „Mythos Mobilitätswende – die Disruption steht noch bevor“ der Marktforschung der Motor Presse Stuttgart und des Beratungsunternehmen MHP hervor, aus der die Zeitschrift auto motor und sport in ihrer am Donnerstag erscheinenden Ausgabe