Ein Serverausfall beim RKI führte am Freitag letzter Woche zu einer unvollständigen Statistik am 23. Oktober und zu Verwirrung der Öffentlichkeit. Nun hat das RKI eine zum Wochenbeginn korrigierte Statistik gemeldet. Im Folgenden werden daher die Zuwächse gegenüber dem 22.10. dargestellt, dem letzten Tag mit zuverlässigen Werten.
Das Ruhrgebiet hat nun knapp 6.000 gemeldete Corona-Infizierte (+1.700) bei einer 7-Tage-Inzidenz von 116,4 (+32). Einsamer Spitzenreiter ist Duisburg mit 938 (+411) Fällen mit einer Inzidenz von 188 (+82). Dortmund folgt auf Platz 2 mit 792 (+342) Fällen mit Inzidenz 135 (+58). Die geringste Inzidenz weist der Kreis Recklinghausen mit 90 (-6) auf. In ganz Nordrhein-Westfalen gibt es 18.800 Fälle bei einer Inzidenz von 105. Hier nun die Zahlen für alle Ruhrgebiet-Städte und -Kreise in Form übersichtlicher Graphiken.
Die Zahl der Covid Patienten auf der Intensivstation steigt von ca. 100 vor zwei, drei Tagen auf 138, aber das sind nach wie vor ca. 2,3% der positiv getesteten.
Landesweit sind 5,5% der Intensivbetten mit Covid Patienten belegt.
Robert Müser
4 Jahre zuvor
Die Fallzahlen steigen leider immer weiter an, da wird es in den nächsten Tagen vermutlich noch in schwindelnde Höhen gehen:
Herten 195,7
Herne 205,2
Oer-Erkenschwick 238,7
Nur mal so, es geht noch höher:
Baesweiler 554
Allerdings ist mir bewusst, dass dies eine statistische Kennzahl ist, die bei vielen Infektionen den Wert hochtreibt, obwohl es nur real eine kleine Zahl von Erkrankten in einer relativ kleinen Stadt ist.
@Robert Müser: Ja in Städten wie Oer-Erkenschwick geht das ganz schnell. Die Stadt ist ja ungefähr so groß wie Waltrop, wo ich wohne. Hier sind wir in der Vorwoche erst auf 92 hochgenschnellt, dann auf 52 zurückgefallen um jetzt innerhalb eines Tages wieder auf 102 zu steigen. Das geht manchmal von einem Tag auf den andereren. Bei 30.000 Einwohnern bedarf es manchmal nur 10 Infizierter um das Ergebnis total zu verändern. Das darf man nicht überbewerten. Die Gesamtentwicklung ist trotzdem beängstigend.
Die Zahl der Covid Patienten auf der Intensivstation steigt von ca. 100 vor zwei, drei Tagen auf 138, aber das sind nach wie vor ca. 2,3% der positiv getesteten.
Landesweit sind 5,5% der Intensivbetten mit Covid Patienten belegt.
Die Fallzahlen steigen leider immer weiter an, da wird es in den nächsten Tagen vermutlich noch in schwindelnde Höhen gehen:
Herten 195,7
Herne 205,2
Oer-Erkenschwick 238,7
Nur mal so, es geht noch höher:
Baesweiler 554
Allerdings ist mir bewusst, dass dies eine statistische Kennzahl ist, die bei vielen Infektionen den Wert hochtreibt, obwohl es nur real eine kleine Zahl von Erkrankten in einer relativ kleinen Stadt ist.
@Robert Müser: Ja in Städten wie Oer-Erkenschwick geht das ganz schnell. Die Stadt ist ja ungefähr so groß wie Waltrop, wo ich wohne. Hier sind wir in der Vorwoche erst auf 92 hochgenschnellt, dann auf 52 zurückgefallen um jetzt innerhalb eines Tages wieder auf 102 zu steigen. Das geht manchmal von einem Tag auf den andereren. Bei 30.000 Einwohnern bedarf es manchmal nur 10 Infizierter um das Ergebnis total zu verändern. Das darf man nicht überbewerten. Die Gesamtentwicklung ist trotzdem beängstigend.