Die Dortmunder Eisadler haben das zweite Halbfinalspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:3 gewonnen. Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens. Sie haben also noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.
Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.
Im zweiten Drittel war es dann Jiri Svejda, der für den erneuten Ausgleich sorgte. Die Fans schöpften nun wieder Hoffnung und das Team von Trainer Krystian Sikorski kämpfte aufopferungsvoll um in Führung zu gehen. Doch selbst eine 5:3 Überzahlsituation kurz vor Ende des zweiten Drittels, verteidigten die Gäste clever und man ging mit einem 2:2 in die Kabine.
Auch im letzten Drittel setzten die Gastgeber alles auf eine Karte und starteten einen Angriff nach dem anderen. Doch wie schon zuvor erzielten die Eisbären das erste Tor. Dieser Führungstreffer wurde jedoch bereits 20 Sekunden später durch Constantin Wichern wieder egalisiert, und knapp eine Minute später gingen die Eisadler das erste Mal in Führung. Matthias Potthoff erzielte das 4:3, doch die ausstehenden 13 Minuten reichten einfach nicht, um die Sensation gegen die Eisbären noch zu schaffen.
Trotz des Ausscheidens im Halbfinale blieb somit am Saisonende ein erneuter Derbysieg gegen den Nachbarn aus Hamm, den die Fans auch nach dem Spiel ausgiebig feierten.
Eisadler Dortmund – Hammer Eisbären 4:3 (1:2, 1:0, 2:1)
Tore:
0:1 (07:21) Thau (Furda, Kraft)
1:1 (13:00) Bergstermann (Bitter, Svejda)
1:2 (18:15) Weißleder (Loecke, Furda)
2:2 (24:32) Svejda (Bruch, Potthoff)
2:3 (45:30) Mangold (Paunio, Kraft)
3:3 (45:51) Wichern (Schröder, Licau)
4:3 (57:01) Potthoff (Svejda, Pompino)
Strafminuten: Dortmund 6 – Hamm 13 + SD Mäkijärvi