„Süßer die Glocken nie klingen…“
— Zwei Lesungen der besinnlichen Art —
Sonntag, 18. Dezember, 19 Uhr, Rottstr.5-Theater, Bochum
&
Dienstag, 20.Dezember, 19:30, Sissi King Kong, Dortmund
Merry X-mas, Ihre Wattenscheider Schule
„Süßer die Glocken nie klingen…“
— Zwei Lesungen der besinnlichen Art —
Sonntag, 18. Dezember, 19 Uhr, Rottstr.5-Theater, Bochum
&
Dienstag, 20.Dezember, 19:30, Sissi King Kong, Dortmund
Merry X-mas, Ihre Wattenscheider Schule
Weihnachten – das Fest der Liebe? Nicht unbedingt. Die Ruhrbarone empfehlen zehn Geschenke, mit denen man Partnern, Verwandten, Kollegen oder Freunden mitteilen kann, was man von ihnen wirklich hält.
Wir haben das alle schon erlebt: Man gibt sich viel Mühe mit dem Kauf eines Geschenks und unter dem Tannenbaum blickt man dann in entsetze Augen. Ja, da ist dann auf beiden Seiten die Enttäuschung groß. Das kann man sich ersparen, wenn man Weihnachten gleich dazu nutzt, mit Präsenten zu beleidigen. Ein Geschenk voller Bösartigkeit zum Fest – schneller kann man einen Menschen nicht loswerden. Wir haben zehn Präsente ausgewählt, mit denen das garantiert gelingt.
1. Jemand den Sie nicht leiden können hat Übergewicht? Demütigen hat noch nie so viel Spaß gemacht wie durch das schenken des Catsuit Space Gold in Größe XS…Hier mehr
2. Die Banbdreite: Bei ihren Texten gehören zum dümmsten was aktuell in deutscher Sprache gesungen wird. Aber schlimmer als die Duisburger HipHop-Band „Die Bandbreite“ zu hören ist, sie zu sehen. Mit der DVD 150 Minuten Bandbreite ist das möglich…Hier mehr
3. Wie sagt man jemanden, dass man ihn für einen geistigen Tiefflieger hält? Am besten mit einem Buch von Richard David Precht…Hier mehr
4. 100 Jahre Einsamkeit – wer will, dass ein alter Kumpel für immer Single bleibt schickt ihn mit einem feschen „Blow me“ T-Shirt auf die Piste…Hier mehr
5. Alle wollen weg aus Duisburg – schicken sie einen guten Feind in die Stadt, die nur Autobahnauffahrten kennt und verschenken sie eine Stadtrundfahrt in der Stadt, in der die Sonne nicht mehr scheint…Hier mehr
Klar, Gesetze und Vorschriften können nervig, mitunter sogar richtig störend sein. Wer von uns kennt das nicht, wenn man im Moment für uns störende Vorschriften schon mal kurzfristig gerne umgeht, einfach mal nicht beachtet. Ärgerlich wird es für den Normalbürger aber dann, wenn der Verstoß erkannt wird, man mit den Konsequenzen leben muss, sein Leben zukünftig anders gestalten muss. Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt
Manch einer würde sich wünschen die Vorschriften seinem Verhalten anpassen zu können. Man könnte unangenehme Konsequenzen abwenden, könnte weitermachen wie bisher, dann ohne die alten Vorschriften und Gesetze sogar völlig legal, man müsste sich nicht einmal mehr rechtfertigen, wenn man einmal bei Verstößen ertappt würde. Für den Normalbürger bleibt diese Möglichkeit jedoch vielfach ein Traum. Nicht so z.B. bei Stadtverwaltungen. Diese können in gewissem Rahmen die Vorgaben nach denen sie sich zu richten und zu arbeiten haben selber festlegen. Und genau von einem solchen Fall möchte ich hier heute kurz berichten:
Bereits vor ca. einem Jahr habe ich hier bei den Ruhrbaronen von der fehlenden Kleinkinderspielplatzfläche an dem 11-Fam.-Haus in dem ich seit 2006 lebe berichtet.Der Kern der Geschichte: Nachdem meine Familie 2005 in einem damals noch zu errichtenden 11-Familienhaus in Waltrop eine Eigentumswohnung kaufte, merkten wir bei Bezug im Sommer 2006 rasch, dass der Bauträger hier, entgegen unserem Kaufvertrag, gewisse Baumängel zurückgelassen hatte. Das Haus hier ließ u.A. die im Kaufvertrag
Urlaub in Polen, Samstag, 10. Dezember, 22.00 Uhr, FFT, Düsseldorf
Gelsenkirchen: „Pro NRW“ kommt nicht ins Rathaus…NRWREX
NRW: Rot-Grün und CDU wollen Diäten um 500 Euro erhöhen…RP Online
NRW II: Nur 70 % in Nordrhein-Westfalen kennen das Sauerland – und wie viel Imageschaden hat es durch Adolf Sauerland (CDU) aus Duisburg?…Pottblog
Ruhrgebiet: Erzgebirge als Vorbild?…Emsdettener Volkszeitung
Ruhrgebiet II: Müller ante Portas…Post von Horn
Bochum: Al-Kaida-Terrorverdächtiger festgenommen…Ruhr Nachrichten
Bochum II: 1Live Krone…Ruhr Nachrichten
Bochum III: DGB ruft zur Anti-Nazi Demo am Samstag auf…Bo Alternativ
Dortmund: Piraten diskutieren über Bundesparteitag…Der Westen
Duisburg: Eurogate in Wartestellung…Der Westen
Essen: Image als Einkaufsstadt ein wenig aufpoliert…Der Westen
Essen II: Stadt will RWE-Aktien zukaufen – zwangsweise…Der Westen
Umland: Tausendfüßler – So geht es weiter…RP Online
Umland II: Die Wutbürger von Jena…Publikative
Umland III: Kalk macht mobil gegen Neonazis…Kölner Stadtanzeiger
Blogs: Euro Cities AG droht mit Klage wegen “Massenabmahnungen”…Netzpolitik
Film: Das Pferd heißt Horst…Denkfabrik
Reise: Death Valley Part One…Zoom
Denn Johnny hat richtig erkannt, dass dieser Button eine Erfindung aus der Hölle ist. Mit einem Klick wird hier die Pik Sieben rausgesucht. Der tägliche Arsch auf dem Schulhof. Der Typ, der in den Mülleimer gestellt wird. Jeder der Kinder hat, weiß das. Kinder sind grausam.
