Das Ruhrstadt-Schnorrernetzwerk

Unter der Ruhrstadtfahne organisiert der ehemalige Spinrad-Chef Peter Krämer ein Schnorrernetzwerk.

Manchmal bekommt man Nachrichten, die zum kotzen sind. Häufig haben die mit dem sogenannten Ruhrstadt-Netzwerk zu tun. Das Ruhrstadt-Netzwerk ist der plumpe Versuch, aus dem Engagement für das Ruhrgebiet Kohle rauszuschlagen. Koste es was es wolle – auch mit falschen Versprechungen.  Hier die Nachricht, die mich via Xing erreichte, und mit der das Netzwerk versucht, neue Leute zu Mitarbeit zu bewegen:

Wir möchten Sie gerne herzlichst zu unserem letzten Event für dieses Jahr einladen, das am 14.12.2010 um 18.45 Uhr bei uns im Wissenschaftspark stattfindet.

Hier die Agenda:
18h45 Begrüßung durch Peter Krämer
18h55 Bernd Fesel (Direktor e.c.c.e.) Kultur in der RuhrStadt – Wie geht es weiter ab 2011?
19h15 Reinhard Kreckel – Kurs 2 Onlineredakteur Text und Bild – Start noch 2010 – wie Sie noch teilnehmen können
19h20 Dunja Jannuzzo + Michael Reichenbach – wie wird man Angel? Wie können Sie sofort starten und noch vor Weihnachten den Presseausweis bekommen?
19h35 Anmeldungen und Diskussion
Ende der Veranstaltung ca. 20h45

Bernd Fesel wird Ihnen erzählen, wie es in der Kulturhauptstadt weitergeht –
und wir erzählen Ihnen, wie es bei RuhrStadt-Netzwerk weitergeht.
Wir stellen Ihnen den neuen Presseausweis vor (inklusive Parken).
Wir möchten Sie als neuen Angel, Reporter oder Fotografen gewinnen und würden uns sehr freuen wenn Sie diesen Abend dazu nützen würden um weiteres zu erfahren.

Als Angel haben Sie folgende Vorteile:

-Sie bekommen einen Presseausweis von RuhrStadt Netzwerk
-Sie können Wunschveranstaltungen und Wunschorte kostenlos aufsuchen
-Wir ermöglichen Ihnen die Teilnahme am Kurs „Onlineredakteur“ inklusive Zertifikat eines staatlich anerkannten Instituts
-Sie haben Anspruch auf Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaft Wort http://www.vgwort.de/auszahlungen.html
-Sie können Mitglied der Künstler-Sozialkasse werden mit gewaltigen Kostenvorteilen gegenüber herkömmlichen Kranken- und Rentenversicherungen. http://www.kuenstlersozialkasse.de
-Sie können Bücher für Rezensionen kostenlos bestellen, die Verlage machen das gern für eine Redaktion wie RuhrStadt Netzwerk
-Sie sind RuhrStadt Angel oder RuhrStadt Reporter oder Mitglieder der Ruhrstadt-Portal-Redaktion

Besuchen Sie hier die Gruppe: http://www.xing.com/net/ruhrstadt/

Wir freuen uns auf zahlreiche Zusagen!

Und jetzt mal kurz in die Wirklichkeit: Der Presseausweis des Netzwerks hat keinen Wert. Man kann ihn sich auch als Kartoffeldruck selbst machen. Es ist was für Spinner, die in Vorortkneipen angeben wollen.

Man kann mit keinem Presseausweis frei parken. Man kommt mit dem Presseausweis durch Polizeisperren – die Straßenverkehrsordnung gilt natürlich weiter.

Man spart auch nicht ganz viel Geld bei der Künstlersozialkasse. In die kommt man nur, wenn man nachweisen kann, dass man in einem der über sie versicherten Berufe so viel verdient, das man davon leben kann.

Verlage schicken auch nicht gerne Bücher an irgendwelche Spacken – weil sie genau wissen, dass da viele sind, die sich nur durchschnorren wollen.

Worum geht es? Leute sollen dazu gebracht werden, umsonst für die Internetseite des Ruhrstadt-Netzwerks zu arbeiten. Die Seite ist kaum mehr als eine Ansammlung von Pressemitteilungen. Das ganze ist eine Verarschung – der künftigen Mitarbeiter des Netzwerks, der KSK und aller, die versuchen ihren Job im Bereich des Journalismus halbwegs ordentlich zu machen.

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Ben
Ben
13 years ago

Hi Georg,

Ganz vielen tollen lieben Dank, dass ich mich von Dir als „Spack“ und „Schnorrer“ bezeichnen lassen muss. Eine adäquate Antwort darauf wäre „Geh kacken“, aber leider hab ich ein bisschen mehr Stil als Du. Verbuchen wir das mal unter „fail“ – oder als einen weiteren Niedergang des Niveaus dieses Blogs. Schade.

Ben
Ben
13 years ago

Ach und: Warum wurde aus dem Autoren „Georg“ auf einmal „Stefan Laurin“?

