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NRW: Erschießen oder nicht? Die Wölfe kommen…Der Westen
solange es genug Nahrung für die Wölfe gibt, wird es auch nicht zu angriffen auf Menschen kommen.
Allerdings vermehren Wölfe sich dann auch schnell. Und dann wird es zwangsläufig in einem Jahr mit weniger Nahrung auch zu Angriffen auf Menschen, (Kinder sind die leichtere Beute) kommen. So einfach ist das aus meiner Sicht. Selbst bei genügend Nahrung werden Wölfe, wenn sie sich an Autolärm gewöhnt haben, in die Randgebiete der Städte eindringen. Wir sollten mal fragen, wem das gefällt, und ob diese Leute dann auch die Verantwortung für ihr Hobby übernehmen. Wahrscheinlich nicht.
Angriffe durch Wölfe sind eher selten und bis auf wenige Ausnahmen auf Tollwut zurüchzuführen, so hat es in den letzten 50 Jahren europaweit um die 50 Angriffe auf Menschen gegeben, davon 38 bedingt durch Tollwut, alle 5 registrierten Todesfälle (Frankreich und Polen) ebenso Folge von Tollwut.Nahrungsmittelverknappung führt in den seltensten Fällen zu einem veränderten Beuteschema( in den letzten 50 Jahren ein Fall in Alaska).Eine Aufnahme in die Liste jagdbarer Arten scheint mir nicht erforderlich, die Möglicht des Abschusses im Rahmen der Gefahrenabwehr. Deutlich problematischer erscheint mir das Vordringen von Wildschweinen in städtische Gebiete, in den letzten 10 Jahren mehr als 2000 Fälle von Angriffen auf Menschen, der letzte Todesfall vor wenigen Monaten.Trotz Regelung innerhalb des Jagdrechtes versagen die Jagdverbände, insbesondere der bayrische, hier komplett.
@1: Wölfe waren in Mitteleuropa heimisch. Selbst NRW hat noch viele freie Flächen.
Wir werden sehen, ob sich Wölfe hier ansiedeln. Wenn ja, OK. Wenn nein, da finden sie es wohl woanders schöner.
=> leben und leben lassen
Wer in Nordamerika war, hatte sicherlich auch schon Kontakte mit der dortigen Raubtierwelt. Dort funktioniert es auch. Wenn auch mit dicker Waffe im Holster.
@1: "Wir sollten mal fragen, wem das gefällt, und ob diese Leute dann auch die Verantwortung für ihr Hobby übernehmen. Wahrscheinlich nicht."
Nein, dann wird wieder der Ruf nach den "Tiermördern", sorry, den Jägern laut. Und wenn die dann das von anderen Gutmenschen geschaffene Problem nicht lösen, dann gilt:
"Trotz Regelung innerhalb des Jagdrechtes versagen die Jagdverbände, insbesondere der bayrische, hier komplett."
#4 Inwieweit haben Gutmenschen das zunehmene Problem von Wildschweinen in Stadtgebieten verursacht?Das Problem liegt doch eher im Mißverhältnis von Hege/Pflege und quotierten Abschüssen.
Genau @Krambrich, "im Mißverhältnis von Hege/Pflege und quotierten Abschüssen". Und damit muß man als Gesetzgeber einfach nicht rechnen. Man beschließt und läßt dann laufen. Regierungen sind nur dann Regierungen wenn es Spaß macht. An dieses Mißverhältnis von Hege/Pflege und quotierten Abschüssen geht man als Gutmensch eben nicht, bzw. nicht gerne dran. Denn Abschüsse? Das kommt bei vielen Anhängern gar nicht gut an. Also läßt man das Problem liegen. So habe ich den Kommentar von @Davbub verstanden.
Am Mißverhältnis zwischen Hege und Abschüssen sind doch die Jagdverbände nicht unschuldig. Die Aufzucht jagdbaren Wildes nimmt mehr Platz ein als der Abschuß, Trophäenjagd wichtiger als Bejagung von Schadwild. Die Vermehrung von Wildschweinen dem Rückgang von Fleischverkauf aufgrund von Belastungen geschuldet( es sei denn man manipuliert Belastungsergebnisse wie in Bayern).Vor allem in der Druckjagd nimmt die Nachsuche mehr Zeit ein als der saubere Abschuss, in der Folge kaum Möglichkeit zur Erfüllung von Quoten.( die Schießbilder und Trefferlisten vieler Jäger können nur Kopfschütteln verursachen)Insgesamt habe ich da wenig Vertrauen in die Befähigung des deutschen Durchschnittsjägers zur Bejagung von Raubtieren( wenn sie denn finden und nicht im Wald verlaufen)
@ 6: Danke.
@ 8: Nicht ablenken: Professionelle "Tierschützer", Umweltschutzkonzerne wie Greenpeace sowie halb-professionell geführte Verbände wie Nabu, Bund u.A. -unterstützt von als Umweltministern getarnten Öko-Autisten – sorgen dafür, daß bestimmte Arten unter Naturschutz bzw. Jagdverbot gestellt werden. Wenn dann die Populationen explodieren, will es keiner gewesen sein, die Schäden trägt die Allgemeinheit. So machen Krähen mittlerweile die Nutzung vieler Gärten bzw. Grünanlagen in Innenstädten nahezu unmöglich, einer der Schulhöfe in meiner Nachbarschaft ist gerade am Kipppunkt: Wahrscheinlich werden eher die schönen, alten Buchen gefällt, als daß eine Krähe geschossen wird.
Daß die Jäger, die sich allerlei Beschimpfungen und Sachbeschädigungen seitens der Ökos ausgesetzt sehen, sich dann weigern, den dreck weg zu machen, finde ich durchaus nachvollziehbar.
# 8, ich weiß nicht wie Sie darauf kommen, dass es mir um Ablenkung geht, ich halte nur weder die unter Abschuss- Allergie leidenden Öko- Verbände noch die Jagdverbände für geeignet die Schad oder Raubwild Probleme zu lösen.
Wölfe reißen eh nur die Kranken und Schwachen unter uns. Das spart viel Krankengeld und Rente. Ein Wolf ist ja für die Gesellschaft noch gewinnbringender als ein Steuerfahnder.