Der Jahresrückblick 2010: März

Nazis demonstrierten in Duisburg, die CDU in NRW wurde langsam aber sicher nervös und wir hatten eine große Serie über den New Yorker Stadtteil Williamsburg.

Bis zur Landtagswahl im Mai war es nicht mehr weit. Und die Landesregierung wurde nervös: Enthüllungen setzten sie unter Druck und in den Umfragen verlor sie die Mehrheit.

In Duisburg sorgte der Linken-Politiker Hermann Dierkes mit antisemitischen Äusserungen weltweit für Aufmerksamkeit. Sogar das Simon Wiesenthal Center beschäftigte sich mit ihm. Wir auch.

Ebenfalls in Duisburg machten Nazis und Rechtspopulisten Mobil. Beide Demos hatten zwar kaum Teilnehmer,  sorgten aber für großen Protest gegen Rechts.

Im März veröffentlichten wir auch unseren ersten Nachruf: Hanns-Ludwig Brauser, der Chef der Ruhrgebiets-Wirtschaftsförderung war nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben.

Und natürlich Kulturhauptstadt: Das Revier wurde zur „Museumshauptstadt„, aber es wurde auch klar, dass nicht alle von der Entwicklung profitierten.

Im Märzbeschäftigten wir uns auch mit dem Thema Gentrifizierung. In einer Serie über den New Yorker Stadtteil Williamsburg. Das Thema sollte uns das Jahr über begleiten.

Und sonst? Wir sprachen mit dem Dortmunder CDU-OB Kandidaten Joachim Pohlmann, berichteten von den Paralympics und über Ferrorstahl im Korruptionssumpf.

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