„Die letzten Tage von Hongkong“ sind Thema eines literarischen Tagebuchs, das der Berliner Autor Marko Martin 2021 veröffentlicht hat. Am Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr stellt er sein Buch im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Str. 14) vor. Der Eintritt ist frei.
Zwischen den Jahren 2019/2020 reist Marko Martin mit seinem Partner nach Hongkong. Sie ahnen nicht, dass sie Zeugen historischer Ereignisse werden sollen. Die letzten Proteste der Demokratiebewegung, gefolgt von einer Welle von Verhaftungen, dazu die Nachricht von einem neuartigen Virus: Sars-Cov-2. Der Anfang vom Ende des freien Hongkong.
Der Autor hat die „Sonderzone“ oft besucht und sie als Insel der Freiheit kennengelernt. Zusammen mit seinem Partner streift Martin nun erneut durch die faszinierende Stadt. Doch die Angst vor neuen Repressionen gegen die Demokratiebewegung ist spürbar, egal ob bei Museumsangestellten oder im hedonistischen Nachtleben.
Als sie am 1. Januar 2020 an der Demonstration für den Erhalt der Bürgerrechte teilnehmen, ahnen sie ebenso wenig wie der prominente Aktivist Joshua Wong, dass es vorerst die letzte sein wird.
„Die letzten Tage von Hongkong“ sind persönliches Journal und Hommage an diese Stadt, ihre Bewohner, ihre Filme und die Welt, von der sie erzählen.
Jeder Handel mit China gehört sofort unterbunden.Ich kann es einfach nicht verstehen warum die EU Ihren Wirtschaftsraum für so einen Massenmörderstast wie China irgendwelche Beziehungen unterhält.Stattdessen gehört die Beziehung zu Amerika wieder verbessert.