Debatte: “RB Leipzig – der Untergang des Fußballs?“


Gleich mehrfach bin ich heute schon von verschiedener Seite auf einen aktuell bei Youtube veröffentlichten Vortrag des Journalisten und Bloggers Alex Feuerherdt zum Thema „RB Leipzig – der Untergang des Fußballs?“, welcher sich aber auch mit der grundsätzlichen Entwicklung und der Geschichte dieser Sportart beschäftigt, den er u.a. auf Einladung der Ultras Braunschweig in der Vorwoche gehalten hat, aufmerksam gemacht worden.
Der Vortrag, welcher am 19.02.15 in Braunschweig gehalten wurde, fasst dabei viele aktuell unter Fußballfreunden heiß diskutierte Themen in knapp 45 Minuten auf interessante und durchaus diskutable Art und Weise, knapp und recht knackig zusammen.

 
Ich habe mich daher dazu entschieden, diesen Mitschnitt auch hier bei uns im Blog mal kurz vorzustellen. Den einen oder anderen Fußballfreund, der den aktuell in Foren und Fanseiten kursierenden Text bisher noch nicht kennt, dürfte der Inhalt sicherlich auch durchaus interessieren und vermutlich ebenso nachdenklich stimmen wie mich vorhin.

 
Wer also mal 45 Minuten Zeit hat, dem sei dieser Link auch von dieser Stelle aus sehr empfohlen… 🙂

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Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
9 Jahre zuvor

Ich hab das Thema Trikotwerbung natürlich damals auf dem Radar gehabt und auch die Stimmen noch im Kopp, die genau das prophezeit hatten, was heute so an Marketingvorgaben diese Freizeitbranche bestimmt. Und natürlich pfeifen die Deutschen heute wie damals immer noch das gleiche, altbackene Lied von der „traditionellen Identität“ des dollen Fußballs, während sie ihre schmalen Patten durchforsten, ob am Anfang des Monats noch genügend Kohle für die Dauerkarte oder das Sky-Abo übrig und am Ende des Monats noch ein Trikot mit Werbung drin ist.

Bigott, einfach nur bigott, dieser Zirkus. Aber das eben schon seit Jahrzehnten und nicht erst seit Hopp, deshalb danke für den Link auf den Vortrag!

Thomas Weigle
Thomas Weigle
9 Jahre zuvor

Ich habe hier schon öfters auf die Rolle des Geldes in den GUTEN ALTEN ZEITEN hingewiesen. Gerade in Dortmund sollte man dies doch eigentlich immer auf dem Schirm haben. Die Brungs, Konietzka, Emmerich, Held, Schütz u.v.a. sind doch nicht wg des guten Wetters nach Dortmund gekommen oder sind weggegangen, weil es anderswo mehr Sonnenstunden als in Dortmund hat. Sondern immer lockte die Marie, die Kohle, das Bare oder in den 50er und 60ern auch gerne eine Tankstelle, Lotto und Toto-Annahmestelle, eine Kneipe, ein Arbeitsplatz in Teilzeit bei voller Bezahlung oder was auch immer.
Und nicht nur Beckenbauer gab den Knorr-Suppenkasper, Overath warb für Mars bei „Arbeit, Sport und Spiel“. „Uns Uwe“ blieb nicht wg. des Wetters in HH als Inter mit Millionen lockte, sondern weil ihn drei nicht ganz unbekannte Streifen in Norddeutschland hielten. USW,USF.

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