Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der Rheinpark in Duisburg

Der Rheinpark: Schön wie das Alpenpanorama, nur ohne Berge; Foto: Peter Ansmann
Der Rheinpark: Schön wie das Alpenpanorama, nur ohne Berge; Foto: Peter Ansmann

Aus touristischer Sicht ist Duisburg leider nicht besonders im Schwange. Was natürlich verwundert. Aber in Zeiten von Corona ist Urlaub in Deutschland wieder beliebt: Da lohnt sich ein Blick nach Duisburg.

Für einen Tagesausflug lohnt sich die malerische Regattabahn und das Ausflugsziel, das ich hier heute vorstelle, allemal. Und auch für Touristen aus dem Rest der Welt bietet sich Duisburg an, wenn es um den ausgedehnten Sommerurlaub geht: Schließlich ist man von hier aus – egal ob mit dem öffentlichen Personennahverkehr, dem PKW oder dem Fahrrad – ganz schnell in Bochum oder in Düsseldorf.

Der Ruhrbarone-Ausflugstipp: Der wunderschöne Rheinpark in Duisburg-Hochfeld.

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Naher Osten: Kriege und Zahlen

Israelische Truppen 1967 auf den Golan-Höhen Foto: Government Press Office (Israel) Lizenz: CC BY-SA 4.0

Seit Jahrzehnten wird Israel als große Gefahr für den Frieden im Nahen Osten und in der Welt dargestellt. Doch meistens verteidigte sich Israel nur vor Angriffen von Nachbarstaaten und Terroristen, und die militärischen Konflikte, an denen das Land beteiligt war, waren, im Vergleich zu anderen militärischen Ereignissen eher klein.  

Für den in Südafrika lehrenden Philosophen und Historiker Achille Mbembe ist die „Besetzung Palästinas (…) der größte moralische Skandal unserer Zeit, eine der entmenschlichendsten Torturen des Jahrhunderts, in das wir gerade eingetreten sind, und der größte Akt der Feigheit des letzten halben Jahrhunderts.“ Mit dieser Haltung ist Mbembe nicht alleine. Den arabischen Staaten gelang es in den vergangenen Jahrzehnten, den Konflikt mit Israel deutlich größer

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Katastrophenschutz und Corona: „Es muss alles bleiben wie es ist“

Magnus Memmeler mit Maske Foto: Privat


Ruhrbarone:
Vergangene Woche konnten man Überschriften lesen wie „ein Kreis macht dicht!“, „der Frust und seine Sprengkraft“ oder „ist die zweite Welle schon angekommen?“. Hat das Land NRW die Lage in Ostwestfalen im Griff? Und wie sieht es in Berlin, Göttingen, Magdeburg und anderen Regionen aus?

Magnus Memmeler: Die aktuelle Situation zeigt auf jeden Fall, dass die Pandemie noch nicht vorbei ist, auch wenn 75% der Deutschen, so eine aktuelle Studie, keine tatsächliche Gefährdung für sich selbst sehen. Angesichts dessen, was gerade landes- und bundesweit geschieht, sind das erschreckende Zahlen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass auch der Kreis Wesel wegen einer großen Zahl an Infektionen in einer Dönerfabrik kurz vor einem Lockdown steht. Die angesprochenen Städte aber auch viele andere sind gefordert, Infektionsgeschehen schnell zu identifizieren und einzugrenzen. Wahrscheinlich können wir Montag die Städte Köln und Düsseldorf ebenfalls zu den Hotspots zählen, da hier die Gefährdungsignoranten für

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Essen entwickelt Wahrscheinlichkeitsberechnung von Corona-Infektionen

Demonstration eines Corona-Testes Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Die Stadt und die Universitätsmedizin Essen haben ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion ermittelt werden kann. Grundlage sind die Ergebnisse einer Befragung unter Essener Bürgern, bei denen der Verdacht einer Infektion bestand. In dem

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Corona und Katastrophenschutz: „Was im Kreis Gütersloh passiert, ist an Frechheit und Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten“

Magnus Memmeler mit Maske Foto: Privat

Ruhrbarone: „Arbeitsschutz ist Katastrophenschutz“. Das hatten wir jetzt schon ‚zig Mal. Die Tönnies Schlachterei toppt gerade alles, was damit zu tun hat. Angesichts der Zahlen fragt man sich, ob nicht ein Lockdown angezeigt ist? Nicht nur Gütersloh sondern auch die Stadt Hamm und der Kreis Unna sind betroffen. Ist die Lage eigentlich beherrschbar? Und kann die Corona App uns da helfen?

Magnus Memmeler: Was da im Kreis Gütersloh geschehen ist und geschieht, ist an Frechheit und Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Wenn die handelnden Personen nun nicht endlich konsequent durchgreifen, kann der Kreis Gütersloh zum neuen Kreis Heinsberg werden. In

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Corona App: The Hardware, stupid

DDas iPhones 6S – Gebraucht kann man es für ab 50 Euro bekommen Foto: Iphone de apple apagado Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die Corona-App läuft nicht auf alten Smartphones. Das hat technische Gründe, die im Zusammenspiel von Soft- und Hardware liegen. 

55,8 Millionen Menschen müssten nach Berechnungen der FAZ in der Lage sein, die neue Corona-App auf ihren Smartphones zu installieren. Das sind viele, sogar sehr viele, aber es sind nicht alle. Auf wessen Gerät nicht iOS 13.5 (iPhone) oder Marshmallow (Android) läuft ist außen vor. Bei Apple heißt das: Ein iPhone 6S sollte es schon sein.

Nun hat Grünen-Chef Robert Habeck gefordert, dass die Corona-App auch auf älteren Smartphones laufen soll. Das wäre sicher schön, aber das wird nicht gehen, denn der Grund, warum die App nicht läuft hat weniger mit der Software als mit der Hardware zu tun: Die

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Tönnies lässt Deutschlands Corona-Statistik explodieren

Copyright: Prof. Dr. Paul Tavan, LMU München

Der Corona-Massenausbruch bei Tönnies hat eine sichtbare Auswirkung auf das Infektionsgeschehen in Deutschland. Die Grafik wurde freundlicherweise bereit gestellt von Prof. Dr. Paul Tavan und beruht auf den laufend aktualisierten Daten von Worldometers.

DFL und DFB unterstützen Einführung der „Corona-Warn-App“

Die DFL Deutsche Fußball Liga gemeinsam mit den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zusammen mit seinen 21 Landes- und fünf Regionalverbänden unterstützen die Bundesregierung bei der Einführung der neuen „Corona-Warn-App“. Diese steht seit dem gestrigen Dienstag zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung und soll dazu beitragen, Corona-Infektionsketten schnell zu erkennen und zu durchbrechen.

DFL und DFB werden auf die App und die dazugehörigen Informationsangebote aufmerksam machen. So werden unter anderem am 33. und 34. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga die Wettbewerbslogos auf den Trikotärmeln aller 36 Proficlubs durch das Logo der App ersetzt. Dasselbe gilt für die Schiedsrichter-Tafeln. Das Logo der App wird zudem an beiden Spieltagen auf der Brusttasche der Schiedsrichter-Kleidung sowie auf Eckfahnen abgebildet. Auch bei den Endspielen um den DFB-Pokal am 4. Juli und den bevorstehenden Länderspielen werden werbliche Möglichkeiten zur Verfügung gestellt.

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