Am 5. November geht es auf Zeche Zollverein in Essen um die Zukunft des Journalismus. Unter dem Leitspruch „Mut wagen – Zukunft gestalten“ werden ausgewählten Experten mit den Besuchern diskutieren.
Das Recherchebüro Correctiv sorgt sich um die vierte Gewalt, denn ihre Funktionsfähigkeit ist zentrale Voraussetzung für Demokratie und fairen Wettbewerb. Zugleich glauben Correctiv an kraftvolle Antworten auf die Veränderungen durch die Digitalisierung. Sie glauben an eine dritte Säule im Journalismus – den gemeinnützigen Journalismus.
Gerade in ländlichen oder sozial schwachen Gebieten, schreibt Correctiv in der Ankündigung zu der Veranstaltung, zögen sich Medienhäuser zurück. Gleichzeitig bieten neue Technologien vielfältige Möglichkeiten für Bürger, eigene Publikationskanäle aufzubauen. Correctiv sieht diese Entwicklung nicht als Bedrohung, sondern als Chance für neue Formen der demokratischen Teilhabe:
„Wir müssen Wege finden, den Bürgern zu helfen, mit ihren publizistischen Möglichkeiten verantwortungsvoll umzugehen. Es reicht uns nicht aus, die Probleme der Gegenwart zu beklagen, wir müssen Ideen entwickeln, um sie zu lösen. Wir glauben, an dieser Stelle kann der gemeinnützige Journalismus viel Gutes bewirken.“
Am 5. November hat Correctiv als Diskussionsteilnehmer unter anderem Klaus Brinkbäumer (Der Spiegel Chefredakteur), Jochen Wegner (Zeit Online), Georg Mascolo (Rechercheverbund WDR/NDR/SZ), Michael Wulf (RTL-Chefredakteur), Juliane Leopold (Buzzfeed-Chefin), Gerrit Rabenstein (Google) und Julia Friedrichs (freie Journalistin). Neben Ihnen sind Chefredakteure, Verleger, Stiftungen und Bürger als Förderer des Journalismus eingeladen.
Correctiv bittet alle die teilnehmen wollen um eine Rückmeldung bis zum 31. Oktober unter festival@correctiv.org
Spiegel, Zeit, WDR, NDR, SZ. Wenn es etwas garantiert nicht gibt, dann ist das ein Mangel an politisch links orientierten Medien.
@Gerd: Du hast ja nun Mal gar nichts kapiert…….