Richard David Precht Foto: Ji-Elle Lizenz: CC BY-SA 4.0
In einem Interview sinniert der promovierte Germanist, Talkshow-Moderator und ehemalige Teilnehmer von „Wer wird Millionär“ darüber, warum die Menschen das Coronavirus ernster nehmen, als den Klimawandel.
„Jetzt kommt etwas vergleichsweise harmloses, etwas was so gefährlich ist wie ’ne Grippe, mit ’ner Mortalitätsrate von 0,3% der Betroffenen und auf einmal ist alles anders. […] Plötzlich ist
Christoper Buckley, Autor von „Kleine grüne Männchen“ und ehemaliger Redenschreiber von Ex-US-Präsident George Bush Sen.;Foto: Larry D. Moore / CC BY-SA
Ein Ende der Corona-Krise ist nicht in Sicht. Freizeitaktivitäten außer Haus fallen weg.
Was tun? Netflix und andere Streamingdienste sind natürlich eine prima Ablenkung. Man könnte aber auch mal wieder ein Buch lesen. Buch-Rezensionen gibt es hier im Blog immer mal wieder. Alte Schätze sind selten ein Thema. Das ändert sich mit der aktuellen Krise!
Die Ruhrbarone lassen Dich, in diesen schwierigen Tagen, mit Sicherheit nicht an Langeweile sterben und werden in den nächsten Wochen immer wieder mal Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa vorstellen. Keine große Rezension. Eine kurze Beschreibung der Handlung, aus dem Kopf heraus. Was, bei Büchern die vor längerer Zeit gelesen wurden, zu Ungenauigkeiten in der Handlungsbeschreibung führen kann.
Vielleicht auch mal mit einer persönlichen Story zum vorgestellten Werk.
Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa ist aber in jedem Falle garantiert.
Irakische Juden verlassen den Flughafen Lod. Quelle: Wikipedia; Lizenz: Gemeinfrei
Von unserem Gastautor Thomas Weigle
„Der Koran und die auf ihm fußende islamische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige, der Ungläubige ist <harby>, d.h. Der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.“
Derselbe schrieb 1854 in der „New York Daily Tribune“:
„Die Muselmanen, die etwa ein Viertel der ganzen Bevölkerung bilden und aus Türken, Arabern und Mauren bestehen sind selbstverständlich in jeder Hinsicht die Herren (…). Nichts gleicht aber dem Elend und dem Leiden der Juden in Jerusalem, die den schmutzigsten Flecken der Stadt bewohnen (…), sie sind unausgesetzt Gegenstand muselmanischer Unterdrückung und Unduldsamkeit (..). So weit der linke Gottvater Marx, erstes Zitat in MEW, Band 10, Ostberlin 1962,S.170.
Womit einmal mehr bewiesen ist, dass die linken Antisemiten und Israelhasser „ihren“ Marx nicht kennen. Oder sie denken sich: „Der Alte hat halt nicht in allem recht.“…“ist schon lange her.“.. „alles fließt.“Oder so ähnlich. Stattdessen reden und schreiben sie sich die Lage der Juden unter dem Islam schön, so wie sich andere eine Niederlage im Westfalenderby schön trinken.
NRWs ehemalige Gesundheitsministerin Barbara „Eso-Babsi“ Steffens leitet die NRW-Landesfiliale der TK Foto: Technikerkrankenkasse
Nordrhein-Westfalen hat ein „Landeszentrum Gesundheit“ (LZG). Das könnte gerade in Zeiten der Coronakrise eine gute Sachen sein, aber es hat keine Steuerfunktion. Darüber hat sich der Amtsleiter einer Kommune in einem Schreiben an die Behörde beschwert, das Filialen in Bochum und Münster unterhält. Correctiv fragte beim LZG nach, ob der Vorwurf stimme. Die Antwort: “ Das Zentrum habe keine leitende Funktion, „weil dem LZG.NRW keine Steuerungsfunktion zugewiesen ist“, schreibt Kösterke, es habe „vielmehr als fachliche Leitstelle beratende und unterstützende Aufgaben“. Und dazu gehört, „dass das LZG.NRW die Gesundheitsämter über die Lageberichte des RKI informiert“, schreibt der Sprecher.“
Format von zweifelhaftem Ruf: Auf der Facebook-Seite „Chemtrails erkennen, heilen und loslassen“ sind die Ansichten von Dr. Wolfgang Wodarg beliebt; Screenshot Facebook
Am 16. März 2020 haben die Ruhrbarone, hier im Blog, den Themenkomplex „Fake-News und Hoaxes zur Corona-Pandemie“ angeschnitten.
