Dortmund: Antifa-Bündnisse wollen sich nicht gegeneinander ausspielen lassen

Weil die beidem Antifa-Bündnisse Dortmund stell sich quer und Alerta in unmittelbarer Nähe zu einander Kundgebung angemeldet hatten, wollte die Polizei wohl die Alerta-Kundgebung verbieten. Der Grund: Dortmund stellt sich quer würde auf einer Trennung der beiden Veranstaltung bestehen.

In einer gemeinsamen Erklärung haben nun Alerta und Dortmund stellt sich quer versichert, dass sie keine Probleme mit einer Kundgebung am gleichen Ort hätten:

Die Polizei greift dabei auf eine altbekannte Masche zurück: Sie versuchen die Bündnisse gegeneinander auszuspielen. So sollte eine Kundgebung von „Alerta“ verboten werden, mit dem Verweis auf eine gleichenorts angemeldete Demonstration von „Dortmund stellt sich quer“. Die Polizei behauptete fälschlicherweise, „Dortmund stellt sich quer“ würde auf eine Trennung der Demonstrierenden bestehen, da sonst eine Eskalation befürchtet werde.

Wir machen dieses Spiel nicht mit und lassen uns von der Polizei nicht schwächen. Es bestehen zwar grundlegend unterschiedliche inhaltliche Positionen in den Bündnissen, was zum Beispiel in den Aufrufen zu den Vorabenddemos deutlich wird, allerdings werden wir es nicht zulassen, dass die Polizei uns entlang dieser Unterschiede schwächt.

Falls es unter den DemonstrantInnen oder Blockierenden wider Erwarten zu Problemen während der Proteste kommen sollte, regeln die Bündnisse diese untereinander. Die Polizei ist an diesem Tag bei unseren Aktionen gänzlich überflüssig.

Am 3. September alle auf die Straße: Nazis blockieren!

Alerta! | Dortmund stellt sich quer

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