Dortmund: Museum Ostwall zeigt Nam-June-Paik-Ausstellung

Eingang zur Nam June Paik-Ausstellung bei der SF MOMA Foto (Ausschnitt): Missvain Lizenz: CC BY 4.0

Unter dem Titel „Nam June Paik: I Expose the Music“ richtet das Museum Ostwall im Dortmunder U den Fokus auf die musikalischen und performativen Elemente des Pioniers der Videokunst. Vom 17. März bis 27. August präsentiert die Sonderausstellung rund 100 Arbeiten, darunter Installationen, Skulpturen, Audio- und Videoarbeiten, ungewöhnliche Partituren, Handlungsanweisungen und Konzepte sowie Fotodokumente und Plakate. Anschaulich wird so, wie das Publikum Paiks Performances unmittelbar erlebte und aktiv einbezogen wurde. Erstmals ist in Deutschland die sound- und bildgewaltige Rauminstallation „Sistine Chapel“ zu sehen.

Bei der Eröffnung am 16. März wird eine Live-Performance von Aki Onda aufgeführt. Es ist die erste von vier Arbeiten internationaler Künstler, die Paiks nie realisierte Sinfonie für „20 Rooms“ von 1961 zum Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Inszenierungen in Dortmund machen.

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