Erfolgreiche Demo von „DU it yourself“ am Samstag

Eine Woche nach der gescheiterten Besetzung einer Schule in Duisburg-Laar ging die Initiative Du it yourself gestern auf die Straße um für kulturelle Freiräume zu streiten 200 gingen mit.

Bei der Duisburger Initiative Du it yourself sind sie mit dem Verlauf der gestrigen Demo für mehr kulturelle Freiräume zufrieden. Nur die in einem Video dokumentierte Versprechung der Stadt, mit den Besetzern über neue Räume zu reden scheint in Vergessenheit geraten zu sein. In einer Pressemitteilung schreibt die Initiative:

 „Wir haben die Demonstration erst am Mittwoch angemeldet. Damit haben wir gezeigt, dass wir innerhalb kürzester Zeit viele Menschen mobilisieren können. Das zeigt uns: Es gibt in Duisburg einen großen Bedarf an unabhängigen sozio-kulturellen

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Wenn aus Borussia Dortmund plötzlich Tasmania Berlin würde – Das Franchisesystem der NHL

Haben Sie schon gehört? Borussia Dortmund soll im nächsten Sommer seine Koffer packen und mit Mann und Maus nach Berlin verlegt werden! Und dann geht das komplette Team mit Trainer Jürgen Klopp im nächsten Herbst als Tasmania Berlin in der Bundesliga auf Punktejagd! Unvorstellbar? Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt

Bei uns hier vielleicht schon, im nordamerikanischen Eishockey aber nicht ungewöhnlich. Erst im letzten Herbst hat es wieder einen spektakulären Umzug eines Teams gegeben, und es war nicht das erste Mal.

Die Nordamerikanische Profieishockeyliga NHL (National Hockey League) begann vor ca. 100 Jahren mit zunächst 6 Teams. Im Laufe der Jahre wurde die Anzahl der Teams von 6 über 12 schrittweise bis auf aktuell 30 Mannschaften heraufgesetzt.

Seit dem Jahre 2000, als die ‚Minnesota Wild‘ neu gegründet wurden, sind nun die derzeit 30 Teams aus den USA und Kanada an der Jagd nach der begehrtesten Trophäe des Eishockeysports, dem Stanley Cup beteiligt.

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Der Ruhrpilot

Ullrich Sierau

Dortmund: Parteispenden – Druck auf OB Sierau…WAZ Recherche Blog

Duisburg: Sauerland will von „Einflussspenden“ nichts wissen…Welt

Umland: 50 Neonazis bei Demo in Kalk…NRWREX

Umland II: Weihnachtsgeschenke für Neonazi-Demonstranten…NRWREX

Umland III: Nazis in Köln-Kalk…AKKU

NRW: Finanzminister gegen Steuersenkungen…KStA

NRW II: Natürlich kooperierte Rot-Rot-Grün!…Welt am Sonntag

NRW III: Löhne gesunken…Aachener Zeitung

Bochum: Erfolgreiche Anti-Nazi-Demo…Bo Alternativ

Dortmund II: Nicole Grothe erklärt das „Museum als Kraftwerk“…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Fragen im Rat zu Eurogate und Spenden…Der Westen

Essen: Stadtwerke – „Besser, wir lassen uns scheiden“…Der Westen

Gelsenkirchen: Stadtbelegt bei einem Wirtschaftsranking der 50 größten deutschen Städte den letzten Platz…REL

Umland IV: Heftige Kritik an der Bonner Kunsthalle…Welt am Sonntag

Internet: Der Netzaktivist Guttenberg…Netzpolitik

Umland V: Schnee im Hochsauerland – Jetzt nicht gleich in Aufregung verfallen…Zoom

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Liveticker: Anti-Nazi-Proteste in Köln

In Köln Kalk wollen heute gewaltbereite Neonazis um Axel Reitz demonstrieren. Wir berichten mit einem Liveticker ab ca. 10.00 Uhr  von den Geschehnissen in Köln.

9.32 Uhr: Der Kölner Stadtanzeiger meldet, das auf Seiten der Nazis ungefähr 100 Teilnehmer erwartet werden und es zu Verkehrsstörungen kommen kann.

