Unter dem Motto „Bringin‘ it down Vol. III“ ruft die Autonome Antifa 170 am 5. August um 14 Uhr auf dem Wilhelmplatz zu einer Demonstration anlässlich des einjährigen Bestehens des AfD-Wahlkreisbüros in Dorstfeld auf.
„Die AfD ist eine rechte Partei, die sich immer weiter nach rechts bewegt. Während viele mit dem Zeigefinger auf Sachsen und den Faschisten Björn Höcke zeigen, ist klar: Das Problem AfD gibt es auch hier in Dortmund und hat Räumlichkeiten in Dorstfeld. Das AfD-Büro und die rechten Besuchern stoßen auf unseren Widerstand“, erklärt Kim Schmidt, Pressesprecherin der Autonomen Antifa 170, die Beweggründe für die Demo.
Das AfD-Büro in Dortmund-Dorstfeld wird betrieben vom Bundestagsmitglied Matthias Helferich. „Er hat sich als ‚freundliches Gesicht des NS‘ betitelt und prahlte mit seinen Kontakten zu klassischen Neonazis.“ Besonders Mitglieder der Jungen Alternative hätten gute Kontakte zu Helferich, darunter gerade auch solche mit Verstrickungen in extrem rechte Burschenschaften oder die Identitäre Bewegung. „Die AfD in Dortmund ist also ein besonderes Problem“.
In der NZZ steht ein interessanter Kommentar zu den Versuchen die AfD zu entmutigen.
Welches natürlich überhaupt nicht funktioniert.
Alexander Kissler schreibt unter anderem :
“ Die Wahl am Sonntag lief noch, da erklärte der Bundessprecher der Grünen Jugend, Timon Dzienus, die AfD-Abgeordneten mit einer Collage pauschal zu den «Hunden des Bundestags». Damit war ein Tiefpunkt in der Entmenschlichung des politischen Gegners erreicht – und der Trotz, ein verbindendes Hauptmotiv der AfD-Wähler, gestärkt.“
und
„Genau dieses Konzept aber war in Sonneberg gescheitert, wo eine Allparteienkoalition einschliesslich der Linkspartei zur Wahl des CDU-Mannes aufgerufen hatte. Solche Verabredungen wecken bei vielen Ostdeutschen Erinnerungen an die Nationale Front der DDR und provozieren ebenfalls Trotz.
Fatal ist es darum, wenn nun der thüringische Innenminister von der SPD zu einem runden Tisch einlädt. Alle im Landtag vertretenen Parteien mit Ausnahme der AfD sollten «beraten, was das Wahlergebnis in Sonneberg für Thüringen bedeutet». Leichter kann man es den Rechten nicht machen, sich als unabhängige und ausgegrenzte Kraft darzustellen. Bereits jetzt erreichen sie im gesamten Bundesland, wo sie einen völkischen Nationalismus verfechten, Zustimmungswerte von knapp 30 Prozent.“
Ich Stimme Herr Kissler zu, wenn dieser schreibt :
“ Statt nach dem Zusammenhang zwischen dem eigenen Handeln und dem Wahlresultat vom Sonntag zu fragen, erklärt ein Abgeordneter der niedersächsischen Grünen: «Schäm dich, Sonneberg, schäm dich, Ostdeutschland.» Aydan Özoğuz von der SPD, Vizepräsidentin des Bundestags, zieht eine direkte Linie von den Morden des rechtsterroristischen NSU zur Landratswahl. In vielen Medien werden die Wähler der AfD herablassend behandelt wie ungezogene Kinder, die mit Backpfeifen zur Räson gebracht werden sollen. Das kann in einer Demokratie nicht funktionieren.“
Die AfD ist die willkommene Ablenkung für die grausam schlechte Merkel Politik, welche auch von den Grünen und der SPD ermöglicht wurde & wird.
Man kann nicht Deutschland und Europa gegen die Wand fahren und meinen alle machen mit. Wie in den USA , werden die Menschen nicht gerne von links regressiven Think Tanks, Instituten und antisemitischen aktivistischen „Akademikern“ geführt.
Egal ob es die Wärmepumpe, 2015, Nordstream & Putin, China, Islam oder Gender ist. Die Wähler haben leider keine andere Wahl, da den Altparteien das moralische und rationale Rückgrat abhanden gekommen ist.
Yuri Bezmenov…… seine Videos muss jeder sehen……..
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/afd-wahlsieg-in-sonneberg-die-etablierte-politik-tritt-zu-selbstherrlich-auf-ld.1744365