DEB unterstützt Initiative europäischer Eishockey-Verbände zu Sanktionen gegen Russland und Belarus

Bei der IIHF Eishockey-WM in Köln 2017. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Gemeinsam mit weiteren Mitgliedsverbänden der International Icehockey Federation (IIHF) hat der Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) nach den schrecklichen kriegerischen Ereignissen in der Ukraine einen Antrag zu sofortigen und fundamentalen Sanktionen gegen Russland sowie deren Nachbarstaat Belarus gestellt.

Dabei geht es ums Aussetzen sämtlicher Mitgliedschaften vom russischen und belarussischen Verband in der IIHF, von russischen und belarussischen Mandatsträgen im IIHF-Council und den Komitees sowie die Beendigung der Zusammenarbeit mit der Kontinental Hockey League (KHL)

Der DEB positioniert sich damit deutlich und verurteilt das Vorgehen Russlands aufs Schärfste. Jegliche Form von kriegerischen Handlungen sind mit den Werten unserer Europäischen Gemeinschaft sowie denen des Sports unvereinbar. So sollten auch abseits des Eises die Ideale des friedlichen Zusammenlebens, der Freundschaft und der Völkerverständigung sowie des Fairplay-Gedankens stets an oberster Stelle stehen. Unsere große Sorge gilt in dieser schweren Zeit allen voran den Menschen in der Ukraine.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir haben uns gestern der Initiative der baltischen Staaten angeschlossen. Solange dieser unfassbare Krieg nicht aufhört, kann auch der Sport nicht einfach weitermachen.“

 

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