BioBlubb
BioBlubb
13 years ago

WTF ist ein „RuhrStadt Angel“?

Ben
Ben
13 years ago

@Stefan: Naja, vielleicht ist das hier schon oft zu Unrecht tot geredet worden, aber so ein bitchiges und geradezu asoziales Abkanzeln ist irgendwie unterste Schublade. Versteh mich nicht falsch, es gibt zu Recht vieles auszusetzen am rsn wie z.B. auch die „Versprechungen“ mit dem „Presseausweis“, aber das kann und sollte man sachlich machen und nicht auf so eine widerwärtige Weise, die mit Beschimpfungen um sich schmeisst.

Georg Kontekakis
Georg Kontekakis
13 years ago

Ich hab das nicht geschrieben, aber ich hätte das schreiben können, Ben.

Das ist soooooo ekelig, was die machen. Die wollen mit ihrer Seite einfach Schnorrer anlocken. Leute, die nicht begreifen, das ein Presseausweis einem die Arbeit erleichtern soll, weil man diese Arbeit macht.

Es geht bei der Pressearbeit nicht darum, Bücher zu schnorren. Das ist sowas von unter der Gürtellinie.

Mich ekelt diese Schnorrer-Attitüde weil sie einen ganzen Berufsstand in Verruf bringt. Bähh, was ein schmieriges Pack. ich glaub, ich muss mich waschen.

Dann die Nummer mit der KSK. Die Künstlersozialkasse wurde eingerichtet, für Leute, die frei arbeiten – und dies im Dienste der Allgemeinheit tun, weil sie Kunst schaffen, weil sie aufklären, weil sie Musik schaffen, weil sie unterhalten – damit diese Leute sozial abgesichert werden.

Die Allgemeinheit hat diesen Leuten ihren sozialen Schutz versprochen, als Gegenleistung für den Dienst an der Allgemeinheit.

Das ist eines der sozialsten Errungenschaften dieses Landes. Und jetzt werben diese Schnorrer damit, dass irgendwelche anderen Schnorrer dieses Sozialsystem ausnutzen. Pack. Asoziales.

Tut mir leid, ich komm aus dem Revier. Hier nutzt man nicht irgendwas aus, nur weil man das kann. Wer so etwas tut, wird als das bezeichnet, was er ist. Ein erbärmlicher Schnorrer.

Klar, dass der ecce-Fesel wieder dabei ist. Hätte mich auch gewundert, wenn der Subventionsjäger nicht dabei gewesen wäre, wenn Schnorrer zusammen sind.

Ben
Ben
13 years ago

Ein Großteil der Kulturkritik fußt auf Rezensionsexemplaren, die von den Verlagen zur Verfügung gestellt werden. Das war schon immer so und das wird immer so bleiben. Ich verstehe ein bisschen, warum ihr daraus diesen Strick drehen wollt, denn das als Anreiz für neue Schreiber zu nutzen ist vielleicht tendeziell nicht ganz koscher. Sich aber so darüber zu echauffieren und Parolen vom Schmarotzertum zu schreien, ist irgendwie albern. Und das sage ich jetzt nicht als Autor vom RSN (der ich bin), sondern als Literaturwissenschaftler und ehemaliger Redakteur eines studentischen Literaturmagazins, der diesen Betrieb sehr gut kennt. In anderen Sparten (z.B. Games) sitzt wiederum das Geld der Publisher so locker, dass man inzwischen regelrecht mit Rezensionsexemplaren bombadiert wird. Irgendwie ist es für mich kein Schmarotzen, wenn z.B. EA mir Games schickt, auf die eigentlich gar keine Lust habe, die ich dann aber trotzdem rezensieren muss.

Wie gesagt: Es gibt unbestreitbar beim rsn diskussionswürdige Sachen, aber man muss das nicht in einem solchen Aggro-Ton machen. Aber vermutlich wurde da nur wieder ecce gelesen und zack, schon war der Pawlowsche Hund wieder von der Leine.

crusius
crusius
13 years ago

Ein naturnaher Kosmetik-Geschäftsführer, eine Kauffrau für Dialogmarketing und ein um „Vernetzung von Kunst und Kultur, Gesundheit und geistiger Entwicklung“ besorgter Hansdampf in allen Gassen auf der Jagd nach Klickzahlen durch „Bürgerjournalismus“ (aber haben das nicht auch schon andere mit eher mäßigem Erfolg versucht?). Erstaunlich, daß man mit so was Geld verdient – oder wovon leben die alle? Daß Herr Fesel sich in solche Gesellschaft begibt, riecht allerdings schon fast nach Verzweiflung. 😉

Georg K
13 years ago

Ben,

du scheinst es nicht zu verstehen.

Es geht um die KSK, mit der die Schnorrer anlocken wollen. Es geht um kostenlose Parkplätze mit denen die Schnorrer anlocken wollen. Durch einen lockeren Umgang mit Presseausweisen.

