Die Band Hodja gastiert gleich zweimal in Dortmund

Dieses Trio kann Wasser in Wein verwandeln: Hodja!

Es rumpelt und stochert, es klimpert und alles ist hier immer den berühmten Takt daneben. Mit Led Zeppelin, John Lee Hooker und The Black Keys als musikalische Ziehväter in der Hinterhand speist dieses Trio seine musikalische Welt mit Luft, Leben und Liebe. Jeder Drumtakt klingt so lässig nach Jon Bonham und Sänger Claudius Pratt singt wie ein wild gewordener Voodoo-Prediger. Am kommenden Donnerstag (5. September) gastiert die Band gleich zweimal in Dortmund.

Sie lassen sich Zeit für Spielereien und addieren aus Garage-Punkrock, Blues, Soul und Hardrock eine ganz einzigartige Kaputtnik-Stimmung. Hodja überschreiten immer wieder gekonnt Genre-Grenzen und verwischen sie komplett. Ergänzt von Einflüssen aus Punkrock und Hip Hop, die wie kleine Farbtupfer ins Klangbild wandern, springt hier alles wild umher.

Die Band besteht aus drei Herren, zwei Nationalitäten, zwei Instrumenten und einer Stimme, die Blues, Soul und Garagenpunk gleichzeitig kann. Ihre Arbeitsweise fängt hörbar die ganz besondere Energie ein, die immer zu entstehen scheint, wenn die beiden Dänen und ihr New Yorker Frontmann im selben Raum sind.

Ohne platt und scheppernd rüberzukommen, klingt eine Live-Darbietung von Hodja wie ein Konzert im eigenen Wohnzimmer: laut, ungeschliffen, schweißnass und irgendwie sexy. Mit viel Trockeneisnebel im Sinn beehren Hodja am kommenden Donnerstag (05.09.) gleich zweimal Dortmunder Bühnen: gegen 15 Uhr mischen sie den Plattenladen Black Plastik an der Rheinischen Strasse auf – und am Abend dann einen kompletten Clubgig ab 20 Uhr im Subrosa (Gneisenaustr. 56), der Eintritt kostet 17 Euro an der Abendkasse.

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