Dass Marco Reus den BVB am Wochenende zum Auswärtsspiel in Bremen begleitet hat ehrte ihn. Löblich, wenn der gesperrte Teamkapitän seine Zeit auch bei der Mannschaft verbringt, wenn er selber gar nicht spielen darf. So etwas hat man in der Vergangenheit bei anderen Gelegenheiten auch schon ganz anders erlebt.
Dass er sich während des Spiels an der Weser direkt neben die Bank der Dortmunder setzte, das wirkte dann schon alleine optisch deutlich ungewöhnlicher. Wie sich inzwischen herausstellte, durfte er das auch gar nicht. Ein Innenraumaufenthalt war ihm nicht gestattet. Eine Geldstrafe erschien die logische Folge. Der DFB ermittelt auch schon in der Sache.
Was BVB-Boss Aki Watzke jetzt allerdings gegenüber den in Dortmund erscheinenden Ruhrnachrichten sagte, das macht aus der vermeintlichen Kleinigkeit einen unschönen Arroganz-Anfall der Schwarzgelben.
Denn nach Watzkes Aussagen vom heutigen Tage wusste der BVB schon vor dem Spiel in Bremen, dass Reus dieses Verhalten so nicht gestattet war. Eine bewusste Missachtung der Regularien? Das ist spätestens dann kein Kavaliersdelikt mehr!
„Uns war schon bewusst, dass das eigentlich nicht erlaubt ist“, zitieren die Kollegen Hans-Joachim Watzke. „Wir werden wohl eine Geldstrafe vom DFB bekommen, die werden wir auch akzeptieren. Das ist keine große Sache.“
Keine große Sache? Viele Beobachter werden im bewussten Umgehen der Regeln zumindest keine Kleinigkeit mehr sehen und sich dadurch zurecht aufregen.
So wichtig und sportromantisch die Geste, dass Reus nahe am Team sein wollte, auch erschienen sein mag, der BVB ist natürlich nicht in der Position sich dafür seine eigenen Regeln zu basteln.
„Wir hatten uns vor dem Anpfiff dieser Partie um wichtigere Dinge zu kümmern“, betonte Watzke gegenüber den Ruhrnachrichten. Spätestens hier wird es jetzt richtig bizarr. Ähnliche Ausreden dürfte jeder nur zu gerne verwenden, der einmal an unerlaubter Stelle geparkt oder gar zu einem amtlichen Termin nicht erschienen ist.
Wirklich überzeugend wirkt eine solche Aussage auch dabei nicht, zeugt sie doch stets von einer gewissen Arroganz gegenüber den Ordnungshütern, Gesetzen und Regeln.
Hans-Joachim Watzkes Aussagen machen aus einem zunächst nur beiläufig erscheinenden kleinen Regelverstoß eine beachtenswerte Respektlosigkeit. Das wird man beim DFB verständlicher Weise alles andere als gerne so zur Kenntnis nehmen. Und viele Fans anderer Vereine werden darüber ebenso verärgert sein. Völlig zurecht übrigens. So etwas geht schlicht nicht!
Nahc meiner Auffassung durfte er nicht auf die Ersatzbank. Das ist korrekt. Diese Vilsa Ecke war zum eoienn von Der Ersatzbaln wie auch vom Feld klar druch die Bande Zur Bank hin mit Wiesenhof und zum Spielfeld hin mit dem namen Vilsa abgestrennt. So mit stellt dies meines Erachtens keine Verstoß gegen die geltenden Regeln dar.