Magnus Memmeler aus Kamen, 52 Jahre, ist seit 31 Jahren Mitarbeiter im Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Davon 25 Jahre hat er diverse Leitungsfunktionen eingenommen. Er war beauftragt zur Organisation des Sanitätsdienstes beim DEKT in Dortmund und Verantwortlicher einer großen Hilfsorganisation bei der Versorgung und Unterbringung von Geflüchteten in den Jahren 2013 – 2018. Mitglied bei der Stabsarbeit von Bezirksregierungen und Mitglied in Arbeitskreisen des Innenministerium bei der Konzeption von Katastrophenschutzkonzepten.
Ruhrbarone: Mit dem nun verfügten shutdown (alle Maßnahmen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens) stellen sich naturgemäß auch Fragen, die den Katastrophenschutz betreffen. Katastrophenschutz ist bekanntlich Ländersache. Wie ist NRW auf die Herausforderungen eingestellt? Kann der Katastrophenschutz, die an ihn gesetzten Erwartungen erfüllen? Was erwartet der Katastrophenschutz umgekehrt von der Bevölkerung?