Nicht grundlos: Das Thema ist aktuell. Die Thematik ist brandgefährlich.
Ich habe mich heute, nur wenige Tage nach dem letzten Beitrag zur Thematik, im Web umgeschaut und war entsetzt: Was aktuell ungeprüft geteilt, mit Likes versehen und positiv kommentiert wird, macht die aktuelle Lage mit Sicherheit nicht besser.
Eine wirklich erschreckende Safari zum Thema „Corona in Social-Media“.
Blick in einen OP-Saal im Jahre 1910. Quelle: Wikipedia, Lizenz: Gemeinfrei
Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind in diesen Tagen ganz besonders gefordert. Ihre über Jahre hinweg häufig unterschätzte und unterbezahlte Arbeit bekommt in Zeiten der Corona-Krise eine ganz andere Bedeutung in den Augen von Millionen.
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat mit Daniel, einem mittelalten Krankenpfleger aus Hamburg, am Freitag, den 20. März 2020, ein kurzes Interview über die aktuelle Lage vor Ort geführt. Darin gewährt Daniel, der in dieser Phase der Pandemie Tag für Tag seine eigene Gesundheit zum Wohle der Mitmenschen riskiert, einige interessante Einblicke in den Alltag eines Mitarbeiters im Gesundheitswesen
Audimax der Ruhr Uni Bochum Foto: M Lizenz: Gemeinfrei
Ein Psychologieteam der Ruhr-Uni Bochum sucht Testpersonen für eine Online-Studie zu den persönlichen und sozialen Auswirkungen des Virus.
Zu Hause bleiben, soziale Kontakte zurückfahren, Abstand halten: Die Corona-Krise macht vor niemandem Halt. Mit einer Online-Befragung will das Team der Arbeitsgruppe Psychologische Methodenlehre der Ruhr-Universität Bochum (RUB) um Susanne Bücker die persönlichen und sozialen Auswirkungen des neuartigen Corona-Virus untersuchen. Wer mitmachen möchte,
Kampf gegen die Pandemie; Prof. Dr. Ulrich Frei, Vorstand Krankenversorgung der Charité, stellte die CovApp vor; Foto: Copyright Charité – Universitätsmedizin Berlin
Das Internet ist in der aktuellen Krisen eine große Chance: Bei der Entschlüsselung des Virus und bei der Forschung – Vernetzung hilft. Auch vor Ort.
Die Berliner Charité geht, beim Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie, nun auch Wege in der digitalen Welt: In Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation Data4Life hat die Universitätsklinik die CovApp entwickelt.
Gastautor Thomas Weigle zu Besuch in ’seinem‘ Waldstadion in Frankfurt. Foto: privat
April und Mai 1965 waren für den FC Schalke 04 keine wirklich guten Monate. Die ganze Saison 64/65 war eh schon eine Zittersaison für die Knappen, nichts für sensible Gemüter. Dabei hatte es gut angefangen.
Von unserem Gastautor Thomas Weigle
Am ersten Spieltag brillierten die Gelsenkirchener bei sommerlicher Hitze im Frankfurter Stadtwald, spielten die heimische SGE an die Wand und führten zur Pause mehr als verdient mit 2:0. Am Ende waren Frankfurter Spieler und Fans heilfroh, dass sie mit einem glücklichen 2:2 der Schalker Spielkultur entkommen waren.
Am 5. Spieltag dann Katastrophe pur für die SGE im Stadtwald-0:7 gegen den KSC!!!! Schon das nächste Spiel der 04er aber gab dann die saisonale Richtung vor. Keine Spielkultur, schwache Stürmer, ergo ein trostloses 1:1 gegen den KSC. Noch schlimmer wurde es eine Woche später: 0:3 in Lautern, dann 0:3 zu hause vs Braunschweig. Schon klopfte das Abstiegsgespenst lautstark an die Stadiontore, begehrte Einlass und richtete sich wohnlich in der Glückaufkampfbahn ein.
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