SchülerVZ aus dem Hause Holtzbrinck dachte, das sei eine tolle Idee diese „Top oder Flop“-Buttons. Nein, die sind nicht toll. Die App „VZ Pausenhof“ ist die Karte zum Mobbing pur.
Die Details: Mit dem App „VZ Pausenhof“ sollen Kinder ab 10 Jahren ihre Kollegen auf dem Pausenhof bewerten.“VZ Pausenhof“ wirbt mit den Porträtfotos dreier Kinder und so ’ner Art Buttons, die dem „Gefällt-mir“-Knöpfen von Facebook ähneln. Das Motto ist „Top oder Flop?“ und es kann ein gesenkter Daumen vergeben werden. Die SZ berichtet: Leute wie Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach sind sauer: er will die SchülerVZ-Konten seiner Söhne löschen.
Weil das Daumensenken online bei „VZ Pausenhof“ nicht geht, sondern Kinder dazu bringt, andere Kinder zu dissen.
Ich denke, wir sollten deswegen mal den Leuten zeigen, dass auch sie gedisst werden können.
Also SchülerVZ-Macher: jetzt kommt Ihr mal in den Papierkorb. Die Daumen sind über Euch Cybermobber gesenkt. Jetzt wird zurückgedisst.
Die Chefs von SchülerVZ heißen:
Stefanie Waehlert, Clemens Riedl, Thomas Baum, Markus Schunk und Claas van Delden.
Die versagende Jugendschutzbeauftragte von SchülerVZ heißt Martha Köhnke.
SchülerVZ muss zum Synonym für unglaublich schlechten Kinderschutz werden.
Das geht gar nicht.
Und das rausreden, wie in der Süddeutschen. Ey ihr Cybermobber. Das ist doch nur peinlich.
Nach einer Meldung von wiwo.de geht die Wuppertaler Staatsanwaltschaft einem Korruptions-Anfangsverdacht gegen Duisburgs OB Adolf Sauerland nach. Es soll dabei um Wahkampfspenden gehen.
Für Sauerland wird es nun immer enger: Er muss sich neben den Ermittlungen auch noch dem Abwahlverfahren stellen. Mal abwarten, wie lange die CDU noch zu ihrem OB steht und ob die Partei wirklich Lust hat mit ihm unterzugehen.
Erst gestern wurde die Duisburger Union von dem Verein Mehr Demokratoe NRW dafür kritisiert, dass sie ihre Anhänger zum Boykott der Abwahlabstimmung aufgerufen hat.
Offener Brief an den „Bürgerkreis Gedenken“ anlässlich ihrer 48seitigen Hochglanzbroschüre „Ein Mahnmal in Duisburg – Zur Erinnerung an die Opfer der Loveparade“ aus dem Hause Duisburg Marketing GmbH. Von Antett Tenter
Guten Tag,
ich bin eine von 37, die einen Vorschlag für eine Gedenkstätte für die Opfer der Love Parade-Katastrophe eingereicht hatten (in zwei Fällen waren es sogar zwei Vorschläge, darunter „der Gewinner“ Gerhard Losemann). Eine Gedenkstätte, von der es hieß, sie entstehe am Todesort, oder zumindest in dessen Nähe.
nachtatmer
schlurfend schwer
sind die schritte
die ihn durch das dunkel tragen
durch gassen, in denen es
von den rinnen tropft
hinein in sein gemüt
seine seele
öffnet die tür
zu dem unterschlupf
in den er seine gedanken trägt
um sie vor dem rest
zu verbergen
die dinge
die nicht zu verstehen
und nicht zu begreifen sind
für andere verborgen
dennoch real
und bedrohend für ihn
lässt sich schwer an dem alten tisch
nieder sinkt förmlich
in schwere
und melancholie
zieht die angeschlagene
tasse zu sich
und tunkt die sterne
in den tee
während er die nacht atmet
und die planeten
um seinen kleinen finger kreisen
Nina Ryschawy
Oktober 2011