Deutliche Mehrheit gegen das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035

Ursula von der Leyen (CDU), Präsidentin der Europäischen Kommission Foto: European Parliament Lizenz: CC BY 2.0

Während das EU-Parlament das Aus für Neu-Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 beschlossen hat und die Bundesregierung neuerdings in dieser Frage uneins ist, stößt das Vorhaben bei den deutschen Bürgern auf deutliche Ablehnung. Rund zwei Drittel (67 Prozent) lehnen ein Ende des Verbrenners in zwölf Jahren ab, nur jeder Vierte (25 Prozent) spricht sich im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin dafür aus. Am größten ist die Zustimmung noch bei jüngeren Wahlberechtigten bis 34 Jahren (33 Prozent) und formal höher Gebildeten (34 Prozent), doch auch hier gibt es keine Mehrheit für das Verbrenner-Aus. Lediglich bei Anhängern der Grünen stößt der Plan der EU mehrheitlich auf Zustimmung (69 Prozent). Wähler der anderen im Bundestag vertretenen Parteien missbilligen den Vorstoß teils sehr deutlich.

Mehrheit unterstützt Lohnforderungen im Öffentlichen Dienst

Mit Forderungen von 10,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich sind die Vertreter der Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen in die aktuellen Tarifverhandlungen eingestiegen. Eine knappe Mehrheit der Deutschen hat für diese deutlichen Wünsche nach besserem Einkommen Verständnis. Mehr als jeder Zweite (52 Prozent) hält die Forderungen für angemessen (44 Prozent) oder noch nicht weitgehend genug (8 Prozent). Allerdings gehen 42 Prozent aller Befragten die Forderungen zu weit. Besonders hoch ist die Ablehnung bei Älteren. 51 Prozent der Bürger über 65 Jahren stehen den aktuellen Lohn-Vorstellungen der Gewerkschaft Verdi und des deutschen Beamtenbundes kritisch gegenüber.

Anders sieht es bei den erwerbstätigen Befragten aus, denn hier ist die Zustimmung mit 59 Prozent am größten. 49 Prozent befürworten die aktuelle Forderung der Arbeitnehmer-Vertreter, für 10 Prozent dürfte der Lohnzuwachs sogar noch höher liegen.

Sonntagsfrage: Grüne mit schlechtestem Ergebnis seit einem Jahr

Weiterhin mehr als zehn Prozent gegenüber dem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2021 büßen die Ampel-Parteien aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP beim aktuellen DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin ein und verfehlen erneut eine eigene Mehrheit. Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die Union zwar einen Prozentpunkt verlieren, bliebe aber mit 30 Prozent klar stärkste Fraktion. Die SPD könnte den zweiten Platz behaupten und ihr Ergebnis von 18 Prozent halten. Bündnis90/Die Grünen kämen nur noch auf 16 Prozent (- 1 Prozentpunkt) und verbuchten damit ihr schlechtestes Ergebnis seit einem Jahr. Die FDP könnte sich auf 7 Prozent verbessern (+ 1 Prozentpunkt), die AfD auf 15 Prozent zulegen (+ 1 Prozentpunkt). Für die Linke würden sich unverändert 5 Prozent der Wähler entscheiden.

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der der auszog
der der auszog
1 Jahr zuvor

Vor 11 Tagen schwangen die Grünen auf europäischer Bühne noch heftig die Faschismuskeule, als sie erkannten, dass es Verkehrsminister Wissing von der FDP ernst meint mit seinem Veto gegen ein Verbrenner-Aus.

„Wissing bekommt mit dieser klimaschädlichen Politik neue Freunde: Italienische Faschisten wie Salvini und Meloni“, sabberte es vor gut einer Woche aus Grünensprecher Rasmus Andresen heraus.

Liest man nun, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen die Meinung Wissing teilt, könnte sich – der grünen Logik folgend – zwischen der deutschen Bevölkerung und den Italienischen Faschisten ebenfalls so etwas wie eine Freundschaft entwickeln.

So etwas ähnliches hatten wir schon mal und das erklärt natürlich, warum die Grünen immer wieder versuchen das Volk umzuerziehen. Das erklärt allerdings auch, wieso die Zustimmungswerte der Grünen immer weiter dahinschmelzen und die Ampel mittlerweile keine Mehrheit mehr bekommt…

https://www.spiegel.de/politik/gruenen-politiker-rasmus-andresen-wirft-fdp-hilfe-fuer-italienische-faschisten-vor-a-710b8432-b955-4a52-a6d3-3350c25ddeee

Es staunt der Bauklotz
Es staunt der Bauklotz
1 Jahr zuvor

Bei der Elektromobilität gibt es eine Zweiklassengesellschaft: Es gibt diejenigen, die eine Garage, einen Carport oder einen festen Stellplatz haben. Diejenigen haben die Möglichkeit sich ein Ladegerät installieren zu lassen. Somit haben diejenigen eine zuverlässige Lademöglichkeit und haben die Sicherheit, dass das Auto aufgelden ist, wenn sie morgens zur Arbeit müssen.
Dann gibt es die anderen, die sich einen Parkplatz irgendwo in der Wohnstrasse ( oder einer Nebenstrasse) suchen müssen, wenn sie müde von der Arbeit nach Hause kommen. Diese anderen sind froh wenn sie überhaupt einen freien Parkplatz finden und fragen sich, was denn wäre, wenn sie jetzt noch auf einen freien Parkplatz mit einer Lademöglichkeit angewiesen wären.
Diejenigen mit Garage und festem Stellplatz haben sich die staatlichen Zuschüsse eingesackt, die Presse frohlockt über hohe Neuanmeldezahlen von Elektroautos und vermittelt in der Einrahmung den Eindruck, dass es mit diesen Anmeldezahlen immer so weiter hoch gehen würde. Das wird aber nicht der Fall sein, weil diejeningen, die keine Garage, keinen festen Stellplatz und somit keine zuverlässige Lademöglichkeit haben, und nicht wissen ob ihr Auto aufgeladen sein wird, wenn sie morgens zur Arbeit müssen, kein Elektroauto kaufen werden.
Und der Nannystaat versucht nun seine Ignoranz gegenüber der Lebenswirklichkeit der breiten Mitte der Gesellschaft durch ein agressives Nudging zu kompensieren – wenn der „tumbe Malocher“ sich kein Elektroauto kaufen will, dann werden die Diesel und Beziner eben verboten.
Und die Elektromobilitärslobby gibt sich in der Disskusion um die Lademöglichkeiten sehr wohlfeil: „Soll der Malocher sein Elektroauto doch auf dem Aldiparkplatz aufladen und die Laternen haben doch Stromanschlüsse.“
Der Autofahrer ohne Garage oder festen Stellplatz fragt sich nur, woher das Geld für die ganzen öffentlichen Ladegeräte herkommen soll, wenn die Kommunen nicht mal das Geld haben, die gröbsten Schlaglöcher zu flicken.
Die Elektromobilitärslobby ruft der breiten Mitte der Bevölkerung beim Thema Lademöglichkeiten lauthals zu : „Dann esst doch Kuchen, wenn Ihr kein Brot habt!“
Vielleicht sollten die Damen und Herren Lobbyisten noch mal einen Bilck in ein Geschichtsbuch werfen.

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