Nicht darum, dass man für eine Rezension ein Kostenloses Buch von einem Verlag kriegt.

Damit werben die zwar auch um Schnorrer. Aber es ist schon OK, wenn ein ECHTER Autor ein kostenloses Buch zur Besprechung kriegt.

Dunja
13 years ago

die Kauffrau für Dialogmarketing bin übrigends ich und schnorren tut hier bei uns sicher keiner, denn wir leisten hier jede Menge Arbeit, die ein Aussenstehender sicher nicht beurteilen kann. Wir bekommen kein Geld, alle arbeiten ehrenamtlich und wenn man dann und wann ein Buch bekommt welches man gern hätte, es dann aber auch vernünftig rezensiert, wo ist da der Fehler?

Es gibt sicher Dinge die zu kritisieren sind beim RSN aber wo läuft denn immer alles rund? Ich denke nirgendwo. Anstatt sich über Menschen auszulassen die man nicht kennt, Dinge vorzuwerfen von den man keine Ahnung hat sollte man doch seine Zeit lieber mit wertvolleren Dingen verbringen.

Manche haben wohl einfach zuviel Langeweile wie mir scheint…….

Jan
Jan
13 years ago

Harte Worte, harte Worte.

Doch ob die Wirkung dieser Einladung dem Willen der Kräfte und Initiatoren wiederspiegelt ist die Frage. Ich selber engagiere mich im Ruhrstadt-Netzwerk. (Disclaimer)

Es ist sicher falsch so zu werben doch es ist sicher auch falsch solch eine Sprache zu verwenden. Es ist auch falsch von uns Professionalität zu fordern.
Ich unterstelle dieses nun ihnen: Sie kennen die Abläufe nicht, die Menschen nicht.

Jeder macht Fehler. Jeder lernt. Jeder hat seine Würde.

Doch dieses ist unter ihrer. Und unter der Würde ihres Ansehen bei mir.
Ich kanne ihnen keine guten Willen unterstellen, denn dann würden sie Fehler anmerken, behilflich sein. So kann ich ihnen doch nur einen schlechten Willen unterstellen.

einen schönen Tag noch,

Dunja
13 years ago

nicht alles ist perfekt…auch nicht beim RSN und sicher verbesserungswürdig aber Wir alle lernen noch, ich denke auch PK. Die Werbung mit gewissen Dingen halte ich auch nicht für optimal, zumal es nunmal kein „offizieller“ Ausweis ist. Wenn ich mal zu den Pressemitteilungen Stellung nehmen darf: sicher….keine optimale Lösung aber da wir alle noch Hauptjobs haben, bleibt leider zu wenig Zeit ALLE Mitteilungen die online gestellt werden wollen, umzuschreiben und dann erst hochzuladen. Da wollen wir ja noch hin und hoffen das es in naher Zukunft so sein wird.

Aber dennoch…egal ob Kritik angebracht ist oder nicht, sollte man sich noch ein bisschen Niveau bewahren und sachlich bleiben.

Man könnte so fast den Eindruck bekommen, das sich da scheinbar jemand ganz extrem auf dem Schlips getreten fühlt.

Ben
Ben
13 years ago

@Stefan: Teilweise wird man als Blogger in Deutschland immer noch etwas stiefmütterlich behandelt, wenn man eben nicht gerade zu den großen Namen gehört und sich nicht spezialisiert. Die Erfahrung habe ich in meinen fünf Jahren als Blogger schon häufiger gemacht. Gelegentlich ist es einfacher an bestimmte Gruppen oder Produkte heranzukommen, wenn man eine „richtige“ Webseite im Hintergrund hat als eben „nur“ ’n Blog. Das mag in eurem Fall vielleicht anders gelaufen sein (da spielen ja viele Faktoren eine Rolle), aber für viele „Normal“-Blogger ist das eben Realität.

Zum anderen kommt z.B. bei mir eine Reichweitenmaximierung dazu. Ich veröffentliche einige meine Beiträge (mit zeitlichem Abstand) auch noch einmal bei mir im Blog, gelegentlich auch umgekehrt. Man mag davon halten, was man will (ist ja nun jetzt nicht so selten, siehe z.B. die Kritiken bei den Filmfreunden, die dann auch im jeweiligen Blog des Autors re-postet werden), aber für mich klappt das auf Grund unterschiedlicher Zielgruppen für Blog und RSN sehr gut.

Das mit der KSK finde ich im Übrigen auch albern. Das mit den „Presseausweisen“ auch, aber das ist eine grundsätzliche Seuche des Bürgerjournalismus und das jetzt nur dem RSN vorzuwerfen ist unfair.

Jan
Jan
13 years ago

@Stefan Laurin:
Warum tun sich Menschen zusammen um etwas zu erreichen?
In einer Gruppe findet man Menschen mit den gleichen Zielen und Gedanken.
Warum schreiben viele Ruhrbaronen und nicht nur einer?

