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Finde ich doof.
Ja und was will uns der Verfasser dieser Fotomontage sagen?
Ich finde es angemessen, an die SED-Opfer zu erinnern. Und sei es mit dieser gutgemachten Fotomontage.
@Werner Jurga
Ich finde es gut. Und passend für eine Partei, die sich – unter anderem – als Interessenvertretung der Stasi sieht.
Wie war das. Wer aus der Vergangenheit nicht lernen will, ist gezwungen, sie zu wiederholen….
Ich fand ja schon die Aktion der Linksfraktion hart am Rande der Lächerlichkeit.
https://www.xtranews.de/2010/02/28/frauen-fuer-den-frieden/
Doch gaben die Leute vor, Opfern eines Kriegverbrechens zu gedenken. In der Fotomontage dagegen sehen wir Namen wie Bahro, Havemann, Wegener, denen gewiss Unrecht widerfahren ist, die jedoch nicht ermordet wurden. Chris Geoffroy hatte an der Mauer sein Leben gelassen. Doch auch sein Tod ist mit dem Tod des gleichaltrigen Afghanen, der sich einfach mal mit Anschieben ein paar Liter Sprit verdienen wollte, damit er heizen kann, in keinster WEise zu vergleichen. Also korrigiere ich mich: die Fotomontage ist nicht einfach nur doof. Sie ist geschmacklos.
Chris Geoffroy wollte in Freiheit leben. Deshalb wurde er ermordet. Das reicht, um ihn nicht zu vergessen. Aus Wikipedia:
Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten erhob die Staatsanwaltschaft Berlin am 27. Mai 1991 Anklage gegen die vier unmittelbar beteiligten Grenzsoldaten in einem der ersten Mauerschützenprozesse vor dem Landgericht Berlin. Das Gericht sprach zwei der Anklagten im Januar 1992 frei und verhängte gegen einen weiteren eine zur Bewährung ausgesetzte Strafe. Ingo Heinrich, der den tödlichen Schuss ins Herz abgegeben hatte, erhielt eine dreieinhalb-jährige Freiheitsstrafe. Nach einer erfolgreichen Revision beim Bundesgerichtshof wurde das Urteil 1994 auf zwei Jahre mit Bewährung reduziert. Die anderen drei Angeklagten wurden frei gesprochen. Sven Hüber, einer der für den betroffenen Grenzabschnitt des Berliner Regiments 33 (Treptow) zuständigen Politoffiziere, ist als Vorsitzender des Hauptpersonalrates bei der Bundespolizei tätig.
Nach der Wende wurde das Grab Gueffroys wiederholt geschändet. Am 21. Juni 2003, dem 35. Geburtstag von Gueffroy, wurde am Ufer des Britzer Verbindungskanal eine Gedenkstele für Chris Gueffroy errichtet. Das Mahnmal stammt vom Berliner Künstler Karl Biedermann. An Gueffroy wird mit der Stele stellvertretend für die anderen Opfer des DDR-Unrechts erinnert.
Selbstverständlich sollte Chris Geoffroy nicht vergessen werden. Ebenso wenig wie die anderen Toten an der „innerdeutschen“ Grenze. Ich mag auch nicht beurteilen, ob er einem Mord zum Opfer gefallen ist oder nicht. Ich bin da nicht so sicher, halte es aber für gut möglich, dass so ein sadistischer deutscher Untertanengeist seinen Gelüsten freien Lauf gelassen hat. Für Chris Geoffroy war es einerlei; er wusste, welches Risiko er in Kauf nimmt. Er fand das Leben eingesperrt in der DDR so unerträglich, dass er nicht einmal den Tod gescheut hat. Deshalb stimme ich zu: wir sollten ihn nicht vergessen. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass das Gedenken an ihn für vordergründigen ideologischen Kram der heutigen Zeit missbraucht wird.
Auf der Fotomontage wurden die Namen von Opfern eines von der BRD durchgeführten militärischen Angriffs werden mit Opfern des Unrechtsstaats DDR ausgetauscht.
Der Autor der Fotomontage meint also, dass die DDR mit der BRD gleich zu setzen ist.
Die Linke stellt sich ihrer SED-Vergangenheit. Das hat man zuletzt eindrucksvoll bei der Regierungsbildung in Brandenburg gesehen. Und auch schon weit davor. Bereits ab Dezember 1989 gab es von Seiten der SED eine Erklärung, in der „unwiderbringlich“ mit dem Stalinismus gebrochen wurde und die Bemühungen dauern bis heute an.
Wer sich das im Detail durchlesen möchte, kann es hier tun: https://die-linke.de/fileadmin/download/geschichte/090312_handreichung_geschichte.pdf
Die damaligen Blockparteien wurden wortlos in ihre jeweiligen Weststrukturen aufgenommen, obwohl deren Mitglieder nicht gerade Opposition in der DDR betrieben haben und genau so am Aufbau und der Weiterführung des Unrechtsregimes beteiligt waren.
