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Michael Brück


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Michael
Michael
7 Jahre zuvor

"Essen: Viele Sechstklässler schaffen die Schule nicht …"

Essen lob' ich mir. In Essen funktionieren soziale Auswahl und Klassenkampf noch.
Arbeiter & Hartzer kommen auf die Volksschule (euphemistisch Hauptschule genannt), Oberschicht und deren politisches und gesellschaftlich Personal auf das Gymnasium. Das Ganze natürlich in einer sozialdemokratisch regierten Stadt.

Sozialdemokraten garantieren, dass sie auf immer & ewig, auf treu & doof, an der Seite des Kapitalismus stehen werden.

ke
ke
7 Jahre zuvor

@1:
Mir fehlt hier der Zusammenhang.
In der Schule zählen überwiegend Leistungen.

Gut, ich habe selten positive Meinungen zur Leistung der aktuellen SPD. Aber was kann die SPD dafür, wenn eine Gruppe von Schüler nicht in der Lage ist, das Gymnaisum/Abi zu schaffen. Angeblich gibt es das in NRW doch schon geschenkt, und in vielen anderen Bundesländern sind die Schüler deutlich weiter. Rot/Grün war Stolz auf die Hohe Abi-Quote.

Zu meiner Zeit (80/90) gab es für die, die das Abi am Gymnasium nicht schafften, die Möglichkeit der Gesamtschule. Da wurden dann auch Schüler, die bei auf dem Gymnasium keine realistische Chance auf eine 4 in bestimmten Fächern hatten, zu Spitzenschülern. Die Lehrer sagten, dass die besseren Ergebnisse, die die Abgänger erhielten, mit der anderen Pädagogik zu tun hatten. Wir hatten einen anderen Verdacht. Einige Unternehmen haben Gesamtschüler wohl auch gar nicht erst bei der Ausbildungsauswahl berücksichtigt. Aber es geht ja um die Hochschulzulassung.

Diese Lösung hilft nicht, auch wenn einige so die Chance sehen, mehr Abiturienten zu erhalten, warum auch immer.

Alternativ können wir natürlich die Streber aus dem eigenen Land oder aus Asien als unsozial bezeichnen, den Kopf in den Sand stecken und das Abi und den Doktor verschenken. Das wäre dann der Sieg über die Klassengesellschaft. Alle sind gleich und Doktor.

Michael
Michael
7 Jahre zuvor

"In der Schule zählen überwiegend Leistungen. "

Seit wann denn das? In der Schule zählt überwiegend die soziale Herkunft.

Man schaue sich nur die Belegungen der Schulen nach der Herkunft an.
Es gibt in Deutschland nicht umsonst das dreiklassige Schulsystem.

ke
ke
7 Jahre zuvor

Und wenn es der Wille ist, dass man in eine Klasse hineingeboren wurde, ist das so.
"Da kannste nichts machen."
Wählen kann man dann auch nicht. Das machen die anderen ja auch nicht (siehe Wahlbeteiligung Dortmund Nordstadt).

Da hilft nur beten. Wie im Mittelalter. Man spielt seine Rolle. Ist im Rahmen der Klasse eingeordnet. Insgesamt ist das auch deutlich weniger anstrengend.
Wofür soll man auch Kraft für Initiativen, fürs eigene Leben, fürs Entdecken der menschlichen Erfindungen/Errungenschaften aufbringen. Die Zeit, die man bspw. für die Recherche/fürs Lernen verbringt, ist wertvoll. Sie sollte anders verbracht werden. Chillen ist da deutlich effizienter.

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