Es war für mich von Anfang an klar das ich keine offizilellen Presseausweis bekomme. Die Regeln sind klar und stehen in der Wikipedia. (Sind für jeden verfügbar.)

Ich werde mich nicht für die Entscheidung der Geschäftsleitung rechtfertigen. Ich weis nicht was hinter der Entscheidung steckt. Ich kenne den Menschen, Herrn Krämer, und kann den Menschen einschätzen. Er kommt nicht aus den Medien, er ist kein digital nativ.
Soviel werde ich hier über ihn schreiben.

Dennoch bleibe ich bei der Meinung das dieses Pamphlet unangemessen ist. Vorallem in ihrer Informationslage. Es gibt sicher vieles über das Netzwerk zu schreiben, doch dann bitte in anderer Form.

Vielen Dank für die Werbung!

Dunja
13 years ago

wir schreiben eigene Berichte ….sofern die Zeit bleibtvielleicht einfach mal bei uns reinschauen 😉 , das mit den Pressemitteilungen ist auch nicht die Hauptaufgabe. Mit dem KSK kenne ich mich persönlich nicht aus.

Georg K
13 years ago

Das wird mir zu lieb hier.

Das bewusste Ausbeuten einer Sozialversicherung durch das Verteilenwollen von Schnorrerausweisen geht nicht.

Basta.

Nehmt das zurück. Und macht Euer Ding. Und hört mit der Schnorrerkacke auf. Bah.

Danach kann man über und mit Euch reden.

Presseausweise. Wie affig.

Gitta
Gitta
13 years ago

RSN ist nur dank seiner ehrenamtlicher Helfer, die nichts anders als nützliche Idioten von Peter Krämer sind, überhaupt noch am Leben. Allerdings werden sie, wie man hört, mit Almosen wie Bücher, Event-Karten oder Mini-Honoraren gelockt bzw. abgespeist. Ganz schön armselig!
Krämers Haupteinnahmequelle sind aber die Bildungsgutscheine von der ARGE und vom Land; vor allem nachdem sein Teilhaber ausgestiegen ist und keine Investoren gefunden werden konnten. Hätte er die 500-Euro-pro-Nase-Gutscheine nicht, wäre der Laden schon längst dicht.
Doch das ist nur eine Frage de Zeit. Neue Teilnehmer zu finden wird immer schwieriger. Nur dank Xing melden sich neue nützliche Idioten, bis auch sie erkennen, dass alles einem Ritt überm Bodensee gleicht.

Schade um die vielen Idealisten. So wird die RuhrStadt-Idee ad absurdum geführt.

Dunja
13 years ago

Ich lach mich schlapp…..das wird ja immer netter hier „Spacken“….“Idioten“ sehr nett, da haben wohl mehrere Ihre gute Kinderstube vergessen. Nur schade das vermeintliches Insiderwissen nicht den Tatsachen enspricht und da dies hier wohl zu entgleisen scheint und nicht mehr meinem Niveau entspricht, enthalte ich mich wohl ab jetzt. Meinen Senf habe ich dazu gegeben…..hier dreht es sich wohl scheinbar nicht mehr um die Presseausweise und die KSK (die von uns im Übrigen noch KEINER in Anspruch genommen hat, nur so am Rande erwähnt!!!!!), vielmehr hört sich das Ganze hier nach verletzten Eitelkeiten an von evtl. ehemaligen Angels.

Na dann noch viel Spaß beim Ablästern……es ist immer wieder interessant wieviele doch über RSN meckern aber dennoch wird es ständig thematisiert. So ne Werbung ist bares Geld wert…..DANKE!!!!

crusius
crusius
13 years ago

@14:

-„Sie können Wunschveranstaltungen und Wunschorte kostenlos aufsuchen“

Wer finanziert das? Im Zweifel ein Veranstalter, dem an kostenloser Nachberichterstattung gelegen ist. Sollte diese einmal tatsächlich journalistisch – und das heißt unabhängig (!) – ausfallen, kann ich mir nicht vorstellen, daß mit weiteren solchen Gefälligkeiten zu rechnen ist. Alternativ kann es sich nur um Vorspiegelung angeblich vorhandener journalistischer Kompetenz gegenüber potentiellen Veranstaltern handeln.

„Wir ermöglichen Ihnen die Teilnahme am Kurs „Onlineredakteur“ inklusive Zertifikat eines staatlich anerkannten Instituts“

„Wir ermöglichen Ihnen“ heißt natürlich nicht „Wir bezahlen Ihnen“… Inwiefern die staatliche Anerkennung von Weiterbildungsmaßnahmen ein Gütesiegel darstellt, mögen andere beurteilen. Eine gewisse Skepsis kann ich nicht verhehlen – sonst hätte man ja Ross und Reiter in der Einladung auch nennen können. Sollte es sich am Ende um die „Akademie der Kulturen NRW
Freie Hochschule für ganzheitliche Entwicklung“ handeln? Dann ist mein einziger Kommentar: Wow…

