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USA: UN-Sicherheitsrat tagt wegen Jerusalem-Entscheidung… Welt
Meinung: Trump erkennt mit Jerusalem-Entscheidung Realität an… Welt
Sachsen: „Merkel-Galgen“ darf verkauft werden… Zeit
G20: Polizei will Rohmaterial von Journalisten… Zapp
AfD: Adoptierter Adel? FAZ
NRW: Hannelore Kraft wird RAG Aufsichtsrätin… WDR
Umland: Glück bei Zugunglück… RP-Online
Umland: Fall Oury Jalloh, Staatsawalt glaubt an Vertuschung durch Polizei… Tagesspiegel
Umland: „Ein Prozent“ eingemauert… Tag24
Duisburg: Die Staatsanwälte im Loveparade-Prozess… WAZ
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Dortmund: So könnte erneuerte Nordseite des Hauptbahnhofes aussehen… RN
Wirtschaft: Bürokratie verhindert Einstellungen von mehr Flüchtlingen… Welt
Medien: Marc Jan Eumann ist eine Zumutung… Uebermedien
Wissenschaft: Luhmann, Genie der Gesellschaftstheorie… NZZ
Man muss Trump nicht mögen, hier hat er aber richtig gehandelt und ein Wahlversprechen eingelöst. Es würde mich freuen wenn andere Länder nachziehen, insbesonders aus Europa. Aber man hat Angst vor den rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien für die die Juden eh an allem Schuld sind. Und die arabischen Staaten? Denen kann es doch egal sein. Die erkennen Israel doch eh nicht an, egal mit welcher Hauptsadt.
Oh ja, und Königsberg ist die Geburtsstadt der deutschen Aufklärung, eine fundamentale Grundlage unseres Landes. Deswegen gehört Königsberg zu Deutschland wie Düsseldorf und Köln zum Rheinland. Was folgt daraus?
@Günter, Köln und Düsseldorf sind durch den Friedensvertrag von Ribemont zu "Deutschland" gekommen. Das war kein friedlicher Akt, sondern Ergebnis mehrerer Kriege. Berlin und erst recht Königsberg sind viel später zu Deutschland dazugekommen. Und Königsberg ist wieder weg. Auch das war kein friedlicher Prozeß, sondern Ergebnis eines Krieges.
Ob eine Stadt eine kulturelle Bedeutung für ein bestimmtes Land hatte, ist im Zusammenhang mit Ergebnissen von Kriegen, absolut bedeutungslos.
All das können so 1 zu 1 auf die Stadt Jerusalem übertragen. Soweit ich weiß regiert in Jerusalem der israelische Staat als Ergebnis eines Krieges, auch wenn einige Araber sagen können, daß diese Stadt eine kulturelle Bedeutung für sie hat. Das aber können auch die Israelis, die Griechen, die Italiener als Nachfolger der Römer, die Franzosen als Nachfolger der Kreuzfahrer unter Gottfried von Boullion sagen usw. Aber gehören kann eine Stadt immer nur dem neuesten, dem letzten Eroberer. Übrigens waren auch die Araber als Eroberer gekommen.
Und unabhängig ob ich die Entscheidung Trumps gut finde, kann ich nicht einmal sehen, daß sich durch diese Entscheidung etwas ändert. Weder am Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern, noch an der Landkarte. Wo also ändert sich etwas?
Genau das ist es, da wird zum Teil auf jahrtausende zurückliegende Ereignisse Bezug genommen, um irgend eine Handlung im Hier und Heute zu begründen. Jerusalem, Ost-/Westjerusalem, der letztere Teil seit 1948 zu Israel gehörend, der Ostteil 1967 erobert, 1980 annektiert, basierend auf einer religiös-nationalistischen Begründung als Teil Israels deklariert, deren ursprünglichen, nichtjüdischen Bewohner bei Abwesenheit ständig davon bedroht sind, ihr Aufenthaltsrecht/Heimat zu verlieren.
Andererseits tue ich mir schwer, vor dem Hintergrund zweier aus meiner Sicht rechtsgerichteter, religiös verbrämter Bewegungen, die für die Rechtfertigung ihrer Selbst aufeinander angewiesen sind, Partei für eine Seite zu ergreifen. Schluss.