Das soll natürlich nicht heißen, dass die SED nicht die Hauptschuld trägt. Trotzdem bleibt das Bild verzerrt.
Sowohl die leider noch recht starken Ostalgiker und Schönreder in der Linken als auch die ständigen Errinnerer (die sicherlich gutes Geld mit ihren Büchern verdienen) sollten sich mal mit der Entwicklung von SED zur heutigen Linkspartei befassen und sich dann nochmal überlegen, ob ihr Bild noch so stimmt. Die Linke ist vielmehr ein Sammelsurium verschiedenster heterogener Strömungen, die man absolut nicht mehr auf SED-Nostalgie reduzieren kann.
Trotzdem finde ich die Diskussion gut und produktiv. Hätte man sie nach 1945 geführt, als die Restbestände der NSDAP hauptsächlich bei CDU und FDP sang- und klanglos integriert wurden, wäre uns einiges erspart geblieben.
Ich kann nicht sehen, dass Bettina Wegener, Rudolf Bahro oder Robert Havemann Kriegsverbrechen zum Opfer gefallen sind. Wir haben es hier mit plumpem Antikommunismus zu tun.
Havemann und Bahro wurden verfolgt. Und Antikommunismus finde ich natürlich ok. Ich mag nun mal keine Diktaturen.
„Und Antikommunismus finde ich natürlich ok.“
Natürlich. Und da können die Fakten auch schon mal leiden.
Welche Fakten gibt das Bild den falsch wieder? Wurde einer der Genannten etwa nicht verfolgt?
Wurde Peter Breuer schon wegen dem Photo abgemahnt ?
Frau Wegner läuft rum, das ist den fraglichen afghanischen Dorfbewohnern, den Kolatteralgeschädigten, nicht vergönnt. Insofern ist Dein Vergleich abgeschmackt. Aber da bin ich ja nicht der erste, der das feststellt.
Ich finde das Bild gut.
Ich fidne es lächerlich, wenn die SED, sorry wenn die PDS, ach nein sorry wenn die Linke sich zu Datenschutz und Freiheitsrechten äußert. Wie sie dazu steht, hat sie in 40 Jahren Regierungsbeteiligung eindrucksvoll bewiesen.
Ich finde, dass jeder, auch Stasi-Leute, eine zweite Chance verdient. Aber genauswenig wie ich einen Buchhalter der Gelder veruntreut, die zweite Chance an der Kasse geben würde, möchte ich ehemalige Stasi-Leute in der Politik sehen. Eine zweite Chance als Gärtner wäre angemessen.
Und ja, ich finde die sogenannte Linkspartei schei***. So sch**** dass ich gar nicht mehr SPD oder Grüne wählen mag, aus Angst die könnten die „Linke“ in die Koalition holen.
Jaja, Linke = SED. Danke, kein Kommentar!
Und @Bachus: erbärmlich!
@ J.S.:
„Die Linke“, „Linkspartei.PDS“, „PDS“ und „SED“ sind vier Namen ein und derselben juristischen Person. Das bestreitet nicht mal die Linke selber; vielmehr hat sie dies erst letztes Jahr noch vor dem Berliner Landgericht eidesstattlich bekräftigt.
Frage mich, was Frau Dagdelen mit der SED zu tun hat.
[…] Fundstück: Die Linke protestiert By sebastianchrist Auf ruhrbarone.de: Was eigentlich auf den Schildern hätte stehen können, die von der Linken während der Afghanistan-… […]
sehr provokant diese Fotomontage.. aber nur weil sie provokant ist, heißt das nicht, dass sie die Problematik trifft 🙂
Lahme Fotomontage.
Zur Erinnerung: die Partei „Die Linke“ ist aus einem Zusammenschluß zweier Parteien hervorgegangen: der WASG im Westen und der PDS im (hauptsächlich) Osten.
https://www.demokratisch-links.de/ein-stasi-opfer-klagt-an
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum Anhänger der Linken hier so steil gehen, so steil war er gar nicht, der Pass.
Die damalige Aktion der Linken war ziemlich grob und IMHO den Sitten des Parlamentes nicht unbedingt angemessen. Das ich mit dieser Meinung nicht so ganz allein bin, sieht man auch an der Reaktion des Saaldieners auf dem Bild (oder ist der gar auch einmontiert?)… wie auch immer.
Vielleicht ist diese Satire nicht besonders geschmacksicher, keine Ahnung, auf jeden Fall ist sie jedoch angemessen, Satire darf das, Satire muss das dürfen, oder sind wir hier beim BR, der die Aufzeichnung der Fastenrede des Barnabas zurechtschnippelt? Wer sich auf den groben Klotz legt, der darf sich auch nicht wirklich wundern, wenn der Keil ebenso grob ist.