„Sie haben Anspruch auf Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaft Wort https://www.vgwort.de/auszahlungen.html

Das ist so vage, daß es in meinen (nichtjuristischen) Augen an irreführende Werbung oder schlimmeres grenzt:

1. „Vergütet werden urheberrechtlich geschützte Texte mit einem Mindestumfang von 1.800 Anschlägen. Lyrik kann unabhängig vom Umfang gemeldet werden.“

2. „Wenn der vom Verwaltungsrat Ende Mai jeden Jahres für das Vorjahr festgelegte Schwellenwert für Zugriffszahlen erreicht wird, benachrichtigt die VG WORT den Urheber automatisch per E-Mail über vorliegende Meldungen.“ Lies: Die VG Wort zahlt erst ab bestimmten Klickzahlen. Welchen übrigens? Und wie verhalten die sich zur gegenwärtigen Reichweite des „Netzwerks“?

(Quelle: https://www.vgwort.de/verguetungen/auszahlungen/texte-im-internet.html)

„Sie können Mitglied der Künstler-Sozialkasse werden mit gewaltigen Kostenvorteilen gegenüber herkömmlichen Kranken- und Rentenversicherungen.“

Das kann man überhaupt nur in Aussicht stellen, wenn man entweder größenwahnsinnig ist und glaubt, der eigene Autor könne die geforderten 3900 € Jahresverdienst auf Dauer selbständig erwirtschaften. Oder man deklariert die eigenen Bürgerjournalisten als Berufsanfänger. Wie sich das mit § 1 KSVG verträgt („Nach § 1 KSVG ist Voraussetzung für die Versicherungspflicht, dass eine künstlerische oder publizistische Tätigkeit erwerbsmäßig und nicht nur vorübergehend ausgeübt wird.“ – https://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeutsch/kuenstler_und_publizisten/voraussetzungen/voraussetzungenderversicherungspflicht.php?navanchor=1010011), kann man hier ja vielleicht auch mal erklären.

„Sie können Bücher für Rezensionen kostenlos bestellen, die Verlage machen das gern für eine Redaktion wie RuhrStadt Netzwerk.“ Hier gilt das gleiche wie für Veranstaltungen: entweder kostenlose PR oder Vorspiegelung falscher Tatsachen.

„Sie sind RuhrStadt Angel oder RuhrStadt Reporter oder Mitglieder der Ruhrstadt-Portal-Redaktion.“

„Journalist“, „Reporter“ oder „Redakteur“ sind meines Wissens keine geschützten Berufsbezeichnungen. Um so sensibler reagieren die, die’s sind, wenn der Berufsstand durch derartige Lumpereien in Verruf gerät. Und selbst wer, wie ich, nur in der Vergangenheit journalistisch gearbeitet hat, kann einen gewissen Würgereiz kaum unterdrücken. Tschuldigung für’s Pathos, aber: Die vierte Gewalt ist denn doch zu wichtig für solche Kinkerlitzchen.

Mein Resüme: Bauernfängerei, die m. E. durchaus einer juristischen Bewertung (vielleicht durch die Berufsverbände) bedarf. Deswegen: nicht bloß affig, sondern in meinen Augen auf jeden Fall moralisch (und vielleicht auch juristisch) höchst fragwürdig.

Dunja
13 years ago

achso…sorry….Ihr solltet mal nen kompetenten Korrekturleser einstellen, in meiner Welt und das sag ich ja nur als Laie, schreibt man Spinnrad so….nur mal so am Rande erwähnt. Fehler macht ja jeder mal meiner Meinung nach aber Ihr seid ja sooooo kompetent. Bevor man kritisiert ist das Fegen vor der eigenen Tür evtl. mal angebracht.

Over and Out

Michael Kolb
Admin
13 years ago

Grad hätte ich doch fast dem Wunsch der aufgebrachten Kommentatoren nachgegeben und hier den Aushilfslektor gegeben, mach ich ja manchmal, aber in diesem Fall? Nö, warum denn? Am Rad drehen und sich dabei ausdenken, wie man damit an Kohle kommen kann, das ist doch die Aufgabe von spin doctors… von daher passt das Spinrad doch ganz gut.

Man kann vielleicht über den Stil des Artikels streiten, man kann vielleicht auch behaupten, er hätte sich ein wenig im Ton vergriffen oder sei nicht soooo niveauvoll, aber wer sich explizit über typos aufregt, der zeigt, daß er keine Knieprobleme hat und beim Niveaulimbo ebenfalls erstaunlich tief kommt. Das ist Eristik für Grundschüler.

1elf Ausruferei macht es auch nicht besser…

Gitta
Gitta
13 years ago

Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!

Warum meldet sich eigentlich der Super-Angel nicht?
Hat man ihm die Flügel gestutzt oder einfach nur den Strom abgestellt?

