Gutes Essen mit Freunden – das macht Spaß und liegt im Trend. In unserer Sommerschule widmen wir uns daher heute dem Thema Kochen. Passend zur Jahreszeit stellen wir ein leichtes Sommergericht vor: Das Mett-Hähnchen.
Die Zutaten für das Mett-Hähnchen gibt es in jedem gutsortierten Supermarkt: Ein Hähnchen, Mett, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Paprika.
Das Hähnchen: Bevor wie uns dem toten Geflügel widmen gilt es den Pürzel zu entfernen. Die kleine Fettdrüse am Hühnerpo scheidet auch im Backofen Fett aus uns sorgt so für überflüssige Kalorien. Wenn der Bürzel weg ist das Hähnchen mit Salz, Pfeffer und Paprika einreiben.
Das Mett: Je nach Größe des Hähnchens nehmen wir zwischen 300 und 600 Gramm Mett. Wir wählen die bewährte Mischung aus Rind- und Schweinefleisch. Das ist gut für den Geschmack und sorgt für die nötige Saftigkeit. Könner mischen Zwiebeln und Knoblauch unter das Mett, ganz verwegene auch noch eine kleingeschnittene Peperoni.
Die Hochzeit: Nun das Mett durch den Po in das Hähnchen hineinschieben. Ab in den Backofen. 90 Minuten bei 210 Grad reichen aus. Als Beilage machen sich auch hier Frikadellen gut.
Danke für den Tipp mit dem Bürzel!
Ich mag es nämlich nicht, wenn das Hähnchen so fettig ist!
😀
@Flusskiesel: Es ist ja auch ein Sommergericht!
TIPP: Man kann noch einen Mettsalat dazu machen – oder das Hühnchen in ein Spannferkel stecken und beides zusammen grillen – das wäre dann noch sommerlicher und leichter.
Das ist ja wie in der Raffaello-Werbung früher („leichtleichtleichtleichtleicht!“)! 🙂
Amateure… sachochwatt, wennu sowatt machen wills…
Wenn hier schon die Leistungsfähigkeit der Herzkranzgefäße experimentell überprüft werden soll, dann aber auch bitte richtig… und zwar hiermit:
Was das Huhn angeht, da halte ich mich doch lieber an die Klassiker und ersetze das Mett durch eine geöffnete, angetrunkene und dann rektal applizierte Dose Bier (halber Liter). Dies bietet mehrere Vorteile. Es vertreibt den hangover vom Vorabend, der Körper wird zusätzlich mit einer Portion notwendiger Schadstoffe versorgt (zunehmend wichtiger in unserer allzu sauberen Welt), es bleibt einfach mehr Mett für die Beilagen-Frikkos übrig und „beer-butt-chicken“ ist einfach der coolere Name 😉
Sind wir in der Hölle für Vegetarier gelandet?
Der Bürzel ist das Beste, ihr Banausen.
Lieber Herr Laurin, lieber Herr Kolb,
Ihre Backofen-Spezialitäten gefallen mir ausserordentlich, ich werde sie sicher einmal nachkochen.
Sollte das Wetter jedoch so schön bleiben wie derzeit, so werde ich mir am Samstag um halb vier, wenn die Borussia endlich wieder spielt, mal so 3-4 Freunde einladen, ein bisschen grillen im Garten. Hoffentlich werden die alle satt:
https://www.welt.de/lifestyle/article1377690/Franzose_grillt_550_Kilo_Dromedar.html
Ihr könnt alle bei uns mitmachen!
@René #6: Lies doch lieber DIE ZEIT von heute. Da schreibt eine von DENEN sogar auffer Titelseite…
Ob das hier die Hölle für Vegetarier ist? Nö, allerhöchstens die Vorhölle!
Die Hölle wird es erst dann sein wenn man im Jenseits von ein paar Druiden empfangen wird, die einen diskret aber bestimmt darauf hinweisen, das die Konzepte vom Olymp oder Monotheismus Noppes gewesen sind, und es in Wahrheit doch Baumgötter waren und sind, die das Sagen haben. Baumgötter die es vielleicht nicht soooo spaßig finden, daß man ihre Kumpels vernascht hat. Aber das ist nur so eine Vermutung von mir.
Wenn schon, dann ist das hier die Hölle…
https://www.christienmeindertsma.com/index.php?/books/pig-05049/
mehr darüber heute auch hier:
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,711042,00.html
Interessant finde ich die Nummer mit dem Gelantinefilter für Getränke. Also nicht für mich, für mich als Biertrinker trifft das ja nicht zu (hoch lebe der weise König, welcher das Reinheitsgebot ersann und durchprügelte), aber für gerne mal Weißweinschorle konsumierende und vegetarisch lebende Mädels wird es dann schon schwierig…
@Dortmunder
War mir entfallen. Der Fachmann empfiehlt zusätzlich, das Hühnchen 24 Stunden in einer Salzlake zu marinieren. In diesem Fall sollte man dann aber nicht nur eine Dose Bier erwerben, sondern gleich eine Palette, das verkürzt die Wartezeit ungemein, man kann genau sagen, woher der Kater kommt und man hat noch etwas übrig, um die Lake zu aromatisieren (o.K. dazu kann man auch Apfelsaft und andere Gewürze nehmen).
@12:
Wenn man das Hühnchen (geht auch Hähnchen oder ist das zu mager?) in Salzlake einlegt, darf man aber auch auf gar keinen Fall den Knoblauch vergessen!
Was essen wir eigentlich im Winter?
@13:
Was essen wir im Winter:
Ich bin für den Ruhrpott Klassiker:
Weisse Bohnen mit Sauerkraut, Stampfkartoffeln und Kassler mit Senfkruste.
Aber wenn es bei Tenor des Beitrags bleiben soll:
Wachtel in Huhn in Schaf in Rind vom Grill … mit Eisbein als Beilage.
Ich dachte, die Ruhrbarone verstehen eher was davon, gelegentlich ein Hühnchen mit richtigen Leuten zu rupfen … ?1?
Schade, stattdessen gibt’s wohl doch nur fette Henne …
Kleiner Tipp: Wem das auf den Magen schlägt, kann es ja mal mit einem „Halven Hahn“ nach Kölner Rezept versuchen – auf jeden Fall knackiger, gesünder und stärkt nicht nur die Nerven, sondern gelegentlich auch die eigene Courage:
https://de.wikipedia.org/wiki/Halver_Hahn
Aaalso… der Halve Hahn… der könnte durchaus die Grundlage bilden, für eine weitere Stunde in der Sommerschule: „linksrheinische Fremdsprachen leicht gemacht“… aber mal Spaß beiseite. natürlich ist diese Seite eher dafür bekannt, Hühnchen zu rupfen, aber was dann, also wenn das Huhn gerupft ist? Kann man doch nicht einfach wegschmeissen, da kann man es doch genausogut zubereiten und verspachteln. Finde ich.
Ähm… und ob der halve Hahn nun wirklich knackiger ist, das ist ja nun auch wesentlich abhängig von der Qualität des Röggelche…
Toll, Laurin kann nicht nur rauchen, sondern auch kochen!
Ich finde, ihr solltet am Samstag alle nach Dortmund kommen! 😉
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[…] die Ruhrbarone einen guten Ruf bei allen, die Wert auf innovativen Genuss legen. Das Metthähnchen, der Mett-Delfin und das Mett-Erbeereis traten von diesem Blog ihre Siegeszüge durch die Küchen […]