Der Ruhrpilot

Schule in Detmold (Symbolbild) Foto: Jan Mathys Lizenz: CC BY-SA 3.0


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Helmut Junge
6 Jahre zuvor

Zu: Muss Deutschland der Türkei helfen?…NZZ

Unabhängig von den üblich diskutierten Fragen ist es naiv zu glauben, daß man mit ein paar Euro das Problem lösen könnte.
So einfach ist es nämlich nicht.
Anleger ziehen ihr Geld deshalb aus der Türkei raus, weil sie anderswo mehr für ihr Geld kriegen können.
Damit diese anleger wieder zurück kommen, müßten, das ist jedenfalls die Forderung, in der Türkei etlich Zinssätze erhöht werden. Erdogan will das aber nicht.
Das geht aber nur auf Kosten des Wertes der türkischen Währung, der Lira.
Der Wert der Lira fällt gegenüber dem US-Dollar. Aber alles Kredite, die die Türkei aufgenommen hat, sind auf Dollarbasis vergeben worden und müssen in Dollar zurückgezahlt werden. Dafür sind Reserven vorhanden. Diese Reserven werden aber durch die Entwertung der Lira aufgebraucht. Goldmann und Sachs hat errechnet, daß diese Reserven bei einem Kurs von 7,1 Lira pro Dollar aufgebraucht sind. Ich glaube, daß es um 80Milliarden Dollar ging, aber da bin ich nicht sicher.
Fakt ist lt.Goldmann Sachs jedenfalls, daß die Türkei in einem Jahr, die Kredite nicht zurückzahlen kann.
Erdogan braucht also Geld um die Staatspleite abzuwenden. Katar will ihm Geld geben. Aber das reicht längst nicht. Erdogan sucht weitere Geldgeber. Die SPD-Spitze will es ihm geben, aber so einfach geht das nämlich nicht, weil es keine gesetzliche Basis für ein Nicht EU-Mitglied gibt.
Das könnte Merkel ja vielleicht noch hinkriegen, sich eine Legitimation für einen derartigen Schrit zu besorgen. Aber das wäre nur zur Schuldentilgung.
Die Anleger kämen damit aber nicht zurück, denn dazu müßten die diversen Zinssätze in der Türkei angehoben werden, und damit sind wir wieder am Anfang der Geschichte, denn wenn Erdogang dazu bereit wäre, hätte die Türkei nach Aussagen vieler Finanzexperten nie ein Problem dieser Größenordenung bekommen. Ich weiß den Grund nicht, warum er sich weigert die Zinsen zu erhöhen, aber er hat sich als unbelehrbar halsstarrig erwiesen. Und warum sollte erseine Meinung ändern, wenn er von Merkel wiedr flüssig gemacht wird? Dann hätte er ja erst einmal überhaupt keinen Grund mehr seine Meinung zu ändern.

ke
ke
6 Jahre zuvor

Warum wollen wir eigentlich immer die ganze Welt retten?
Es gibt Marktmechanismen, die auch funktionieren, wenn man Märkte handeln lässt und für Transparenz sorgt.
Das gilt auch für die Bauern, die ihr Betriebsrisiko auch mal selber tragen sollten.

In Deutschland gibt es genug zu investieren. Der tägliche Weg zur Arbeit und insbesondere der Weg über den Rhein zeigt dies.

Helmut Junge
6 Jahre zuvor

Ke "In Deutschland gibt es genug zu investieren sehe ich genau so.
Schulen sind unsere Zukunft und werden vernachlässigt.
Und daß die SPD sich Sorgen um einen Natopartner macht, den der Hauptnatopartner USA gerade abstraft, ist ein politischer Leckerbissen.Könnten wir denn ohne USA, aber mit der Türkei alleine? Nahles träumt alte Wahnvorstellungen des Kaisers und des Diktators. Das sind die alten Achsen von WK1 und WK2, die Nahles da heraufbeschwört. Das sind die Sozis Heute. Welche Entwicklung haben die gemacht?

paule t.
paule t.
6 Jahre zuvor

Ganz zu schweigen davon, dass die Sozen morgen in Polen einmarschieren wollen.

Gerd
Gerd
6 Jahre zuvor

"Anleger ziehen ihr Geld deshalb aus der Türkei raus, weil sie anderswo mehr für ihr Geld kriegen können."

Und weil es in der Türkei keine Rechtssicherheit mehr gibt. Was nicht zuletzt Fälle wie der von Brunson und vielen anderen verdeutlichen.

Chihuahua
Chihuahua
6 Jahre zuvor

@ paule t.

"Ganz zu schweigen davon, dass die Sozen morgen in Polen einmarschieren wollen."

sollten sich die Ruhrbarone rahmen lassen. Sehr gut. Ich frag mich schon, warum du hier noch kommentierst, das meiste ist doch einfach nur "Schrott", ich sag jetzt mal "Ines", es könnte aber auch "Arnold" heißen.

thomas weigle
thomas weigle
6 Jahre zuvor

@ke "Betriebsrisiko", Sie wissen aber schon, dass seit Gründung der Bundesrepublik Millionen Höfe aufgegeben werden mussten, auch weil die Verbraucher, also wir, nicht oder nur im geringen Maße bereit waren und sind, gutes Geld für gute Ware auszugeben. Das Preisdiktat der Verbraucher und des Handels ist ein Betriebsrisiko, dass viele Erzeuger in den Ruin treibt. Von dem Einfluss der Klimaveränderung mal abgesehen
In Hamburg erwartet man eine gute Weinlese, las ich dieser Tage. Unglaublich!! In meiner Kindheit war die nördliche Grenze des Weinanbaus an Rhein und Main, um 1990 las ich mal was von Weinanbau in Tecklenburg, wenig und sehr sauer. Auch in Nordhessen wird seit einiger Zeit Weinanbau betrieben Und jetzt also Hamburg…

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