Over and Out – das ist ein schönes Motto.
Hoffentlich wird es bald umgesetzt und die Todgeburt endlich als solche erklärt.

crusius
crusius
13 years ago

Wer es nötig hat, sich von Fortbildungskursen der „Akademie der Kulturen NRW – – Freie Hochschule für ganzheitliche Entwicklung“ oder freiem Eintritt zu (bestimmten?) Veranstaltungen, freien Büchern von (bestimmten?) Verlegern zu bürgerjournalistischer Tätigkeit verleiten zu lassen, gehört zur im Ruhrgebiet bestimmt nicht seltenen Spezies der NRDBUs („not really dumb, but unemployed“). Wer dann noch glaubt, man könne sich auf diesem Weg eine seriöse berufliche Existenz aufbauen (inklusive Sozialversicherung und VG Wort), der hat das Kleingedruckte nicht gelesen: Ist eine publizistische Tätigkeit nicht dauerhaft auf Erwerbstätigkeit ausgerichtet, hat man drei Jahre einen Freifahrtschein (je nach Intensität entsprechender Kontrollen). Vergütungen der VG Wort sind an Zugriffszahlen gekoppelt. Selbst wenn das alles juristisch wasserdicht sein mag, ist es moralisch höchst fragwürdig. Da wir ja in einer Metropole leben, darf man es sogar Bauernfängerei nennen – in der Hoffnung, daß der ein oder andere NRDBU drüber stolpert und nochmal nachdenklich wird. Über einen Schneeballvertrieb im Finanzsektor würde hier nicht anders berichtet: Das übrigens ist der Unterschied zwischen Journalisten und solchen, die sich bloß dafür halten.

crusius
crusius
13 years ago

Nachtrag @21: Das ist halt Dialogmarketing *g*

crusius
crusius
13 years ago

Sorry: Gemeint war „@23“. Es ist spät…

Marius Trojca
Marius Trojca
13 years ago
Marius Trojca
Marius Trojca
13 years ago
Dennis
13 years ago

Vielleicht hat da nur wer Angst, dass RSN auch „Printdinger“ verhökern könnte.

Arnold Voß
Arnold Voß
13 years ago

Hallo Ruhrstadtnetzwerker, sie kommen mir in diesem Fall vor wie Leute die beim mogeln erwischt wurden und, anstatt einfach sorry, kommt nicht wieder vor, zu sagen, den anmachen der sie ertappt hat. Und bei den Ruhrbaronen können sie das sogar, während man bei ihnen selbst zu ihrer sogenannten Gegendarstellung nichts schreiben darf.

Yogi
13 years ago

Hallo,

mal so als Aussenstehender:
Ruhrbarone finde ich interessant und gut, lese immer wieder mit.

RSN beobachte ich seit einiger Zeit und werde auch zu dem Termin hingehen, um mir selbst eine Meinung zu bilden.

Aber: vielleicht sind die Argumente KSK und Presseausweis uninteressant für Menschen wie mich. Vielleicht finde ich die grundsätzliche Idee gut, was nicht heißt, dass ich nicht kritisch bleibe.

Ich kann einige der Argumente der „Journalisten“ nachvollziehen, hätte aber eine sachliche Kritik bevorzugt. So wird die Kernaussage durch den Stil geschmälert. Was ich schade finde.

Denn man sollte nie vergessen (bei jedem Blog und jeder Website): es lesen viel mehr mit als man denkt.

Und ich denke die meisten Angels machen es aus Lokal-Patriotismus gepaart mit ein wenig Eigenwerbung.

Warum arbeiten wir nicht alle gemeinsam an einer Sache? Diese Kirchturm-Denken im Revier verhindert doch eh schon viel zu viel.

Grüße aus Oberhausen, Yogi

Yogi
13 years ago

@Stefan: mit dem Kommentar kann ich viel mehr anfangen. Vieles ist für mich nachvollziehbar und kann ich auch unterschreiben.
Es ging mir ja auch nicht darum, dass ihr oder du mit RSN zusammenarbeitet, sondern um die Idee an sich. Und wahrscheinlich geht es vielen so.

Vielleicht nutzt Krämer das aus, das kann ich nicht beurteilen. Auch deswegen werde ich mir das mal anhören, kann ja nicht schaden.

Bleibt die Frage: wie bringt man die Idee Ruhrstadt grundsätzlich vorwärts?

Braucht es dann ein Portal für Ruhrstadt an dem die Idealisten weniger materalistisch orientiert gemeinsam arbeiten?

