Deutschland droht eine Mückenplage und indische Landwirte demonstrieren für Gentechnik. Verbunden sind diese beiden Themen durch den Stoff, der zur Insektenbekämpfung eingesetzt wird. BT-Toxine. Aber was sind sie, was können sie und was hat das Insektensterben damit zu tun?
Agnes Heller Foto: Arild Vågen Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die weltberühmte Philosophin Ágnes Heller, die vor kurzem 90 Jahre alt geworden ist, besucht die RUB. Sie ist der philosophische Stargast der diesjährigen Hegel-Vorlesung, die am 25. Juni 2019 im Hörsaal HGA 20 stattfindet (Beginn: 18.15 Uhr). Ihre Vorlesung unter dem Titel „Hegel oder das Ende der Philosophie“ ist öffentlich, alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Am 26. Juni nimmt sich Heller die Zeit für ein dreistündiges Kolloquium mit Studierenden, Doktoranden und Post-docs der Philosophie. Die ungarische Philosophin, die in Budapest und in New York City lebt, ist auf Einladung des Forschungszentrums für Klassische Deutsche Philosophie / Hegel-Archiv der RUB zu Gast in Bochum.
In der vergangenen Woche hielt Jörg Huber auf Einladung der Gruppe Distanz in Tübingen einen Vortrag zum Thema „Politische Ökologie“. Huber ist Physiker und veröffentlicht zur kritischen Theorie der Naturwissenschaften und zur Erkenntniskritik. Aus der Ankündigung:
Technische Universität Dortmund, Mathe Tower, ein von weitem sichtbares Gebäude mit rotierendem TU Logo Foto: Tuxyso / Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 3.0
An Unis in München, Heidelberg, Düsseldorf, Darmstadt, Frankfurt, Gießen und Berlin findet in der kommenden Woche die Jüdische Campuswoche statt. In Köln gab es schon in dieser Woche Veranstaltungen, dort macht die Uni nächste Woche Pfingstferien.
Auch in Dortmund waren im Rahmen der Jüdischen Campuswoche zwei Veranstaltungen geplant, doch die Hochschule war nicht bereit, Räume bereitzustellen. Von diesem Blog nach den Gründen gefragt teilte die TU Dortmund mit: „Die TU Dortmund hat es sich grundsätzlich zur
Badische Zeitung: Dieser Artikel war Stein des Anstoßes.
40 Jahre war er Journalist für die Badische Zeitung, bis er Schreibverbot erhielt. Weil er über die unrühmliche Vergangenheit eines ortsansässigen Unternehmens im Nationalsozialismus schrieb. Ein Gastbeitrag von Bernd Serger.
Life and Death (Foto: Crusty Da Klown/ Flickr/ CC0 1.0)
Die Grünen sind derzeit auf dem wohl größten Höhenflug ihrer Geschichte, wenn man einmal von ihrer Regierungsbeteiligung unter Schröder absieht. Sie sind der Sieger der Stunde, was zum einen damit zu tun hat, dass sie mit dem Thema „Klima“ so sehr verknüpft werden wie keine andere Partei, zum anderen aber auch damit, dass sie vornehmlich von Losern umgeben sind, die so ziemlich alles falsch machen, was man falsch machen kann. So ist das aktuelle Forsa-Hoch der Grünen, so es nicht nur statistisches Rauschen ist, nicht eigenen cleveren Moves geschuldet, sondern ein Nebenprodukt sozialdemokratischen Selbsthasses ebenso wie christdemokratischer Regression. Doch sei es drum: Der Zeitgeist ist grün, das Klima kaputt, und die Rettung des eben selben das Maß aller Dinge – für viele.
Sicherlich trägt auch zum Stimmungsbild bei, dass die Grünen angenehm weit weg von der politischen Rechten erscheinen, etwas, das man der CDU eben zusätzlich nicht abnimmt, kretschmert sie sich doch langsam an die AfD heran. Anders als die SPD versprechen die Grünen dann auch noch irgendwasmitsozialemfriedendurchnonhate. Was auch immer. Doch auch das mag hintenangestellt werden.
Was man sich vielmehr fragen mag: Und wenn Deutschland komplett grün wäre, und man meinetwegen Sachsen und einige andere Bundesländer gewinnbringend an Russland verkauft hätte, was wäre denn dann? Wäre dann der Klimawandel gestoppt? Genau diesen Eindruck mag man mitunter gewinnen. Es ist ein Rausch der Forderungen nach Verzicht, nach Selbstgeißelung, nach Abkehr vom Wege des Konsums. Nur: Wie denn dann? Und wer derjenigen, die grün wählen, ist dazu selbst bereit? Und wenn er, oder sie, oder wie auch immer, dazu bereit ist, wieso wird dann nicht konsequent im Privaten danach gehandelt?
Die Hofburg in Wien – der Sitz des österreichischen Bundespräsidenten Foto: Bwag Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT
Mit dem aus Salzburg stammenden Gewerkschafter und Sozialpolitiker Thom Kinberger haben wir bei den Ruhrbaronen schon häufiger gesprochen. Diesmal geht es um die Ibiza-Affäre, die Nachwirkungen der Europa-Wahl, den Brexit und weitere tagespolitische Fragen.
Am Mittwoch veranstaltete die Stuttgarter Straßenzeitung Trott-War den Fachtag „Gedruckt oder Digital – Aktuelle Herausforderungen für klassische und alternative Medien“, auf dem ich neben Bertram Scheufele von der Uni-Hohenheim und Joe Bauer, einem ehemaligen Redakteur der Stuttgarter Nachrichten, einen Vortrag halten durfte. Hier könnt ihr ihn nachlesen.
Mein Vortrag ist mit der Überschrift “Blogs oder Papier – Konkurrenz belebt das Geschäft?” angekündigt. Dahinter steht ein Fragezeichen.
Um es kurz zu machen: Blogs sind keine ernstzunehmende Konkurrenz für Tageszeitungen und in wenigen Jahren wird kaum noch eine Tageszeitung auf Papier erscheinen.
Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) wünscht sich eine neue Universität für das nördliche Ruhrgebiet. Forscher und Gründer sollen für die dringend benötigten neuen Jobs sorgen.
Die kleinen Windhosen aus grauem Staub tanzen in der Frühlingssonne. Bis fast an den Horizont reichen die Baumreihen, eine einsame Zwiebel liegt auf dem Boden. Wenn nicht gerade Schalke04 spielt oder ein Flohmarkt stattfindet, sind die großen Parkplätze der Veltins-Arena nichts anderes als eine weite Ödnis. Das könnte sich vielleicht in wenigen Jahren ändern, denn die Flächen sollen Standort einer neuen Universität werden.
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