Nach der Demonstration der Nazi-Partei Die Rechte in der Dortmunder Nordstadt wollten Nazi-Gegner im Stadtteil Dorstfeld eine Demonstration gegen Antisemitismus anmelden. Dort sollen Rechtsradikale in der Silvesternacht am Rande einer Auseinandersetzung mit der Polizei einen Kranz vor dem Jüdischen Mahnmal verbrannt haben, das an die Shoah und die Synagoge des Stadtteils erinnert. Die Demonstration sei nicht spontan und zur Zeit nicht möglich, so die Polizei zur Anmelderin. Dass die Polizei die Demonstration untersagte wurde von der Pressestelle der Dortmunder Polizei bestätigt.
Update 18.03 Uhr: Vor 20 Minuten wurden nach uns vorliegende Berichten auf dem Wilhelmplatz in Dorstfeld drei Nazi-Gegner von 15 Rechtsradikalen angegriffen. Sie konnten sich in ein Taxi flüchten. Die Polizei, die mit massiven Kräften am Wilhelmplatz präsent ist, soll nicht eingegriffen haben. Auf Nachfrage konnte die Polizei den Vorfall nicht bestätigen.
Autoren: Laurin, Weiermann, Huesmann
Das erinnert fatal an Duisburg. Die Antisemiten können sich in Deutschland sicher fühlen.-
Eine unglaublcihe Frecheit von Polizei, Staatsanwaltschaft und Politik: In internationalen Medien bekanntmachen und Grossdemo am selben Ort anmelden, das wäre die richtige Antwort…
Ein starkes Stück,wenn die Polizei nicht Eingegriffen hat…Naja…Alles wie gehabt…