Ich gebe es ganz offen zu: Ich bin seit Jahren ein großer Statistikfan! Und als solcher habe ich kürzlich ein wirklich tolles Buch für mich entdeckt, welches scheinbar komplizierte und ungewöhnliche Sachverhalte einfach und klar darstellt, dazu extrem unterhaltsam ist.
Kein Wunder also, dass ‚Gute Karten: Deutschland, wie Sie es noch nie gesehen haben‘ unser neuester Ruhrbarone-Buchtipp geworden ist.
Das Timing hätte selbst ein Mastermind im Marketing nicht besser optimieren können.
Social Distancing, wegen der Corona-Gefahr, sorgt dafür, dass Filmabende mit Freunden – auf dem Sofa mit gemeinsamen Bier und viel Spaß – aktuell nicht besonders im Trend liegen.
Eine neue Funkion beim Streamingdienst Netflix schafft jetzt Abhilfe.
Trotz Social Distancing:
Einem Gemeinschaftsgefühl beim Genuss von Suits, Breaking Bad, Ozark oder einer anderen Serie / eines Films steht nichts mehr im Wege – selbst in diesen Zeiten der Seuche.
Die Ruhrbarone haben sich das ganze mal angeschaut!
Vorab: Die Installation ist kinderleicht. Party on!
Einmal angefangen, nicht mehr weggelegt: Bis zum Schluss.
Alle oben genannten Bücher wurden verfilmt, gesehen habe ich davon nur Die Häupter meiner Lieben und Die Apothekerin. Bei Die Häupter meiner Lieben bin ich mir dabei nicht mal sicher.
Die Handlungen der Romane kriege ich nur noch bruchstückhaft zusammen: Zumindest hat mich dieser Beitrag, bereits an diesem Punkt, dazu gebracht online zuzuschlagen und meinen E-Book-Reader mit (wiederholt) lesenswerten Stoff zu bestücken.
Die oben genannten Werke kann mal alle einzeln und in beliebiger Reihenfolge lesen.
Wobei ich dunkel in Erinnerung habe, dass die Protagonistin von Kalt ist der Abendhauch die Großmutter einer der Hauptpersonen aus Die Häupter meiner Lieben war. Und Die Apothekerin im Krankenhaus ihrer Zimmergenossin, Rosemarie Hirte, ihre Lebensgeschichte erzählt.
Rosemarie Hirte ist die, nennen wir es mal Heldin, des ersten Romans (Der Hahn ist tot) von Ingrid Noll.
Und dieses Buch ist der heutige, offizielle, Ruhrbarone-Tipp für das Stayhome-Office-Sofa.
Die neuesten Zahlen deuten darauf hin, dass der Höhepunkt der Corona-Infektionen in vielen Ländern Europas erreicht ist. Politiker und Wissenschaftler diskutieren über den Ausstieg aus dem Shutdown. Aber die Gefahr ist noch lange nicht vorüber. Denn jetzt ist das Risiko einer Infektion besonders groß.
Die Strategie „Flatten the Curve“ funktioniert, sie zeigt Wirkung. Die Zahl der Neuinfektionen wächst in einer ganzen Reihe europäischer Länder nicht mehr exponentiell. In einigen scheint
Kitas und Sportvereine haben geschlossen, Eltern arbeiten im Homeoffice: Wenn Familien den ganzen Tag „aufeinanderhocken“, kann das problematisch werden. Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum hat eine Telefon-Hotline eingerichtet, an die sich Bochumer Bürger ab sofort anonym bei psychischem oder innerfamiliärem Stress aufgrund der Coronakrise wenden können. Erwachsene können sich montags bis freitags zwischen 18 bis 20 Uhr unter 0234/3221100 helfen lassen. Kinder, Jugendliche und ihre Eltern können zwischen 16 bis 18 Uhr unter 0234/3221101 anrufen.
Der Infektionsschutz kommt aus dem Drucker: In den Laboren der Fachhochschule Dortmund laufen aktuell die 3D-Drucker auf Hochtouren, um die Kliniken in der Region bei der Produktion von medizinischer Schutzausrüstung zu unterstützen.
Im Labor für Additive Fertigung des Fachbereichs Maschinenbau herrscht mächtig Druck. Da, wo sonst Studierende Projekt- oder Abschlussarbeiten im Kontext von „Rapid Prototyping“ vorbereiten, entstehen jetzt Schicht um Schicht, Stunde um Stunde, aus feinstem Kunststoffpulver sogenannte Face Shields. Produziert werden die Schutzhauben – jeweils in Einzelteilen – für die Ruhrlandklinik in Essen und das Klinikum Dortmund.
Lust auf eine Museumstour? Oder auf eine Ausstellung? Es sieht, aktuell, nicht gut mit solcherlei Aktivitäten aus: Der COVID19-Shutdown hält uns in den eigenen vier Wänden gefangen.
Trotzdem kann man sich virtuell in Museen und Galerien umschauen. Mit der (kostenfreien) App Google Arts & Culture.
Verfügbar ist diese, in Zeiten von Corona sowieso, geniale Anwendung für Android-Geräte im Google Play Store und für iPad und iPhone im App Store von Apple.
Das Robert Koch-Institut stellt ab sofort eine App zur Verfügung, die ergänzende Informationen dazu liefern soll, wo und wie schnell sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland ausbreitet. Die App ist unter dem Namen „Corona-Datenspende“ für iOS und Android-Geräte verfügbar. Sie funktioniert in Kombination mit Fitnessarmbändern und Smartwatches verschiedener Hersteller. Die Nutzung der App ist freiwillig und pseudonymisiert – das RKI hat zu keiner Zeit Kenntnis über persönliche Informationen wie Name oder Anschrift der App-Nutzer.
Die von den Nutzern der Corona-Datenspende-App freiwillig zur Verfügung gestellten Daten ermöglichen den Wissenschaftlern des Robert Koch-Instituts genauere Einblicke in die
40 Prozent der Befragten würden sich als Smartphone-Nutzer die derzeit diskutierte „Corona-App“ zur Nachverfolgung der Infektionsketten installieren. Insgesamt haben mit 50 % die Hälfte der Deutschen generell großes Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem im Hinblick auf die Corona-Krise. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen forsa-Blitzumfrage anlässlich des
Wie für alle Menschen brachte die Corona-Krise auch für Lehrer und Schüler eine drastische Veränderung ihres Alltags. Nachdem hier in NRW am Freitag, den 13. März, bekanntgegeben wurde, dass der Unterricht bereits ab dem darauffolgenden Montag nicht mehr wie gewohnt stattfinden würde, mussten sich viele von ihnen quasi ohne jedwede Vorbereitungszeit auf ein völlig verändertes Leben und Lernen einstellen.
In Lehrerhaushalten treffen dieser Tage beide Gruppen direkt aufeinander. Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat sich daher am Wochenende einmal mit dem vierzehnjährigen Gordon Kahmann und seiner Mutter Sylvana Dziuba unterhalten, die an der Fridtjof-Nansen-Realschule in Castrop unterrichtet.
Dabei erläuterte Dziuba den Ruhrbaronen die vielen Probleme, mit denen sie sich plötzlich in ihrem und dem Alltag ihres Sohnes Gordon, der die 8. Jahrgangsstufe des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Waltrop besucht, konfrontiert sieht. Zudem schilderte die leidenschaftliche Pädagogin eindringlich ihre Ängste, die sie in Bezug auf eine mögliche Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs direkt nach den Osterfeien hat.
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