Der unheimliche Wunsch nach einem starken Führer

Selbst er mag nicht an der kurzen Leine geführt werden. Viele seiner Herrchen stehen drauf. Foto: Toschka Lizenz: Gemeinfrei

Die Ergebnisse der Umfrage sind aus dem Februar, aber seit Jahren ähnlich: „Ein Viertel der jungen Deutschen wünscht sich „starken Führer“ titelte Spiegel-Online im Februar. Und der  Wunsch nach Führer und Führung  wird immer lauter. Auffällig: Es sind längst nicht nur Menschen aus dem Umfeld der AfD, denen es danach dürstet an die Kandarre genommen zu werden. Viele, die Kommandos gehorchen wollen dürften sich selbst eher einem alternativen, linksliberalen Spektrum zuordnen, träumen von einem Leben in einer Kaserne mit veganer Kantine und kollektivem Sonnengruß beim Morgenappell.

Valerie Höhne fordert heute im Spiegel „Verbietet doch einfach mehr„, Sebastian Erb vor ein paar Wochen in der taz gar eine Verbotspartei eine. Bento reicht das nicht, der Kinderspiegel will, das alle Parteien Verbotsparteien werden. Vorreiter dieser Welle war die Zeit, das Hausblatt der gestrengen Studienräte. Dort hieß schrieb Sebastian Dalkowski schon vor zwei Jahren „Ich will Verbote!“

Polen, Ungarn und nun die dümmeren Teile des Bundesrepublik: Eine autoritäre Well schwappt durch Europ. Mal braun, mal blau, mal grün geriert sich der Ruf nach starkem Staat und jemanden, der endlich mal durchgreift. Der Wille zur Erniedrigung hat zumindest Teile der Medien erfasst, deren Aufgabe es eigentlich ist, den Staat mit seinem Hang, sich in das Leben der Bürger einzumischen, in die Schranken zu weisen. Vielen scheint das nicht zu reichen, sie wollen nicht Teil der Medien sondern Teil des Staates sein und gerne die Peitsche schwingen.

Dem kann man nur mit liberaler Zuversicht entgegentreten: Wer Verbote fordert, ist ein Versager, denn er braucht jemanden, dem er gehorchen kann. Und Versager können eines am besten: Versagen.

Dir gefällt vielleicht auch:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
23 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
thomas weigle
thomas weigle
5 Jahre zuvor

In der laurinischen Welt, in der keine Verbote zu existieren scheinen, möchte ich nicht leben. Dann lieber doch noch ein paar Verbote mehr. Verbote müssen ja nicht gleich zu veganer Massenspeisung führen, deren Erscheinen er hier zum xsten Male als Schreckgespenst dem erschrockenen und beeindruckten Publikum vorführt. Sie wird dadurch nicht wahrer.

Dieser Tage berichtete der WDR über Menschen, die Hühner, die in der Massentierhaltung ausgedient hatten, aufnahmen und ihnen ein artgerechtes Leben bieten. Diese Tiere sahen zum FÜRCHTEN aus. Die sahen zum ersten Mal Tageslicht und waren zum ersten Mal an der frischen Luft. Angesichts solcher Bilder finde ich die ständige Warnung vor veganer Ernährung jedenfalls längst nicht so völlig daneben wie die oben geäußerten Meinung zu dieser Ernährung.
Dass die obige Einstellung nun auch den weltweiten Hunger wieder ansteigen lässt, da für 1 Kalorie Fleisch 10 Kalorien pflanzliche Nahrung verbraucht werden, scheint den Autor nicht zu stören. Aber das ist ja auch nix neues.
Die Folgen dieses "weiter so" werde ich ja wohl nicht mehr erleben. Gott sei Dank!!