Grüße aus Oberhausen, Yogi

sam
sam
13 years ago

Ich sehe das RSN auch sehr kritisch. Meine Bedenken sind ähnlich wie ich sie auch schon hier lesen konnte. Aber der Schreibstiel der hier gebraucht wird, schadet mehr als er nutzt. Die Idee die sich dahinter verbirgt, ist erst einmal gut gewesen. Die Plattform die aufgebaut wurde, hat nach nun 10 Monaten beachtliches erreicht. Da die angeklickten Seiten Zähler besitzen, hat man erkannt, dass die Berichte häufiger gelesen werden, als am Anfang vermutet wurde. Sogar die Ruhrstadtbarone schauen rein. So entwickelte sich eine Eigendynamik. Dazu kam, dass über die Ruhr2010 und das Netzwerk Xing, dieses rasante Wachsen möglich war. Ich habe dieses Netzwerk so gesehen, dass jeder freiwillig Berichte über das Ruhrgebiet einstellen kann, die sonst nirgendwo veröffentlich werden. Nun ist bei diesem Netzwerk ein ständiges auf und ab zu beobachten gewesen und die Professionalität sollte einziehen. Das heißt man wollte Niveauvollere Beiträge. Dies ist mit ungeschulten „Angeln“ nicht machbar gewesen.
Nun ist mit guten Ansätzen agiert worden. Leider sitzt der Fehler im Detail. Die ersten Presseausweise sind wirklich haarsträubend gewesen. Auch die Schulung die angeboten wurde, ist auf keinen Fall mit einer Ausbildung zu vergleichen. Aber das Hauptproblem ist die Konkurrenz zur journalistischen Arbeit. Journalisten mit diesem Netzwerk zu vergleichen, geht nun mal nicht. Was spricht dagegen, wenn Arbeitslose etwas veröffentlichen. Was spricht dagegen wenn Hausfrauen etwas veröffentlichen. Was spricht dagegen das Rentner etwas veröffentlichen. Sind das jetzt alles Schnorrer. Dass man damit Geld verdienen möchte oder dass jemand sich einen Vorteil verspricht, kann ich nicht von der Hand weisen. Aber schaut euch mal in anderen Ländern um, da werden lokale Meinungen über Kaffeeketten verbreitet.
Das mit dem Bürgerfernsehen und dem Bürgernetzwerken ist so falsch nicht, wenn es nicht politisch ausgenutzt wird. Darauf wäre zu achten und ist wichtiger als sich über Menschen lustig zu machen, die dies als kleine Lebensaufgabe sehen. Wenn nur einer, durch dieses RSN irgendwo einen Job bekommt, hat sich dieses Netzwerk gelohnt.

Susanne
Susanne
13 years ago

Meiner Meinung nach sollte die Kritik am RSN nicht hauptsächlich die ehrenamtlichen Mitarbeiter betreffen. Jeder von ihnen besitzt seine eigene Motivation, die ihn leitet. Sicherlich wird auch der ein oder andere Schnorrer unter den Mitarbeitern sein. Hauptsächlich arbeiten beim RSN jedoch Menschen, die hoffen, ein Teil einer Idee zu sein.

Angeprangert werden sollte der Druck, unter dem die Angels mangels Erfolg des Gesamtunternehmens stehen. Es wird ihnen Wichtigkeit vorgegaukelt. Kaum einem der Mitwirkenden ist bekannt, dass Presse- und Parkausweis, kostenloser Eintritt und Rezensionsexemplare zum normalen Handwerkszeug eines Journalisten gehören und damit keine Vergütung des RSN sind.

Das System ist einfach: Andere Unternehmen „zahlen“ für die Arbeit, die für das Netzwerk geleistet wird. Wer ist dabei wohl der große Gewinner?

Diejenigen, die das durchschaut haben, werden abgeschossen.

Jennek
Jennek
13 years ago

@ Georg K.

Es ist schon alles gesagt, aber zwei Dinge liegen mir am Herzen:

1. Der Kurs für Onlinejournalisten:

Dieser Kurs wird zwar von der Akademie der Kulturen ausgeführt, welches jedoch nicht bedeutet, dass hier versucht wird dem Teilnehmer religiöse Inhalte zu vermitteln oder deren Weltanschauung zu verändern.

Wenn ein Lehrgang, der durch das Land/den Bund/die Stadt gefördert werden soll, ist es nun mal so, dass es einen öffentlichen Träger geben muss, der diese Veranstaltung anbietet. Damit diese einem gewissen qualitativen Anspruch entspricht, muss es Dozenten geben, die sich in der Materie auskennen. Und diese müssen wiederum entlohnt werden.

Ich hatte vor Beginn auch bedenken, ob eine der artige Veranstaltung ausreichend Wissen vermitteln kann, um später aktiv schreiben zu können. Ich kann jetzt aber behaupten, dass die Kompetenz der Dozenten und die Qualität der Lehre ist gut.
(Natürlich ersetzt dieser achtwöchige Kurs kein mehrjähriges Journalismusstudium)

Das Ziel von RuhrStadt Netzwerk ist, Nachrichten vom Bürger für den Bürger zu machen. Die Teilnehmer des Onlinekurses sind „normale“ RuhrStadtbürger, die sich für die Region interessieren und sich engagieren, indem sie über Ihre Erlebnisse berichten.
Da ich Wirtschaftswissenschaften an der Uni studiert habe, liegt mein Interesse z. Bsp. darin, Inhalte im Wirtschaftsbereich des RuhrStadt Netzwerks zu vermitteln.

