
Heute Nacht gab es einen Brandanschlag auf das Robert Koch-Institut in Berlin. Scheiben gingen zu Bruch, Mitarbeiter des Instituts konnten das Feuer löschen. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Heute Nacht gab es einen Brandanschlag auf das Robert Koch-Institut in Berlin. Scheiben gingen zu Bruch, Mitarbeiter des Instituts konnten das Feuer löschen. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Verschiedene Eltern-Organisationen haben sich mit einem offenen Brief an die Mitglieder der Kultusministerkonferenz gewandt. Voller Sarkasmus zeichnen sie ein Bild der Lage in den Schulen zu Beginn eines langen Corona-Winters:
Die Covid-19-Infektionszahlen gehen derzeit stark nach oben, die zweite Welle rollt ganz klar. Immer mehr ernsthaft Erkrankte müssen stationär behandelt werden, einige von ihnen auf Intensivstationen. Aber wann ist die Kapazitätsgrenze unserer Krankenhäuser erreicht? Wann haben wir nicht mehr genug Intensivbetten? Ein hochkomplexes Computermodell der Uni Saarland simuliert die Belastbarkeit des deutschen Gesundheitswesens. Es zeigt sich: auf den R-Wert kommt es an – dieser aber zieht seit Anfang September kräftig an.
Ich habe bei einem Science-Short-Story-Wettbewerb mitgemacht und nicht gewonnen. Aber die Geschichte für Kinder über James Randi will ich Euch nicht vorenthalten. Sie war nicht als ein Nachruf geplant.
RIP, James Randi.
Ich möchte euch die wahre Geschichte des Magiers James Randi, bekannt als „The Amazing Randi“, erzählen. Er wurde 1928 in Kanada geboren und ist diese Woche verstorben. Randi war berühmt dafür, Menschen zu untersuchen, die behaupten, übernatürliche Kräfte zu haben, genau wie Superman oder Harry Potter. Er schrieb sogar einen Preis von einer Million Dollar für jenen aus, der seine Kräfte wissenschaftlich beweisen kann. Aber glaubst du, dass er jemals eine Person gefunden hat, die ohne Tricks etwas zaubern kann?
Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin vermeldet für Deutschland einmal wieder einen neuen Rekordwert. Über 11.200 Neuninfektionen mit dem Corona-Virus gab es alleine am gestrigen Mittwoch. Darunter war mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diesmal auch ein sehr prominenter Mitbürger.
Spahn begab sich direkt in eine 14-tägige Quarantäne. Diese Nachricht bestimmte naturgemäß die bundesdeutsche Medienlandschaft, war am Abend sogar die Top-Meldung in der ‚Tagesschau‘.
Nun löst so eine Meldung ja gerne sehr unterschiedliche Reaktionen aus. So auch Gestern. Die Leute sind halt verschieden. Es gibt ängstliche, forsche, empathische und weniger sensible Zeitgenossen. Doch was man in den vergangenen Stunden rund um die Erkrankung von Spahn lesen musste, der sich bislang zum Glück nach eigener Aussage offenbar nur mit Erkältungssymptomen herumschlagen muss, das war kaum zu ertragen.
Häufig wird ja beklagt, dass die Fußball-Bundesliga immer langweiliger wird. An ihm hat das mit Sicherheit nie gelegen. Trainer Christoph Daum hat immer für Schlagzeilen gesorgt, für positive, aber auch für negative Höhepunkte im Profifußball verantwortlich gezeichnet.
Inzwischen ist Daum auch schon über 65 Jahre alt. Seine berühmte Kokain-Affäre liegt 20 Jahre zurück.
Daum formte im Laufe seiner Karriere Meisterteams und lieferte auch abseits des Sports so manche erstaunliche Geschichte.
Wenn ein Mensch also eine spannende Biografie abliefern kann, dann ist es mit Sicherheit der stets selbstbewusste und meist recht streitbare Fußballlehrer.
Seit dem 15. März 2020 unterhalten sich die Ruhrbarone mit Magnus Memmeler. Bis heute sind 27 Interviews entstanden, die den Katastrophenschutz ins Visier nehmen und auch die Corona-Krise nachzeichnen. Im 28. Interview geht es u.a. um die (altbekannte) Dynamik des neuen Infektionsgeschehens, den immer währenden Mangel an Pflegefachkräften, warum die Katastrophe immer noch nicht Katastrophe gennant wird und 108 Verpflegungsmodule.
Die Zahl der Corona-Infizierten steigt seit Tagen wieder bedrohlich an. Das war leider zu erwarten. Alle Experten haben uns gebetsmühlenartig davor gewarnt, dass es im Herbst so kommen würde, wenn wir die einst beschlossenen Maßnahmen zu sehr lockern würden.
Jetzt ist es dann also soweit. Die zweite Welle baut sich auf. Ein Ende ist noch nicht zu erkennen. Es wurde seit dem Ende des ‚Lockdowns‘ offenkundig in zu vielen Bereichen gleichzeitig gelockert. Die Tage des vergleichsweise entspannten Sommers für weite Teile der Bevölkerung sind damit leider erst einmal wieder Geschichte. Das war zu befürchten.
Das große Erstaunen und Entsetzen darüber, das derzeit in der Geseellschaft zu erkennen ist, muss einen kritischen Beobachter der Geschehnisse daher stark verwundern.
Noch mehr betrübt einen solchen jedoch die sich gleichzeitig ausbreitende große Sorglosigkeit und der sich aufbauende klammheimliche passive Widerstand weiter Teile der Bürgerschaft gegenüber den jüngst angeordneten Verschärfungen der Schutzmaßnahmen.
Wie die allermeisten Laien hatte ich bis zu Beginn dieses Jahres noch nie von Covid oder Corona gehört. Sars, ja, da war mal was, aber das war schon länger her und weit weg. Im Laufe des Februars wurde dann klar, dass wir auf die erste große Krise seit Bestehen der Bundesrepublik zusteuern. Wer sich die Geschichte anschaut weiß, dass es unwahrscheinlich ist, in der eigenen Lebensspanne von Katastrophen verschont zu bleiben. Das ist kein angenehmes Wissen, aber es half mir, mich auf die Situation einzustellen. Mir war auch klar, dass es ein großes Glück ist, eine solche Katastrophe als Bürger eines der reichsten und bestorganisiertesten Länder der Welt durchzustehen.
Die Muslimbrüderschaft, die Hisbollah (Gegen die am 26. April 2020 ein Betätigungsverbot in Deutschland verhängt wurde.), Millî Görüş: Islamistische Organisationen versuchen seit Jahren ihren Einfluß hierzulande auszuweiten.
Auch in NRW, z.B. in Düsseldorf, ist diese Problematik aktuell (NRW: Diffamierungen wegen Enthüllungen über Kita-Imam?). In den Medien wird diese Thematik bisher eher stiefmütterlich behandelt bzw. schlichtweg ignoriert.
tapis – Analysen zur islamistischen Rechten ist ein neues, antifaschistisches, Magazin, das sich mit islamistischen Netzwerken, deren Strategien und der Ideologie dahinter befasst.
Klares Ziel: Sensibilisierung und Aufklärung zu den islamistischen Rechten.