Werntreu Golmeran
Werntreu Golmeran
5 Jahre zuvor

Ach Herr Laurin,

simpler können Sie nicht? Selbst der "Urvater" des Liberalismus, John Stuart Mill, erkennt an, dass dort, wo individuelles Verhalten die Gemeinschaft schädigt, dieses unterbunden werden müsse. Er glaubte allerdings, dass Verbote Leute wie Sie auf den Plan rufen würde, die dagegen rebellieren und riet daher keine generellen Verbote einzuführen sondern idividuell wirkende. D. h. z. B. keine Probibition sondern sanktionierung von sozial nicht erwünschten Verhaltens, wie es das ja auch in der DDR gab. Ich denke, dass in einer entwickelten kapitalistischen Meidendemokratie es schon möglich sein müsste, einen Konsens darüber herzustellen, dass bestimmte volkswirtschaftlich oder klimapolitisch sich negativ auswirkende Verhaltensweisen sanktioniert werden. Alternativ müsste man nach Mill jedem Bürger einen ASI-Meter irgendwie anheften, um bei ihm sein sozialwidriges Verhalten zu messen, um ihn dann ggf. zu sanktionieren. Das ist nicht mein Vorschlag, dass ist Mill weiter gedacht, und ganz klar, das will ich nicht! So etwas gibt es ja schon in China und die grundlegenden Tools dazu wurden im Silicon Valley entwickelt. Aber wenn Sie Freiheit wollen, brauchen Sie auch Korrektive. Mill hat einen Vorschlag gemacht, der heutzutage vor allem zu sozialer Überwachung im orwellschen bzw. kommunistischen Sinne führen würde. Die andere effektive Alternative ist die Herbeiführung eines Konsenses über gemeinschaftsschädigende Produkte, Dienstleistungen etc. Wenn Sie ein anderes EFFEKTIVES Verfahren wissen, ohne Verbote z. B. die notwendig zu erreichenden Klimaziele zu erreichen, oder z. B. die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren; Her damit! Ich werde Sie für den Friedensnobelpreis vorschlagen.

Aus meiner Sicht, sind verbote notwendig, damit unsere Gesellschaft funtkioniert. Nach Ihrer Logik müssten Sie ja auch für ein liberales Waffenrecht sein. Oder die Abschaffung der Führerscheinpflicht, des Alkoholverbots im Straßenverkehrs etc. pp.

Nina
Nina
5 Jahre zuvor

Ich bin trotzdem für ein Burka-Verbot in Deutschland. 😀

Gerd
Gerd
5 Jahre zuvor

"Polen, Ungarn und nun die dümmeren Teile des Bundesrepublik:…"

D.h. alle und jeder, der nicht so wählt, wie Herr Laurin das für richtig hält ist dumm. 2/3 der Ungarn, 1/3 der Ossis, über die Hälfte der Polen. Der zweite Denkfehler ist es, alle und jeden der nicht grün-links-liberal tickt in die rechtsextreme Ecke zu packen, statt konservative Ansichten als legitim zu akzeptieren. Und dass ausgerechnet die AfD eine Verbotspartei sein soll, ist an Relaitätsferne kaum zu überbieten.

Solche Bürger- und Wählerverachtung ist eine der Ursachen der akt. Wahlergebnisse.

thomas weigle
thomas weigle
5 Jahre zuvor

@ Stefan Laurin Deine tiefschürfenden Analysen wenn man dich kritisiert, sind auch heute einmal mehr ein Glanzstück intelligenter Denkweise und lassen u.a. auch mich im Schatten Deiner messerscharfen Rhetorik alt aussehen.
Da muss es doch besonders schmerzen, dass Deine Denkweise, diese glanzvolle Diskussionskultur nicht mehrheitsfähig ist.

Werntreu Golmeran
Werntreu Golmeran
5 Jahre zuvor

@ Stefan Laurin

Die gibt es aber offensichtlich. Was würden Sie denn gerne dagegen tun, dass es keine "Schneeflöckchen und Berufssensibelchen" mehr gibt? Das würde mich schon interessieren.