Was ich in dem Kurs gestern gelernt habe, ist, dass man Ihre Art der Schreibe als „Pamphlet“ bezeichnet. Des weiteren sind die Wahl und Verwendung ihrer Worte im Journalismus tabu. Aber ich bin „Laie“ und lasse mich gerne verbessern.

Zur Qualität der Mitteilungen auf RSN ist zusagen, dass das Netzwerk noch sehr jung (online seit Juni) und grade dabei ist sich zu entwickeln. Zum erwachsen werden gehört dazu, Fehler zu machen und machen zu dürfen.

2. Und jetzt komme ich zum zweiten Punkt Herr Georg K.

Diese Bürger und Engagierten des RuhrStadt Netzwerks, wozu ich auch gehöre, als Idioten zu betiteln, finde ich unmöglich und ist das Allerletzte. Ich fühle mich von Ihnen in meiner Person und für mein Engagement angegriffen und bin stinksauer.

Aber es beruhigt mich zugleich in der Suche nach Aufmerksamkeit erkennen zu können, dass die psychologische Konstitution und tiefe Struktur des Schreibers Georg K. Störungen und Fehler aufweisen, die ,so hoffe ich, nicht irreparabel sind.

Wer eine Rubrik mit dem Titel „Glaube, Sitte, Heimat“ bezeichnet, kann nichts weiter als ein kleiner Schützenverein sein. Es wundert mich, dass sie überhaupt über einen Internetanschluss verfügen.

P.S. Die Zukunft liegt in der individuellen Berichterstattung, die sich in sozialen Netzwerken verbreitet und die von den Mitgliedern dieser Netzwerke generiert wird. Vielleicht fürchten Sie auch nur diese Zukunft.

trackback

[…] 8.12 hat das Blog Ruhrbarone einen recht schrägen Kommentar zum Ruhrstadt-Netzwerk verfasst.  Ich selber habe ein, zwei […]

Georg K
13 years ago

Dafür werbe ich aber nicht damit, dass ich Presseausweise verteile, um damit in sozialen Netzwerken zu schnorren.

Schon die Vorstellung was ein Presseausweis ist, ist bei Euch peinlich. Der Ausweis wird nicht vom Innenministerium beglaubigt und nicht von dpa ausgestellt. Ihr haltet das Dokument für eine Schorrerlegitimation.

Das ist ekelig. Die Idee der Ruhrstadt zu missbrauchen, um Schorrereien zu legitimieren ist ekelig.

Und auf grobe Klötze gehören Keile.

Marius Trojca
Marius Trojca
13 years ago

@ Arnold Voss

Bei allem Respekt, aber Ihnen hätte ich mehr Objektivität und Intellekt zugetraut. Die Einzigen, die sich hier um einen guten Ton bemühen sind wir vom RSN. Wie naiv stellen Sie sich das vor? Wir wurden bei gar nichts „ertappt“, sondern auf übelste Art und Weise angegriffen. Und dann sollen wir uns noch bei den Ruhrbaronen entschuldigen?! Die Autoren hier haben nur eins aufgezeigt: dass sie von den RSN-Aktivitäten keine Ahnung, sondern einfach nur einen schlechten Charakter haben. Und natürlich können Sie auch auf unseren Seiten einen Kommentar abgeben, müssen sich halt nur vorher (kostenlos) registrieren. Das wird von den meisten Online-Portalen so gehandhabt.

Kai
Kai
13 years ago

RSN hatte eine großartige Idee. Jeder der dort als Angel oder ehrenamtlicher tätig war oder ist, hat seine Vorstellung davon was Ruhrstadt heißt. Ich habe es getan weil ich Lust dazu hatte etwas für meine Region zu tun. Ich bin kein Journalist und ich werde es in meinem Alter auch nicht mehr. Jedoch hat es Spaß gemacht von der Ruhr 2010 sowie Veranstaltungen zu berichten. Klar meine Artikel sind nicht toll geschrieben weil ich es immer so halte wie ich es erlebt habe. Dafür sagen meine Fotos genug aus. Jedoch wie man auf Meinungen intern reagiert bzw. öffentliche Meinung finde ich unter der Gürtellinie. Ob es hier im Blogg ist oder auch bei RSN. So etwas ist unterste Schublade. Man kann seine Meinung sagen ohne Beleidungen oder Anschuldigungen. Ob vom Blogg oder auch vom Geschäftsführer des RSN.

Dirk Haas
Dirk Haas
13 years ago

@42: Bald ist Weihnachten.

Wo darf ich das (für Sie selbstverständlich kostenlose) Buch hinschicken?
https://www.buecher.de/shop/buecher/der-koenig-der-schnorrer/zangwill-israel/products_products/detail/prod_id/20752082/

Gitta
Gitta
13 years ago

@45: Munscheidstrasse 14, RSN-Geschäftsstelle

ch_we
13 years ago

Ihr habt Probleme…

ch_we
13 years ago

@stefan

wenigstens weiß ich jetzt von der existenz des rsn.

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