CDU und FDP Dortmund haben einen OB Kandidaten

Die Dortmunder CDU hat einen OB Kandidaten aufgestellt.

Der 54jährige Anwalt Joachim Pohlmann wird  sich im kommenden Jahr um das des Dortmunder Oberbürgermeisters bewerben. Pohlmann, wird, wenn alles in den Kreiswahlausschüssen klar geht, der gemeinsame Kandidat von CDU und FDP werden. Pohlmann ist parteilos und Vorsitzender des Dortmunder Anwalt- und Notarvereins. Die Nominierung ist gleich für zwei Dortmunder Lokalpolitiker eine Niederlage. Die FDP hätte gerne ihre Ratsfrau  Annette Littmann durchgesetzt und auch der CDU Fraktionsvorsitzende Frank Hengstenberg wäre sicher gerne gefragt worden – Hengstenberg, der vor vier Jahren gegen Langemeyer die Wahl verlor, ihn aber immerhin in die Stichwahl zwingen konnte, war der stockkonservativen Dortmunder CDU  zu  modern. Noch ist indes unklar, gegen wen Pohlammn antreten wird –  bislang haben  nur  die Grünen einen Kandidaten aufgestellt: Mario Krüger. Die Linke hält sich bedeckt und bei der SPD hat der parteiinterne Wahlkampf zwischen Ullrich Sierau und Jörg Stüdemann gerade erst begonnen. 

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
5 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Dennis
16 Jahre zuvor

Ich habe das subjektive Gefühl die CDU stellt gern Anwälte zur Wahl 🙂

Hengstenberger
Hengstenberger
16 Jahre zuvor

Ich habe eher das gefühl die CDU hatte bis gestern noch keinen Kanidaten. Herr Hengstenberg und Herr Fritz haben doch alles dafür getan um den eindruck zu erwecken das sie einen Spitzenmann an der Angel haben, und jetzt kommt da ein Allerweltsanwalt raus der auch noch von dem Bürgerforum Phönix kommt, das waren doch die. die keiner haben wollte. Hengstenberg und Fritz sollten wie Prüsse und Drabig wegen anhaltender erfolgslosigkeit ihren HUT nehmen.

frankyboy
frankyboy
16 Jahre zuvor

Sierau hat es genau richtig kommentiert: Für die Zukunft der Stadt kommt es in erster Linie auf juristischen Sachverstand an!

Arnold Voß
Arnold Voß
16 Jahre zuvor

Diese ironische Spitze könnte sich allerdings noch als Bumerang erweisen. Oder hat sich die Stadt Dortmund komplett aus dem Cross-Border-Leasing herausgehalten?

Werbung