Auch würde mich interessieren, wie Sie die Probleme lösen wollen. Mit Ihrem "dat hammer immer so gemaaht", fährt der Planet ganz schnell gegen die Wand. Aber wahrscheinlich gehören Sie zur "Nach mir die Sintfult"-Gemeinde, die immer dann Mimimimi schreit, wenn man ihnen etwas von ihren ererbten Privilegien nehmen will. Da würde ich als knallhartes Schneeflöckchen sagen: Pech gehabt! Der Laurin hört schon irgendwan auch wieder auf zu flennen, wenn man ihm seine Kippen wegnimmt. Vielleicht bekommt der dann ja auch mal eine klaren Kopf. =;-)

Nina
Nina
5 Jahre zuvor

In der Studie der Otto-Brenner-Stiftung ging es um die Frage, wie die Nachwende-Generation der 18-29 Jährigen über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft denkt. Befragt wurden Teilnehmer aus West- und aus Ostdeutschland. Aufgrund der Zahlenbasis ist die Studie wohl repräsentativ.
Eine Frage lautete, wie stark man dieser Aussage zustimme: "Es sollte einen starken Führer geben, der sich nicht um Parlamente und Wahlen kümmern muss." 26 % Zustimmung im Osten, 23 % Zustimmung im Westen.
Bei mir ziehen sich da die Augenbrauen hoch. Lust auf Autorität und Aushebeln der Demokratie?
Ich denke man muss sauber unterscheiden zwischen dem was ich Führerkult nennen würde und Verbote, die demokratisch durchgesetzt werden. Und da muss man sauber getrennt drüber diskutieren. Es scheint aber auch eine diffuse Schnittmenge zu geben und da wird es interessant.
Off Topic: Warum hier etliche Kommentare gegen den Autor persönlich wettern anstelle sich rein auf Inhalte zu beziehen bleibt mir ein ewiges Rätsel. Und als Frau darf ich jetzt auch mal was Schönes sagen-Jungs, das ist keine Waschküche hier und kein Sandkasten. Reisst Euch mal am Riemen.

ruhrreisen
ruhrreisen
5 Jahre zuvor

Schwarz-Weiss ist eben nicht.
Natürlich gruselts dem Durchschnittsdeutschen mit seiner Vergangenheit allein vor dem Wort Führer. Wäre auch schlimm, wenn nicht..zumindest bei denen, die kurz vorm Aussterben sind.
Der nachwachende Rohstoff hat diesen Bezug nicht mehr – jedenfalls nicht gefühlt. Das sieht man fürchterlicherweise bei den Rechten – und eben auch bei den Alternativen, bzw. Linken, die sich nun auf ein Thema fokussieren und sicher hier über Stränge schlagen.
Nichts spricht gegen charismatische Menschen, die in politschen Reihen zusätzlich einen Plan hätten. Davon gibts – leider aktuell – nur einen…seit Jahrzehnten mit all den grauen Mäusen überhaupt mal wieder jemand. Und nur deshalb sind die Grünen gerade erfolgreich. Also: Mehr davon!
Dass der Republik die Folgen der gut gemeinten, gescheiterten Freiheit für Alle ab 2014 um die Ohren flog, bedarf jetzt auf jeden Fall Verbote…und ganz viel Geld und Personal, damit die Leute wieder runterkühlen. Dazu braucht es am besten eine Reihe schlauer und überzeugende Köpfe, die endlich damit beginnen, klar zu benennen und direkt umzusetzen, was in Deutschland geht und was nicht – und das ist sicher nicht nur das Weltklima.

Nansy
Nansy
5 Jahre zuvor

Ist doch ganz einfach: die (in Deutschland besonders ausgeprägten) Weltuntergangsphantasien bieten all denen ein herrliches Deckmäntelchen, die schon immer Verzicht und Einschränkungen des Konsums gepredigt haben – und nicht erhört wurden! Jetzt hat man endlich eine umfassende Begründung für Verbote und Einschränkungen – nur so kann der Weltuntergang noch aufgehalten werden (German-Angst). In kleinerem Rahmen haben die älteren das schon beim Waldsterben miterlebt (Wissenschaftler damals: "in zehn Jahren ist der deutsche Wald tot").
Und so wie damals schwingen wir uns auch heute wieder zum Schulmeister der restlichen Welt hoch.
Wir sind immer noch "besonders" ….

