Charity: Africa for Norway

Wer ganz viel Pech hat, muss in Skandinavien leben, in Ländern wie Schweden, Finnland oder Norwegen: Alkohol ist teuer, es ist kalt, im Winter kann man sich die Sonne nur im Fernsehen anschauen und im Sommer wird man von Mücken aufgefressen. Nachfahre der Verlierer der Völkerwanderung zu sein, ist auch heute noch ein schweres Schicksal.  Das haben sich auch afrikanische Musiker gedacht und zu Weihnachten einen Charity-Song für Norwegen aufgenommen, was ganz nebenbei auch noch eine humorvolle Reaktion auf den fast alljährlichen Band-Aid-Song ist. Die Spenden sollen für Radiatoren ausgegeben werden und so für Wärme sorgen.

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keineEigenverantwortung
keineEigenverantwortung
10 Jahre zuvor

Wie soll man die Aktion bewerten?

Wer an das Gesundheitssytem von einigen Ländern insbesondere mit Fokus auf Aids und Ebola denkt, wird sofort berechtigt darauf hinweisen, dass hier wohl übertrieben wird. Nur ist Afrika ein Kontinent mit vielen Ländern , die durchaus so selbstbewusst sind, dass sie nicht nur als Almosenempfänger betrachtet werden wollen. So richtig gut sichtbar wird das Bild des verlorenen Kontinents immer, wenn junge Menschen nach der Schule und ohne Ausbildung Entwicklungshilfe leisten wollen. Was für ein Bild ist in dort in den Köpfen?

Indien hat Hilfe nach dem Tsunami abgelehnt. Afrika wird selbstbewusst.

Nur die Ruhrgenbiets Politiker schreien nach Hilfe, statt die Eigeninitiative mit Bürgerengagement zu fördern. Das sollte zu denken geben.

Mir tun die Polarbewohmer auch Leid. Die Selbstmordraten sollen ja im WInter erheblich sein.

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