Ruhig wars um Jürgen Rüttgers,
viel zu ruhig für seinen Geschmack.
Dabei sieht sich Jürgen Rüttgers
als Krisenmanager auf Zack.
Und jetzt sagt Jürgen Rüttgers
halt dem Spiegel, und das exklusiv,
was hilft, was er, Rüttgers, fordert –
und das relativ massiv:
Euro-Mias will der Rüttgers,
mehr als Hundert an der Zahl.
Wie einst Marshall plant auch Rüttgers
Erste Hilfe fürs Kapital.
Bange ist dem Jürgen Rüttgers,
geht der Werksofen erstmal aus.
Es schwant Jürgen Rüttgers Schlimmes,
Wirtschaftskrise! Wiederwahl? Komm ich da raus?
Staat, Dax-Stars, ruft Staatsmann Rüttgers,
sollten sich jetzt eng verzahnen.
Bürgt Staat, denkt sich Jürgen Rüttgers,
zahln den nächsten Crash die Ahnen.
The Big Spender, Jürgen Rüttgers –
Deutschlandfonds (!), nennts das Politgenie.
All das sagt dem Spiegel Rüttgers.
Immerhin fährt R. nicht Ski.
Foto: ruhrbarone.de
Gedichte sind auch nicht jedermanns Sache, aber in Blogs geht ja wohl alles,
Übrigens: der hier kommentierende „mannomann“ und der sich im Beitrag „WAZ-Blätter können nicht ohne dpa“ auslassende „Gerd“ sind ein und die selbe Person – wie aus der IP-Adresse hervorgeht. „Mannomann Gerd“ benutzt wohl gerne Pseudonyme, wenn es ans kritisieren geht – oder ans verteidigen von Abschreibern.
In der letzten Zeile gibt’s außerdem Probleme mit dem Versmaß. Vorschlag: „Rütte“ durch „er“ ersetzen, dann klappt’s auch mit den Nachbarn.
@ ch_ danke fürs R.
Hallo David, gut dass du da bei „Gerdi“ mal genauer nachgeschaut hast. Nichts gegen anonyme Mehrfachidentitäten, aber der großmäulig professionelle Ton war/ist schon sehr durchsichtig. Ich hoffe, dass uns die WAZ beim nächsten Mal ein U-Boot schickt, was auch tauchen kann.