Werntreu Golmeran
Werntreu Golmeran
5 Jahre zuvor

@ Nina

Es ist ja meistens, Herr Laurin, der persönlich wird und von "Schneeflöckchen" etc. redet. Und das "Mimimimi," stammt auch nicht von mir, es ist ein Echo aus diversen Kommentaren des Herrn Laurin. Das gleiche gilt für Aluhüte. Die Herr Laurin gerne allen Leuten aufsetzen möchte, die nicht seiner Meinung sind. Wenn man dann aber mal selber Kommentare mit Aluhüten schreibt, werden die im Zweifel nicht hochgeladen, weil die "Ruhrbarone" anscheindend auf diesen Begriff ein Patent besitzen.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
5 Jahre zuvor

@Stefan Laurin: "In einem Jahr reden wir über ganz andere Themen"
Hm, darüber reden wir eigentlich andauernd und seit ewigen Zeiten. Hat sich dadurch was zum Besseren verändert, auch für die FDP? ich seh nix außer Einschränkungen der Lebensqualität jedes Einzelnen durch Industrialisierung und Umweltverschmutzung.

Hermann
Hermann
5 Jahre zuvor

@ Nansy

wer jetzt noch von "German-Angst" labert, ist aber sowas von Vorgestern.

Was ja auch auf Herrn Laurin zutrifft, der seit Urzeiten mit "Jobs" und "Wirtschaft" die Welt rettet, seine eigene, heile "liberale" Welt rettet … ob ihm irgendwann auch mal was neues einfällt?

Nina
Nina
5 Jahre zuvor

@12 Werntreu Golmeran: Ja es ist so, am Ende weiss man oft nicht mehr wer hat angefangen. Fakt ist, dass es mir regelmäßig auffällt. Ja muss das denn sein? Wenn sich hier alle mal am Riemen reissen, dann kehrt auch wieder Vernunft ein. Für mich als Frau ist es zwar interessant, wie auch Männer sich mit Sandschaufeln bekriegen und rumzicken (Hengst-Bissigkeit), aber wir sollten uns alle mit den Inhalten eines Textes beschäftigen. Zumal solche Beiträge ähnlich wie Literatur für sich stehen. Da könnte auch ein anderer Autoren-Name stehen. Man sollte nicht so schnell zur Schaufel greifen und dem Spielpartner damit eins überbraten. Gilt für alle Beteiligten (ich will mich da gar nicht ausschließen, ich neige auch manchmal dazu) 😀

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
5 Jahre zuvor

@Stefan Laurin: Die "Freude" hatte ich schon vor 10, 20 und 30 Jahren. Auch mit FDP. Und auch als Selbstständiger. Da kommt nix neues mehr, außer dass die Gesichter wechseln.

Helmut Junge
Helmut Junge
5 Jahre zuvor

Was kann man denn machen, daß es keine "Schneeflöckchen und Berufssensibelchen" mehr gibt?
Das würde mich sogar interessieren. Denn diese Pesonengruppen, sind aus meiner Sicht die Hauptübeltäter unserer Zeit. Zumindest in Deutschland. Angst fressen die Seele auf und Herumheulen blockiert auf Dauer die Sensibilität und geistige Kreativität anderer Menschen.
@Golmeran ist so ein Beispiel. Einmal seine Meinung nicht geteilt und das grob formuliert, und man kriegt das nie wieder hin. Daß der dauernd jammert, daß Kommentare von ihm nicht hochgeladen werden, halte ich auch für so einen Versuch in der Opferrolle. Von mir sind auch schon drei oder vier Kommentare nicht hochgeladen worden. Da hab ich mich beschwert und dann waren sie unauffindbar. Vielleicht habe ich sie aber auch nicht richtig abgeschickt. Kommt ja vor. Aber jammer ich deswegen herum? Dann schreib ich sie ebne nochmal, wenn mich das Thema interessiert. Ich war früher nicht so, aber über die Jahrzehnte des Herumjammerns so vieler Sensibelchen bin ich wohl stumpfer geworden. Gewollt hatte ich das aber nicht. Und abzustumpfen ist aber auch nicht richtig. Ich kann da aber überhaupt nichts für. Daran seid ihr sensibelchen Schuld. Ach und einen starken Mann will ich nicht. Eine starke Frau würde es auch schon tun.

