Der deutsche Profifußball hat seine positive wirtschaftliche Entwicklung in der Saison 2017/18 bestätigt. Mit einem Gesamterlös von 4,42 Milliarden Euro konnten Bundesliga und
Allein die Bundesliga verzeichnete für die vergangene Saison einen Gesamtumsatz von 3,81 Milliarden Euro – dies entspricht einem Zuwachs von rund 13 Prozent im Vergleich zur vorherigen Spielzeit 2016/17 (3,37 Milliarden Euro) und nahezu einer Verdopplung innerhalb von sieben Jahren seit 2010/11 (1,94 Milliarden Euro). 17 der 18 Bundesliga-Clubs erwirtschafteten 2017/18 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Mit einem Eigenkapital von 1,6 Milliarden Euro erreichten die Bundesligisten einen erneuten Höchstwert, der sich seit der Saison 2013/14 (807,3 Millionen Euro) verdoppelt hat.
Die 18 Clubs der
Aus der ökonomischen Stärke des deutschen Profifußballs resultiert auch ein erheblicher fiskalischer und volkswirtschaftlicher Effekt: Die 36 Vereine und Kapitalgesellschaften der Bundesliga und
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sagt: „Der deutsche Profifußball hat sich unverändert positiv entwickelt. Dazu tragen wesentlich die Erlöse aus den aktuellen Medienverträgen bei, die sich erstmals in den Bilanzen niederschlagen.“ Seifert erklärt weiter: „Digitalisierung und Globalisierung werden dem deutschen Profifußball in den kommenden Jahren weitere Chancen eröffnen. Um für die Clubs ebenso wie für bestehende und potenzielle Partner ein optimales Umfeld zu schaffen, arbeitet die DFL konsequent an der Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen. Dazu gehört der Ausbau der Innovationsführerschaft im Bereich technologischen Fortschritts ebenso wie die Präsenz in internationalen Märkten.“
Der komplette Report ist unter www.dfl.de abrufbar.