Mario Rönsch ist im Knast!

Vom Migrantenschreck zum Knastbruder: Mario Rönsch (Symbolfoto) (Foto:
Nicko Gibson / Flickr / cc-by-2.0)

Der Tag beginnt mit einer guten Nachricht: in Ungarn wurde Mario Rönsch verhaftet, wie die Kollegen der Zeit berichten. Honigmann, Jo Conrad, Lanka, Rönsch. Sprechen wir nicht von Hamer, Ulfkotte, und nochmal dem Honigmann.

Einfach auch mal das Positive sehen.

Wahrheitsfinderkinder entlarven globale Verschwörungen

Alles ist mit Allem verbunden. Sie sind überall! Wem nützt es? Erkenne das System! Glaub nicht alles! Sei kein Schlafschaf! Ich habe es aber im Internet gelesen! (Foto: MJ)

Ich verbringe meinen Urlaub gerne in Deutschland, denn da lebte ich für längere Zeit. Diesen Winter habe ich wiedereinmal meine alten Freunde besucht, darunter auch drei Piratenkinder. Diese drei waren immer schon sehr intelligent, aber nun, da sie schon größer sind, sind sie auch in der Lage, hinter die Kulissen der uns vorgegaukelten Weltordnung blicken zu können. Sie lassen sich nichts mehr vormachen, weder von der Regierung, von den Medien, von den

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013 YouTube

Weiermann und Bartoschek werden alt, wollen aber YouTube verstehen. Der Robert Herr hilft dabei. Der ist 10 Jahre jünger, kommt aber aus Mainz, was laut Weiermann in Hessen ist. Dazu geht es dann noch um die Sache mit Unge, aber auch um Bibi und LeFloid und Mr. NewsTime und und und. Ach ja, Doro Bär, die Jungs wollen mit Dir podcasten.

Der Bartoschek flucht übrigens zu viel. Wegen Technikfoo, das man gar nicht in der Folge hört.
Werdet Patreons!

„Einhörner durften nicht auf die Arche Noah“

Ein rekonstruiertes Einhornskelett.

Einhörner sind wilde Tiere. Sehr wilde Tiere, das wurden ihnen zum Verhängnis, als die große Flut kam. Denn Noah konnte es einfach nicht dulden, dass diese wilden Tiere Unfrieden auf der Arche stifteten. Die Einhörner ertranken also – ziemlich aggressiv. Hunderte von Jahren später lagen ihre Gebeine dann tief im Erdboden – wo sie Archäologen fanden. Genau das zeigt die neue Ausstellung des LWL-Archäologiemuseum in Herne.

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Große Ruhrbarone-Leseraktion: Meldet uns bei Wolfgang van de Rydt und gewinnt 10.000 Euro!

 

Ein Hirn? Oder doch eine Wallnuss? Die Welt ist voller Rätsel. Foto: Kornelia und Hartmut Häfele Lizenz: GNU

Leben heißt lernen. Heute habe ich gelernt, dass es jemanden gibt der Wolfgang van de Rydt heißt. Und Wolfgang van de Rydt hat 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt, für den, der ihn den „Kopf von Psiram“ bringt. Psiram ist eine Internetseite die sich damit beschäftigt, über Esoteriker und andere Scharlatane aufzuklären. Seit Jahren kursieren Gerüchte, das Sebastian Bartoschek und ich hinter Psiram und Wikipedia stehen.

Wolfgang van de Rydt deutet das auch in seinem Aufruf an:

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Tagesseminar: „Die israelische Demokratie und der Nahostkonflikt“

Der „Schrein des Bab“ der in islamischen Ländern verfolgten Bahai in Haifa, Israel.

Es ist dieser Tage so wichtig wie nie, sich im Themenkomplex Israel und Nahostkonflikt gründlich auszukennen, um Zerrbildern und Vorurteilen entgegentreten zu können. Häufig wird der Staat Israel dabei an anderen Maßstäben gemessen als der Rest der internationalen Gemeinschaft. Tatsachen werden teilweise oder ganz verschwiegen und Stimmungen vermittelt, die oftmals nicht mit der Realität übereinstimmen.

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Wissenschaftskunst, die Berge versetzt


Die neue Ausstellung DER BERG RUFT im Gasometer Oberhausen vermittelt in  großformatigen Fotografien und spannenden Naturfilmen die Faszination der Bergwelt. Sie erzählen von den legendären Erstbesteigungen der höchsten und gefährlichsten Berge der Erde, von den Orten religiöser Rituale, in denen die Berge die Wohnorte der Götter sind und berichten von der Geschichte der Entstehung der Berge durch gigantische Kollisionen der verschiedenen Erdplatten im Verlauf von Jahrmillionen

Die opulente Bilderreise führt die Betrachter von den gewaltigen Gebirgsmassiven Himalaya, Anden, Rocky Mountains und die Alpen über Fotos von Bergsteigern, Wanderern und die Geschichte des Alpinismus, die Bergvölker des Himalaya, die dort seit Jahrhunderten das ganze Jahr über in 4000 Meter Höhe leben bis hin zu den heiligen Bergen als Kultstätten von Natur- als auch Weltreligionen.

