Demokraten laden zur US-Präsidentschaftsvorwahl nach Essen ein

Joe Biden und Wolodymyr Selenskyj in Kiew Foto: Office of the President of the United States Lizenz: Gemeinfrei

Die Wahl zum nächsten US-Präsidenten im November gehört sicher zu den größten politischen Ereignissen dieses Jahres. Amtsinhaber Joe Biden führt in den Vorwahlen der Demokraten, bei den Republikanern hat Donald Trump die Nase vorn. Doch die Vorwahlen finden, zumindest bei den Demokraten nicht nur in den USA statt. Auch in Deutschland kann gewählt werden. Zum Beispiel in Essen.

Democrats Abroad Germany, Teil der amerikanischen Auslandsorganisation der US-Demokraten, wird zu verschiedenen Terminen an 20 Standorten in ganz Deutschland offizielle Wahllokale für die Vorwahlen zur Nominierung des Kandidaten der Partei für die Wahl zum amerikanischen Präsidenten einrichten. Einer der Standorte an denen bei dieser Vorwahl die Stimme abgegeben werden kann ist das Lokal Holy Craft Süd in Essen.

Auf Englisch wird diese Wahl als „Global Presidential Primary“ bezeichnet. Registrierte Wähler der Demokraten im Ausland werden ihre Stimme für den von ihnen bevorzugten Präsidentschaftskandidaten entweder persönlich in den Wahlhilfezentren abgeben, die von den Democrats Abroad Germany und den örtlichen Ortsverbänden eingerichtet und beaufsichtigt werden. Alternativ dazu können die Amerikaner auch online oder per Post wählen.  Favorit ist der regierende US-Präsident Joe Biden.

Diese Ergebnisse werden an den internationalen Kongress der Democrats Abroad weitergeleitet, der im Mai in Costa Rica stattfindet. Dort werden die stimmberechtigten Delegierten ausgewählt, die die Democrats Abroad, die als eine Landespartei des Demokratischen Nationalkomitees behandelt werden, im August in Chicago auf der Democratic National Kongress vertreten.

„Wir von Democrats Abroad Germany freuen uns darauf, unsere Mitglieder und US-amerikanische Mitbürger in Deutschland zu sehen, wenn sie an einem der 20 Standorte unserer Global Presidential Primary ihre Stimme abgeben“, sagte Emily Lines, stellvertretende Vorsitzende der Democrats Abroad Germany. „Wir hoffen, dass alle wahlberechtigten US-Amerikaner sich uns anschließen und
ihre Unterstützung für die Demokratie zeigen.“

Martha McDevitt-Pugh, Vorsitzende der Democrats Abroad International, erklärte: „Auch wenn wir von vielen Orten auf der ganzen Welt aus wählen, sind wir in die diesjährige Wahl stark eingebunden. Wir wissen, wie entscheidend diese Wahl für Amerika ist, und wir werden unseren Einsatz für die Demokratie zeigen.“

 

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