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Nansy
Nansy
10 Jahre zuvor

Zu „Im Paradies der Sextouristen“

Soll die Überschrift der „FAZ“ schon eine Art von Zustandsbeschreibung der Lage in Deutschland sein?
Dabei wird im Artikel selbst nur festgestellt, dass es nur die Sichtweise von Kritikerinnen wie Frau Schwarzer ist, dass Deutschland angeblich zur europäischen Drehscheibe für Frauenhandel und zum Paradies für Sextouristen geworden sei.

In diesem Zusammenhang ist es schon erstaunlich, wenn die nordrhein-westfälische „Emanzipationsministerin“ Barbara Steffens (Grüne) hier mal ausnahmsweise nicht für Verbote ist und erklärt: „Prostitution gibt es, ob man sie untersagt oder nicht. Sie lässt sich nicht verbieten. Wer ihr offiziell keinen Raum geben will, verdrängt sie in die Illegalität mit all ihren negativen Folgen.“

Verbote, Regulierungen und und tiefe Eingriffe in die Privatsphäre gehen immer Hand in Hand mit Prüderie und Sexfeindlichkeit. Der „Cicero“ schrieb dazu: „So ist es wenig überraschend, dass im gegenwärtigen Klima großflächiger staatlicher Einmischung in alle möglichen Lebensbereiche von der Kinderziehung bis zu unseren Ernährungsgewohnheiten auch der käufliche Sex mal wieder in den Fokus einer vordergründig wohlmeinenden Regulierungsdebatte geraten ist.“

TuxDerPinguin
TuxDerPinguin
10 Jahre zuvor

Die organisierte Kriminalität würde sich freuen, wenn man ihnen die Prostitution schenken würde. Durch ein Prosititutionsverbot hätten sie neben dem Drogen- und Waffenhandel noch ne Einnahmequelle.

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