10.24 Uhr: Die erste Meldung ist, daß es noch nicht viel zu melden gibt. Noch ist keiner von uns direkt vor Ort und wir sind auf andere Quellen angewiesen. Laut twitter sperrt die Polizei die erste Kreuzung im Bereich der Demonstration und führt an S-Bahn Stationen im Demonstrationsgebiet Personenkontrollen durch. Google earth sagt, daß auf den Straßen die nach Kalk hineinführen kein morgendlicher Verkehr (mehr) stattfindet.

10.36 Uhr: Wir sind vor Ort. Meldete twitter noch vor ein paar Minuten, daß sich am Versammlungsort der Gegendemonstranten bislang ca. 80 Leute eingefunden haben, sind es nun bereits geschätzte 350-400 Menschen.
Bei bereits zu diesem Zeitpunkt anreisenden Nazis werden von der Polizei KFZ-Kontrollen durchgeführt.

11.05 Uhr: Mit der S-Bahn Station „Trimbornstraße“ steht der Startpunkt der Nazidemo nun fest. Die Polizei führt Personenkontrollen durch und sperrt den Bereich weiträumig ab. Obwohl die Polizei zwei

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demo in Dortmund

Dortmund: DGB empört wegen erneutem Naziaufmarsch am 1. Mai 2012…Der Westen

NRW: Geplante Erhöhung der Landtagsdiäten verzögert sich…RP Online

NRW II: Landtag will wieder strengeren Ladenschluss‎…RP Online

NRW III: Kein Land zum Kinder kriegen!…Zoom

Ruhrgebiet: Städte werden wirtschaftlich abgehängt…RP Online

Bochum: Flagge zeigen gegen rechts…Bo Alternativ

Dortmund II: Kontroverse um Dortmund-Abflug von Air Berlin…Der Westen

Dortmund III: Studie sieht wenig Dynamik…Ruhr Nachrichten

Duisburg: CDU steht einig hinter Sauerland…Der Westen

Essen: Künstler-Ateliers gegen den Leerstand in der Essener Nordstadt…Der Westen

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Kölbl und Kruse spendeten auch für Sierau und Paß

Ullrich Sierau

Wegen Spenden der Essener Immobilienentwickler  Stephan Kölbl und Markus Kruse ermittelt die Staatsanwaltschaft Wuppertal gegen Duisburgs OB Adolf Sauerland. Doch nicht nur in Duisburg waren die  Unternehmer großzügig.

Auch in Dortmund ist Kölbl-Kruse aktiv. Dort entwickelt das Unternehmen die Flächen rund um den U-Turm. Und auch dort legte man Wert auf einen guten Kontakt zu den politisch Mächtigen: Stephan Kölbl und Markus Kruse spendeten reichlich.

Nach Unterlagen, die diesem Blog vorliegen spendete Kölbl 2009 4900 Euro an den SPD Unterbezirk Dortmund – Stichwort „Ullrich Sierau“. Kruse überwies im Juli 2009 ebefalls 4900 Euro an die Genossen in Dortmund: „Spende Ullrich Sierau“.

Ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Wuppertal kommt zu dem Schluss, dass die Spenden der Unternehmer in Dortmund, Duisburg und Essen, dort erhielt die SPD Geld für den Wahlkampf,  immer in die Städte gingen, in denen ihr Unternehmen nicht abgeschlossene Projekte hatte.

Geld her!

Unsere Freunde vom Straßenmagazin bodo ziehen um – und brauchen Geld.

Das Straßenmagazin bodo zieht um – aus dem Büro an der Malinckrothstraße in der Dortmund Nordstadt geht es an den Schwanenwall. Inzwischen sind mehr als 30 Menschen in den Räumen am Dortmunder Hafen beschäftigt, als Festangestellte, im Zuverdienst, in EQ-Maßnahmen oder als Auszubildende. Dazu kommen rund 90 Verkäuferinnen und Verkäufer des Straßenmagazins.
„Inzwischen teilen wir uns Schreibtische im ,Schichtdienst‘, telefonieren auf dem Flur und halten Dienstbesprechungen im Stehen ab“, beschreibt Geschäftsführerin Tanja Walter die Situation. Ein Umzug war unumgänglich: Ein großes Ladenlokal in Innenstadtnähe und darüber eine barrierefreie Verwaltungsetage werden ab spätestens März die neue Adresse des Vereins sein.

Abgesehen von den Platzproblemen gab es weitere gewichtige Gründe für einen Umzug. bodo-Redaktionsleiter Bastian Pütter: „Wir sind gerne in der Nordstadt und haben dort ein enges Netzwerk

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