Dortmund gründet europäische Arbeitsgruppe „Combat Antisemitism“

Die Stadt Dortmund will die Arbeit gegen Antisemitismus verstärken. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in der ECCAR (European Coalition of Cities against Racism) hat die Ruhrgebietskommune die Arbeitsgruppe „Combat Antisemitism“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit über 20 europäischen Städten – darunter London, Madrid, Stockholm und Wien – sollen die komplexen Anforderungen an die kommunale Auseinandersetzung mit Antisemitismus thematisiert und die europäische Zusammenarbeit gestärkt werden.

Für den 23. September ist eine digitale Auftaktveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern aller teilnehmenden Städte geplant. Zu den Ehrengästen zählen unter anderem Katharina von Schnurbein (Antisemitismusbeauftragte der Europäischen Kommission), Benedetto Zacchiroli (Präsident der European Coalition of Cities against Racism) und der Antisemitismus-Experte Prof. Dr. Samuel Salzborn.

 

Der Dortmunder Rat hatte bereits 2011 einen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus beschlossen, der seitdem stetig aktualisiert und erweitert wird.

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discipulussenecae
discipulussenecae
3 Jahre zuvor

"London, Madrid, Stockholm, Wien" … und Dortmund.
Nun ja. Nicht nur beim BVB, sondern wohl auch bei der Stadt passen die Binnen- und die Außenwahrnehmung nicht so ganz zusammen.

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