AntiAndi
AntiAndi
5 Jahre zuvor

"Und so wie damals schwingen wir uns auch heute wieder zum Schulmeister der restlichen Welt hoch."

Das ist eine so wohlfeile wie in Bezug auf die Klimadebatte völlig überholte Erzählung. Da ist Deutschland nämlich schon längst nicht mehr der Schulmeister, sondern der Lümmel von der letzten Bank, der ziemlich sicher sitzen bleibt.
Während Norwegen konsequent auf erneuerbare Energien und Elektromobilität setzt, weltweit Städte autofrei werden, Finnland massiv aufforstet, ÖBB und SBB den europäischen Nachtzugverkehr in Schwung bringen will, selbst die USA kosequent gegen den Dieselbetrug vorgeht, lacht die halbe Welt über Deutschland, das sogar zu blöde ist, ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen. Schulmeisterlich ist da schon lange nichts mehr.

Werntreu Golmeran
Werntreu Golmeran
5 Jahre zuvor

Geiler Satz:

"Angst fressen die Seele auf und Herumheulen blockiert auf Dauer die Sensibilität und geistige Kreativität anderer Menschen."

Mich würde es einen Scheißdreck interessieren, ob Sie herumheulen oder Gott weiß was machen. Sie müssen ja auch ein ganz schönes Sensibelchen sein, wenn Sie sich von mir Ihre "Kreativität" blockieren lassen.

You made my day!

abraxasrgb
abraxasrgb
5 Jahre zuvor

Die Apokalyptiker sind, egal von welcher Seite, i.d. R. nur verkappte Autoritäre 😉
Was mich so langweilt, ist die dümmliche Berechenbarkeit der Aussagen und Meinungen. Da streite ich mich lieber mit anderen Liberalen und stimme mit Linken überein 😉 (Gruß an Helmut)

Auswandern ist die beste Lösung … ich denke immer häufiger daran. Schweiz, Australien etc. …

Hermann
Hermann
5 Jahre zuvor

@ abraxasrgb

"Auswandern ist die beste Lösung …"

in ein Land, wo es keinen Internet-Anschluss gibt … bitte!

Ke
Ke
5 Jahre zuvor

Die USA. Notfalls ist jede Konkurrenz ein Angriff auf die nationale Sicherheit.
Norwegen: Der Staat fördert Öl , hat dank der Topographie viel Wasserkraft und subventioniert D Autos, fängt viel Fisch und hat wenig Menschen.
Diese Ölbarone sollen das Klima retten?

Warum unsere Gerichte so schwach beim Schutz von Verbrauchern im Autoverbrauchsfragen reagieren, bleibt mir ein Rätsel. Ebenso die Entscheidungen, wenn unsere Staatsaufgaben an die EU ausgelagert werden. Das ist für mich abenteuerlich

Dass die Bahn eine Katastrophe ist, hängt auch mit Bürgerbeteiligung und St. Florian zusammen.

Selber denken ist nicht mehr kn. Das stört die Work Life Balance. Bald leben wir wieder in Höhlen, dann kann man frierend und hungernd darüber nachdenken, wie man so blöd war, Römische Dekadenz auf breiter Fläche einzuführen.

Werbung