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Zum Tod von Stephen Hawking

A genius has left the building: Stephen Hawking (†76) (Foto: Wikipedia/ Public Domain)

Ein Genie. Ein Visionär. Ein Mann. Ein Fantast. Ein Jahrhundertgenie. Ein Ehebrecher. Ein Polarisierer. Ein Erklärer. Ein Wissenschaftler. Ein Behinderter. Ein Dystopist. Ein Brite. Ein Bestsellerautor. Ein Physiker. Ein Besserwisser. Ein Mathematiker. Ein Utopist.
Es gibt so viele Worte, die versuchen Stephen Hawking zu beschreiben, der nun 76jährig verstarb – viel zu spät, wenn man auf die Prognose seiner Krankheit schaut, und viel zu früh, wenn man auf ihn als Menschen und Genius schaut.

Wir haben Menschen mit Bezug zur Wissenschaft gefragt:

Wofür wirst du dich an Stephen Hawking erinnern?

Marcus Anhäuser, Wissenschaftsjournalist, Dresden: Ich erinnere mich an ein betretenes Schweigen. Etwa 2001 besuchte ich einen seiner Vorträge an der Uni Brüssel. Der Hauptsaal der Uni war gerammelt voll (1000 Leute?) in Nebenräumen waren Fernseher aufgestellt worden, damit die Zuschauer von dort den Vortrag verfolgen konnten. Menschen saßen auf den Stufen. Alles wartete gespannt auf Hawking. Dann sah man aus dem linken Eingang ein Gestell reinfahren, die Leute standen auf, klatschten, johlten, um Hawking freudig zu begrüßen, um im selben Moment festzustellen, dass es nicht Hawking war, sondern ein Zuschauer auf einem Rollstuhl. Schlagartig endete der Beifall. Und es ging ein Raunen durch den Saal, dann betretenes Schweigen, als ob vielen bewusst geworden wäre, wie sehr sie Hawking nur über seinen elektrischen Rollstuhl definierten. Viele fühlten sich, auch ich, ein wenig ertappt.

Dr. Toby Baier, Podcaster, Kakenstorf: Alle Ärzte sagten ihm einen frühen Tod voraus, und er lebte trotzdem bis in ein hohes Alter und schaffte so viele bemerkenswerte Leistungen, dass ich Dr. Sheldon Coopers Verehrung ihm gegenüber uneingeschränkt teile.

Michael Bauer, Vorstand HVD Bayern, Nürnberg: Eine Jahrhundertgestalt, die es geschafft hat, das moderne Weltbild Teil der Popkultur werden zu lassen. Ein grosser Humanist mit Selbstironie und Humor.

Oliver Bechtoldt, Systemadministrator und Podcaster, Frankfurt am Main: Ein großer Geist der mich immer wieder mit seinem Humor erwischt hat. Just remember that you’re standing on a planet….

Lydia Benecke, Kriminalpsychologin und Autorin, Köln: Stephen Hawking hat es verstanden, komplexe wissenschaftliche Inhalte nicht nur selbst auf hohem Niveau zu erfassen und weiterzuentwickeln, sondern sie auch so vereinfacht und anschaulich weiterzugeben, dass er hiermit ein weites Publikum mit unterschiedlichsten (Aus-)Bildungshintergründen erreichen und begeistern konnte. In einer Zeit, in der vielen Menschen (häufig durch unseriöse Medien) Angst vor Wissenschaft gemacht wird, brauchen wir mehr Vermittler zwischen der Scientific Community und den Menschen, die keine entsprechende (Aus-)Bildung haben. In dieser Hinsicht sollte Stephen Hawking (als einer der Vorreiter in dieser Sache) ein großes Vorbild für die derzeitige und künftige Generation von Wissenschaftlern sein.

Johannes Hinrich von Borstel, Wissenschafts-Autor und Science Slammer, Marburg: Der erste große Science Slammer verlässt die Bühne. Einer, der nicht an das Leben nach dem Tod glaubte, jedoch in seinem Wirken an der eigenen Unsterblichkeit geschraubt hat. Stephen Hawking hat im Gegensatz zu vielen Wissenschaftlern verstanden, dass wissenschaftliche Arbeit nicht dann erledigt ist, wenn sie in Fachliteratur veröffentlicht, sondern der breiten Masse verständlich zugänglich gemacht wurde.

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