Lust auf eine Museumstour? Oder auf eine Ausstellung? Es sieht, aktuell, nicht gut mit solcherlei Aktivitäten aus: Der COVID19-Shutdown hält uns in den eigenen vier Wänden gefangen.
Trotzdem kann man sich virtuell in Museen und Galerien umschauen. Mit der (kostenfreien) App Google Arts & Culture.
Verfügbar ist diese, in Zeiten von Corona sowieso, geniale Anwendung für Android-Geräte im Google Play Store und für iPad und iPhone im App Store von Apple.
Das Robert Koch-Institut stellt ab sofort eine App zur Verfügung, die ergänzende Informationen dazu liefern soll, wo und wie schnell sich das Coronavirus (SARS-CoV-2) in Deutschland ausbreitet. Die App ist unter dem Namen „Corona-Datenspende“ für iOS und Android-Geräte verfügbar. Sie funktioniert in Kombination mit Fitnessarmbändern und Smartwatches verschiedener Hersteller. Die Nutzung der App ist freiwillig und pseudonymisiert – das RKI hat zu keiner Zeit Kenntnis über persönliche Informationen wie Name oder Anschrift der App-Nutzer.
Die von den Nutzern der Corona-Datenspende-App freiwillig zur Verfügung gestellten Daten ermöglichen den Wissenschaftlern des Robert Koch-Instituts genauere Einblicke in die
40 Prozent der Befragten würden sich als Smartphone-Nutzer die derzeit diskutierte „Corona-App“ zur Nachverfolgung der Infektionsketten installieren. Insgesamt haben mit 50 % die Hälfte der Deutschen generell großes Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem im Hinblick auf die Corona-Krise. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen forsa-Blitzumfrage anlässlich des
Wie für alle Menschen brachte die Corona-Krise auch für Lehrer und Schüler eine drastische Veränderung ihres Alltags. Nachdem hier in NRW am Freitag, den 13. März, bekanntgegeben wurde, dass der Unterricht bereits ab dem darauffolgenden Montag nicht mehr wie gewohnt stattfinden würde, mussten sich viele von ihnen quasi ohne jedwede Vorbereitungszeit auf ein völlig verändertes Leben und Lernen einstellen.
In Lehrerhaushalten treffen dieser Tage beide Gruppen direkt aufeinander. Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat sich daher am Wochenende einmal mit dem vierzehnjährigen Gordon Kahmann und seiner Mutter Sylvana Dziuba unterhalten, die an der Fridtjof-Nansen-Realschule in Castrop unterrichtet.
Dabei erläuterte Dziuba den Ruhrbaronen die vielen Probleme, mit denen sie sich plötzlich in ihrem und dem Alltag ihres Sohnes Gordon, der die 8. Jahrgangsstufe des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Waltrop besucht, konfrontiert sieht. Zudem schilderte die leidenschaftliche Pädagogin eindringlich ihre Ängste, die sie in Bezug auf eine mögliche Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs direkt nach den Osterfeien hat.
Thomas Viell hat es gehabt. Das Corona-Virus und die Krankheit. Und er hat es überstanden. Aber seine Geschichte ist unglaublich. Sie erzählt von Behörden-Wirrwarr, von föderalem Kompetenz-Labyrinth und von einer unglaublich langen Zeit, bis sein Testergebnis feststand. Das Protokoll einer COVID-19-Erkrankung mitten in Deutschland.
Das bakterienfressende, egelgleiche Stäbchenbakterium. Von unserem Gastautor Ludger Weß. Der Text stammt aus seinem neuen Buch „Winzig, zäh und zahlreich – Ein Bakterienatlas.
Bdellovibrio bacteriovorus, das bakterienfressende, egelgleiche Stäbchenbakterium, ist der Raubfisch unter den Bakterien. Es jagt in Süß- und Salzwasser Bakterien wie E. coli, Salmonella oder Pseudomonas, in- dem es sie rammt, aufbohrt und sich sodann von ihnen ernährt. Anders als der Name suggeriert, saugt es seine Beute aber weder aus, noch zerfleischt es sie wie ein Hai. Es heftet sich mithilfe von Pili an seine Opfer und ätzt durch Enzyme ein Loch in die Zellwand. Innen angekommen, verschließt es die Lücke und sorgt dafür, dass sein Wirt die Zellwand von innen rundum verstärkt. Der verformt sich dabei zu einer Kugel. Diese hermetische Abriegelung dient vermutlich dazu, das Austreten von Nährstoffen zu verhindern, wenn B. bacteriovorus sein Zerstörungswerk beginnt.
Widersprüchlich zu physikochemischen Prinzipien scheint auch die Existenz des Eubostrichus-dianeae-Epibakteriums. Dieses Bakterium hat mit seinem Vulgärnamen – das auf Dia- nes wohlgelocktem Fadenwurm lebende Bakterium – nicht nur einen der längsten Namen, sondern ist mit einer Länge von 120 Mikrometer auch das längste bekannte Bakterium. Es lebt auf der Oberfläche eines Wurms, und zwar in so großer Zahl, dass diese Mitbewohner dem Wurm das
Christian Drosten im ZDF-Mittagsmagazin Foto: Screenshot
Christian Drosten ist unzufrieden mit der medialen Berichterstattung über ihn. Er beklagt die Fokussierung auf seine Person und die erzwungene Kontroverse. In der Zeit sieht man sich zu einer Gegendarstellung gezwungen. Hier ist die Antwort auf diese.
Ein Text, der eine Analyse sein will, wird am Ende nicht mehr als eine Bestätigung dessen, was Drosten an den Medien stört. Dabei ist die gehörige Portion Selbstkritik, mit der der Artikel
Mit Wagen dieses Typs wurden während des Holocausts Menschen in die Vernichtungslager transportiert. Quelle: Wikipedia, Foto: Proesi, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Von unserem Gastautor Thomas Weigle
Es gab Ende 1938 noch kein generelles Beförderungsverbot für Juden bei der Reichsbahn, was etwas überrascht, war jüdischen Bürgern mittlerweile doch das Führen von KFZ untersagt, ebenso das Halten von KFZ. Führerscheine und Zulassungspapiere wurden spätestens mit Ablauf des Jahres 1938 eingezogen bzw. mussten abgegeben werden.
Wie erwähnt wurde jüdischen Bürgern Anfang 1939 die Benutzung von Speise-und Schlafwagen verboten, die vom Vorzeigearier Goebbels nach dem Pogrom geforderten Abteile für Juden wurden immerhin nicht eingeführt. Auch galten die Bestimmungen hinsichtlich der Speise-und Schlafwagen nicht für Juden anderer Staatsangehörigkeit. Allerdings galt das Verbot nicht für Ehepartner in Mischehen. Diese durften weiterhin diese Wagen benutzen, allerdings nur in Begleitung des „deutschblütigen Ehepartners.“
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