Vor genau 25 Jahren erschien die erste Ausgabe des sozialen Straßenmagazins „bodo“ in Bochum und Dortmund. Das Jubiläumsheft, um ein Drittel umfangreicher als sonst, bleibt jedoch ganz im Hier und Jetzt: Soziales, Kultur, Geschichten von hier ‑ für 2,50 Euro, nur auf der Straße.
Dominik Bloh wird mit 16 das erste Mal obdachlos. Haltlose Jahre folgen, immer wieder schläft er draußen ‑ und schreibt das auf der Straße Erlebte auf. „Unter Palmen aus Stahl“ wird ein Bestseller. Die Straße allerdings ist im Kopf, weiß er. Ende Februar liest er bei den „bodo“-Geburtstagsfeiern.
Libelle, Mammut, Sisyphus: Nach Jahren des Umbaus kündigt sich die Neueröffnung des Dortmunder Naturmuseums an, so der neue Name. Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Museumsdirektorin Elke Möllmann stolz einen neuen Mieter, ein Mammut. „bodo“ wollte sehen: Wie räumt man ein Museum ein?
Der Fernsehproduzent und Journalist Friedrich Küppersbusch und der Blogger und Journalist Lukas Heinser machen Podcasts vor Publikum. Eine Teilnahme.
„Es stirbt sich deutlich früher auf der Straße, und es müsste sich gesellschaftlich einiges ändern, um das zu verhindern“, sagt Dr. Hans-Gerd Schmitz, der Bochumer Obdachlose auf der Straße behandelt. „So lange können die Leute hier allerdings nicht warten, also kümmern wir uns.“
Ende Dezember kam der letzte Film der Skywalker-Trilogie und damit der neunte Teil der Stars-Wars-Saga in die Kinos. Der einzige Schauspieler, der in jedem Teil vor der Kamera stand, heißt Anthony Daniels. Er steckt im goldenen Blechkostüm des stets höflichen Droiden C-3PO. Ein Interview.
Mit mehr als 100 Partnerprojekten ist „bodo“ im internationalen Netzwerk der sozialen Straßenzeitungen (INSP) organisiert. Zum „bodo“-Jubiläum erinnern sich Verkäuferinnen und Verkäufer von Kopenhagen bis Athen und von Vancouver bis Tokio an ihre Zeit mit 25.